Montag, 28. Mai 2018

New World: Rising - Jennifer Wilson

Summary: Since witnessing her parents' murders at the age of eleven, Phoenix's only purpose in life has been to uphold her mother's dying words - to be strong and survive. But surviving outside of The Walls - outside of The Sanctuary - is more like a drawn-out death sentence. A cruel and ruthless city, Tartarus is run by the Tribes whose motto is simple, "Join or die."

Refusing to join and determined to live, Phoenix fights to survive in this savage world. But who can she trust, when no one can be trusted? Not even herself...

The first of a trilogy, New World Rising is an epic tale of survival, instinct, trauma, and the extraordinary power of human connection.
My opinion: This book came with my Make it out alive Owlcrate Box last year an I read it months ago. It is one of the last books I need to review for 2017. So here we go.
I can tell you that I was doubtfully at the beginning. I read so many dystopian novels before. BUT New World stands on its own! I was captivated from the first page and finished it after two days.


Phoenix lives in a world where everything we know now has been destroyed. Only two areas are left, where people have terms to survive. One is Tartarus, a rough city ruled by 5 tribes, each one more wicked than the other. The other area is called The Sanctuary. Phoenix was born there but left for Tartarus with her parents years ago.
After she has witnessed the murder of her parents by people of the most brutal tribe 6 years ago, she has been on her own. Now she is 16, stays in the shadows of the city and trusts no one.


But after seeing the tribe that murdered her parents huntig a little girl she steps out of the shadows.
That decision changes her life completely. She is thrown in a third hidden society that wants to fight against the tribes and against The Sanctuary if necessary. There she gets to know Mouse, the little girl she saved from the tribe and she meets Triven, a boy barely older than her but who seems to be able to give her some steadiness. It is a new feeling for Phoenix...someone who cares for her. But in return she starts to care for other people in her life as well again. But she knows that this is dangerous. To care for someone means to be more vulnerable.
And that isn't good considering the fact that Phoenix, Triven and Mouse are part of the group that shall sneak in The Sanctuary to find out whats going on there....


A great start of a series! I can't wait to read book two. The world building is great because there are a lot of details, especially about the different tribes and Tartarus, the city where Phoenix tried to survive in for so many years. Also the romance doesn't whitewash the main plot and the caracters are very believable. My favorite one is Mouse. She seems to be the moral rock in the Story while the whole world turns more and more brutal.


And holy moly....the cliffhanger an the end wasn't very kind! I expected some cliffhanger but....oh man. As I said before: I can't wait to read the next book!


Cover and title: New World is a simple and fitting title for a dystopian novel. Rising is the Special name for the first book. The other two are titled with "Ashes" and "Inferno". Sounds exciting. The cover was choosen well too. I think the city at the ground is Tartarus and the fog is a Symbol for the old world, that has been destroyed and maybe also for the new one that has to be build. Great!


Would you read this book again? Yesss.

Freitag, 25. Mai 2018

Das Mädchen, das in der Metro las - Christine Féret-Fleury


Klappentext: Jeden Morgen sitzt Juliette in der Metro auf dem Weg zu ihrer eintönigen Arbeit in einem Maklerbüro und taucht ein in die Welten ihrer Romane. Mal begibt sie sich mit Marcel Proust auf die Suche nach der verlorenen Zeit, mal begleitet sie Hercule Poirot im Orientexpress Richtung Istanbul - manchmal beobachtet sie auch einfach die Menschen um sich herum, die in ihre Lektüre vertieft sind. Es sind die Bücher, die Juliettes Leben Farbe verleihen. Als sie eines Tages beschließt, zwei Stationen früher auszusteigen, begegnet sie dem schrulligen Soliman, der mit seiner Tochter Zaïde inmitten seiner Bücherstapel lebt. Soliman glaubt, dass jedes Buch, wenn es an die richtige Person übermittelt wird, die Macht hat, ein Leben zu verändern. Auserwählte Boten liefern für ihn diese kostbare Fracht aus, an die, die sie nötig haben. Bald wird Juliette zu einer Botin, und zum ersten Mal haben die Bücher einen wirklichen Einfluss, auch auf ihr Schicksal.

Meine Meinung: Dieses Buch habe ich auch wieder von Vorablesen, allerdings ist es dieses Mal nicht gewonnen, sondern ich hatte mal wieder genug Punkte für ein Wunschbuch gesammelt. Und passend dazu gab es dann gerade aktuell vor einigen Wochen die Leseprobe, zu diesem hübschen Buch. Schon das Cover hat mir gefallen und auch die Leseprobe war einfach schön. Und so habe ich meinen Wunschbuch-Gutschein dafür eingelöst.


Das Buch ist für mich typisch französische Literatur. Verträumt und auf jeder Seite schwingt ein Hauch Melancholie mit.
Juliette ist eine Tagträumerin. Jeden Tag fährt sie mit der Metro zur Arbeit und liest oder überlegt sich, welche Geschichten hinter den anderen Menschen stecken, die mit ihr in der Metro fahren.
Eigentlich träumt sie nur. Davon, wie schön ihr Job sein könnte, wenn die Menschen nicht so hektisch wären, wie schön Reisen sein könnte, wenn sie den Mut hätte, einfach loszufahren. Aber während sie davon träumt, geht Zeit ins Land und sie erlebt nichts, abgesehen von den Geschichten in ihren Büchern.


"Gehen Sie raus an die frische Luft, Juliette, lassen Sie sich den Wind um die Nase wehen. Lauschen Sie ihm. Sie haben viel zu lange ihre Nase nur in Bücher gesteckt. Genau wie er. Bücher und Menschen müssen reisen."


Als sie eines Tages beschließt, mal einen anderen Weg zur Arbeit zu gehen, kommt sie an einem Tor vorbei, in dem ein Buch steckt, damit es nicht zufällt. Und es regnet. Das tut Juliette in der Seele weh. Und so wird sie auf den Kurierdienst von Soliman aufmerksam und ihr ganzes Leben ändert sich auf einen Schlag.


Die kleinste Veränderung konnte ein Abenteuer sein, wenn man sie nur annahm.


Und ihr kennt mich ja. Ich liebe Geschichten, die von Büchern und der Liebe zum Lesen handeln. Geschichten, die von anderen tollen Geschichten erzählen und die sich mit Sprache befassen. Das ganze Buch steckte voller wunderbarer Zitate über das Leben und das Lesen. Wunderbare Literatur!


Er sprach von Büchern, als wären sie lebendig - alte Freunde oder mitunter fürchterliche Gegner, manche gaben sich wie jugendliche Rowdies, andere wie alte Damen, die beim Schein des Feuers ihrer Stickerei nachgingen.


Und obwohl das Buch sehr kurz ist (ZU kurz mit 176 Seiten!), kann man sich auch sehr schnell in Juliette herein versetzen und man spürt ihre fast noch kindliche Begeisterung und Unerfahrenheit aber genau so die Ratlosigkeit im Hinblick auf das ganze Leben und ihre Einsamkeit.
Obwohl mal weiß, dass das Buch kurz ist, kam das Ende dann doch abrupt und zu abgehackt.
Wie grade erwähnt, ist das Buch sehr kurz und das ist leider auch mein Kritikpunkt (aber immerhin mein einziger). Viele Stellen waren mir zu lückenhaft und einfach nicht zuende geschrieben. Man muss nicht aus allem einen riesen Wälzer machen, aber hier hatte ich das Gefühl, das Buch war schon vorbei, als ich mich soeben erst gemütlich in ihr eingerichtet hatte. Auch die im Klappentext beschriebene Kuriertätigkeit von Juliette kommt viel zu kurz.
Sehr schade.


Aber wie gesagt, dennoch ist es ein tolles Leseerlebnis und besonders für Bücherwürmer ein echtes kleines Leckerchen!


Titel und Cover: Wie ihr sicher schon heraus lesen konntet, passt der Titel sehr gut zur Geschichte. Juliette selbst ist das Mädchen, das jeden Tag in der Metro liest (könnte übrigens auch ich sein. Gefühlt verbringe ich den Großteil meiner Lesezeit in öffentlichen Verkehrsmitteln ;)). Das Cover finde ich ebenfalls hübsch. Ich stelle mir vor, dass es ein Einblick in Solimans überfülltes und chaotisches Lager ist, wo tausende von Büchern stehen. Schade ist nur, dass alle leserlichen Buchtitel richtig alte Klassiker sind (wie Sturmhöhe etc.) denn im Buch selbst werden auch schon moderne Bücher wie die Millennium-Trilogie als Klassiker bezeichnet. Das hätte gerne auch im Cover noch Umsetzung finden können. Ansonsten aber eine sehr stimmige Geschichte!


Würdest du dieses Buch erneut lesen? Ich bin mir noch nicht sicher. Einerseits ist es schon ein echtes kleines Schätzchen, andererseits hat mich das Zitat mit dem Reisen nachdenklich gestimmt. Vielleicht gehört dieses Buch auch einfach in einen Bücherschrank. Ich überlege noch :)


Montag, 21. Mai 2018

Die Schönheit der Nacht - Nina George

Klappentext: Die angesehene Pariser Verhaltensbiologin Claire sehnt sich immer rastloser danach, zu spüren, dass sie lebt und nicht nur funktioniert. Die junge Julie wartet auf etwas, das sie innerlich in Brand steckt – auf des Lebens Rausch, auf Farben, Mut und Leidenschaft. In der glühenden Sommerhitze der Bretagne, am Ende der Welt, entdecken die beiden unterschiedlichen Frauen Lebenslust und Leidenschaft neu – und werden danach nie wieder dieselben sein.
In der "Schönheit der Nacht" erzählt Nina George, Autorin des Welt-Bestsellers „Das Lavendelzimmer“, sinnlich, intensiv und präzise von Weiblichkeit in allen Facetten: eine Geschichte vom Werden, vom Versteinern und vom Aufbrechen.

Meine Meinung: Ein Gewinn von Vorablesen. Den Einstieg zu finden in die Leseprobe war gar nicht so leicht, aber dann konnte mich der Text dennoch begeistern. Und was bin ich froh, dass ich auf "ja, ich will ein Rezensionsexemplar gewinnen" geklickt habe. Denn nach dem Lesen kann ich sagen, dass das hier mein Lesehighlight 2018 ist. Bislang. Da kann natürlich noch was kommen, aber das Buch hier steht auf jeden Fall schon mal ganz weit oben auf meiner persönlichen Buchliste 2018.
Bei dem Titel und auch bei der Zusammenfassung habe ich sofort an einen Erotikroman gedacht. Tatsächlich ist das Buch sehr sinnlich, allerdings nur sehr partiell auf der sexuellen Ebene. Viel mehr werden alle Sinne des Lesers angesprochen. Nina George ist eine Meisterin ihres Fachs. Schreibt sie vom Essen, schmeckt und riecht man den Käse, den Wein, den Fisch auf der Zunge. Schreibt sie vom Meer, dann hört man das Rauschen der Wellen und das Tosen des Windes und riecht die salzige Meeresluft. Schreibt sie von der Bretagne, dann sieht man den unberührten Strand und die kleinen, liebevoll dekorierten Fachwerkhäuser vor seinem geistigen Auge. Schreibt sie von körperlicher Leidenschaft oder vom sehnlichen Wunsch nach Freiheit, dann spürt man die Berührungen und das Ziehen im Bauch.


"Ich habe noch nie so viele Sterne gesehen. Noch nie. Es gibt so viele "noch nie" in meinem Leben. So viele Möglichkeiten, die ich nicht sehe oder noch nicht gesehen habe."


Selten habe ich mich als Frau so sehr verstanden gefühlt, wie nach diesem Buch. Und ich glaube, man kann das auch ruhig auf die männlichen Leser ausweiten, die werden sich ebenso verstanden fühlen. Die Bandbreite der menschlichen Gefühlswelt, die hier aufgefahren wird, erschlägt einen beim Lesen regelrecht. Und dennoch dachte ich permanent "Ja! JAA! Genau so ist es, genau so fühle ich auch oft!".


Sie wollte sich nicht fragen müssen, ob sie schön genug war, um schwimmen zu gehen, so wie Anaëlle, die sich stundenlang im Bikini oder Einteiler betrachtete, bevor sie es wagte, aus dem Haus zu gehen - das erschien Claire im höchsten Maße unlogisch und ressourcenverschwendend. Zudem sie sich nicht schön fand, damals nicht und heute nur selten. Nicht schön im Sinne der Ideale, nicht schön wenn sie an sich dachte, im Prinzip verband sie Schönheit nicht mit ihrer Person, sondern mit Eigenschaften, mit Seide, mit ihrer Schwester oder mit filigranen Zuständen von Glück und Leichtigkeit. Sie sah in den Spiegel und dachte: gut kaschiert. Oder: erträglich. Oder: heute gar nicht schlimm. Und ganz selten: Ich mag, was ich sehe.
Es ist, als ob die Schönheit, die sich selbst anerkennt, erst bei der Liebe erwacht, eine weitere Ungerechtigkeit - oder Dummheit, weil nur der ausführlich berührte Körper aufhört, daran zu zweifeln, ob er schön genug ist, um berührt zu werden, und beginnt zu strahlen.


Dieses Buch beschreibt die fast unstillbare Sehnsucht nach Leben. Nach ausgefülltem Leben. Und auch die große Angst vor genau diesem. Und es beschreibt die unglaubliche Bandbreite der Liebe. Wie man sich trotz Liebe einsam fühlen kann oder besonders mit ihr. Wie man jemanden so sehr lieben kann, dass man Angst bekommt vor demjenigen. Und vor sich selbst.


Du Klägliche. Wolltest immer jemand werden, hast immer darauf geachtet, nie laut zu sein, nie wütend, nie eine von denen, die sich überfahren lassen von Gefühlen. Alles schön abgekühlt. Trinkfertig. Frau Zimmerlautstärke. Bist nie nachts aus Bars gekrochen, warst zu selten im Kino, hast gelernt und gelernt und zu wenig Romane gelesen, zu selten getanzt, obgleich es dich durchströmte zu tanzen, zu trinken, zu weinen im Angesicht von hochnotpeinlicher Romantik. Du wolltest Kunst machen, du wolltest das Harte in das Weiche biegen. Aber stattdessen hast du das Weiche in das Harte gegossen. Immer schaffen, etwas schaffen, dachtest du, dass du Frieden findest? Dass du es dir verdienen musst, das Kino, die Cocktails, die Freundinnen?
Ja!
Was dachtest du? Musst du leisten, um endlich zu dürfen?


Das Buch ist echt nichts zum nebenher lesen, dafür stecken zu viele kluge Gedanken und Lebensweisheit darin. Aber es war nie so, dass ich nicht mehr verstehen konnte, was die Autorin mir sagen will oder wo die Geschichte grade hingeht. (Nichts nervt mich mehr, als ein Text, der anspruchsvoller geschrieben wurde, als er sein müsste und ich mich als Leserin doof fühle.)
Und dann dieses wunderbare Nachwort. Wisst ihr, es ist klar, dass ein Autor am Ende seinen Helfern danken möchte und das ist auch richtig so. Aber die Nachworte, in denen man auch davon ab etwas über die Intention des Autors erfährt, dieses Buch, diese Geschichte aufzuschreiben, wie der Prozess war und und und....die sind viel zu selten geworden! Dadurch kommt man der Geschichte als Leser doch viel näher. Und so lesen auch mal andere das Nachwort, nicht nur denen, die erwarten, dass sie dort erwähnt werden ;) (Deswegen mag ich auch die Briefe der Autoren in meinen Owlcrate Boxen so gerne!)


Ich werde noch lange und oft von diesem wunderbaren Roman zehren!


Titel und Cover: Auch hier herrscht bei mir nur Begeisterung. Der Titel klingt sehr poetisch und passt auch wunderbar zur Geschichte, denn vieles spielt sich nachts ab. Gespräche, Gedankenströme, Sex. Und das Coverbild gefällt mir genau so gut. Man sieht nichts, außer den Nacken einer Frau und dennoch ist das Bild erotisch und sinnlich. Die zur Seite gestrichenen Haare, der ganz leicht geöffnete Reißverschluss. Es ist schon fast verheißungsvoll. Großartiges Gesamtwerk!


Würdest du dieses Buch erneut lesen? Also erst mal schreiben ich jetzt den halben Text in Form von Zitaten ab. Und danach...ja, danach lese ich es gerne noch ganz oft :)





Mittwoch, 16. Mai 2018

Eine Hochzeit im Schwarzwald

Im Januar war ich mit der liebsten Familie im Schwarzwald. Es wird also langsam mal Zeit, dass ich davon erzähle, richtig? :D Wir waren eingeladen zur Hochzeit meines Cousins. Ich hab mich voll drauf gefreut, bevor es jedoch losging, stand erst mal noch die nachgezogene Weihnachtsfeier meiner Abteilung an. Wir machen die nun schon das zweite Jahr in Folge im Januar, weil im Dezember alle immer so ausgebucht sind. Meine Kollegin hatte meinen Chef beim letzten Mal etwas getriezt, weil andere Abteilungsleiter hier im Hause schon öfter für ihre Mitarbeiter gekocht haben. Er könne das doch auch mal für uns machen. Tatsächlich war er ziemlich schnell einverstanden, solange er Unterstützung in Form von Vorspeise und Dessert bekommt.
Da waren Ulli und ich dann natürlich sofort dabei. Daher haben wir am Freitag dann die Kantine in Beschlag genommen, den Tisch gedeckt und für unsere Kollegen gekocht.


Ich habe die Vorspeise gemacht. Es gab Wildkräutersalat mit Himbeer-Dressing und gebratenem Feta. Das wollte ich eh schon lange mal selbst machen und nachdem ich zuhause einmal Probe gekocht habe, hat es auch in der Firma ziemlich gut geklappt. Ich wundere mich ja immer über diese Menschen, die zum Beispiel beim Perfekten Dinner mitmachen und dann an dem Abend etwas kochen, was sie noch nie ausprobiert haben. Und dann wundern sie sich, wenn was nicht so klappt wie geplant. Komisch oder? Vielleicht liegt das aber auch an mir und meinem Drang, alles so gut wie möglich durchzuplanen. Mein Chef hat Hirschgulasch mit Rotkohl und Klößen gekocht. Natürlich hat er das zuhause schon vorbereitet, das hätte an dem Freitag doch etwas lange gedauert. Und ich muss sagen, dass es wirklich ganz vorzüglich geschmeckt hat! Das Fleisch war butterzart und mit kräftiger dunkler Soße kriegt man mich ja immer rum! Und Ulli hat einen Cherryteufel mitgebracht zum Nachtisch. Das ist eine Art abgewandeltes Tiramisu. Die Löffelbiskuits werden mit Sherry getränkt und mit Vanillepudding, Kirschen und Sahne geschichtet. Sehr lecker! Ich bin also gut gestärkt ins Auto gestiegen. 

 Die Fahrt war leider alles andere als entspannend. Wir hatten das schon befürchtet, aber das macht es ja auch nicht besser. Es war Freitag, Nachmittag und je weiter wir gen Süden kamen, desto usseliger wurde das Wetter. Ab Stuttgart ging das Schneechaos dann richtig los. Letztendlich waren wir um 21 Uhr dann endlich da, wurden sehr nett von unserer Airbnb Gastgeberin empfangen und sind dann auch ehrlich gesagt nur noch ins Bett gefallen. Vor allem Tommy war platt, da er die ganze Zeit gefahren ist.
 Am nächsten Tag haben wir uns dann erst mal unsere Wohnung angesehen (sehr hübsch mit riesiger Couch). Und der Ausblick war dann mit dem Schnee auch sehr nett. Wir haben uns dann angezogen und sind nach Villingen-Schwenningen gedüst. Dort haben wir im Internet vorab von einer kleinen, sehr guten Kaffeerösterei gelesen. Und seit bei uns ein Kaffeevollautomat (aka Helga) eingezogen ist, gehen wir überall in Kaffeeröstereien und bringen uns frische Bohnen mit.
Tatsächlich ist Der Kaffeemacher ein wundervolles kleines Lädchen im Herzen der Altstadt, das mehr als liebevoll hergerichtet ist.

Und man bekommt dort nicht nur Kaffee, sondern auch die von mir schon lange beäugelte Schokolade von Original Beans und andere Leckereien wie Marmelade. Außerdem gibt es eine große Auswahl loser Teesorten. Wir haben uns die Angebote angeschaut und wurden direkt gefragt, ob wir vielleicht eine Tasse probieren wollen, bevor wir uns für eine Sorte zum Mitnehmen entscheiden.
Na da sagen wir doch nicht nein! Das Besondere an dieser Rösterei ist zudem, dass es dort regelmäßig kleine Kontingente an seltenen Kaffeesorten/-bohnen gibt. Als wir da waren, gab es z.B. grade den "Frauenkaffee". Ich habe leider vergessen, wo diese Sorte herkam. Aber den habe ich dann jedenfalls probiert, während Tommy sich für die "Wiener Mélange" entschieden hat. Der Frauenkaffee hat uns letztendlich dann zu speziell geschmeckt und wir haben uns die Wiener Mélange und noch zwei andere Sorten ausgesucht. Toll finde ich dieses spezielle Angebot aber dennoch. Und bezahlen mussten wir fürs Probieren natürlich auch nicht :).

Anschließend ging es mit meinen Eltern, Maike und Oma essen. Wir sind einfach in das Hotel gefahren, in dem die vier übernachtet haben, denn das Restaurant dort war ziemlich gut. Und anschließend hieß es auch schon: Aufhübschen!
Denn um halb vier sollte die kirchliche Trauung losgehen. Es war ziemlich kalt und ungemütlich, aber in der Kirche wurden wir sehr herzlich von Lilis Eltern empfangen und als wir auf unseren Plätzen saßen, ließ die Braut auch nicht mehr lange auf sich warten.
Wisst ihr....ich habe meinen Cousin vor unserer Hochzeit im Oktober jahrelang nicht gesehen und obwohl ich mich mega für ihn und Lili gefreut habe, war ich bislang emotional halt nicht sooo involviert. Das ist vermutlich normal, wenn man Menschen nicht so gut kennt und fast nie sieht. Aber als Lili in die Kirche kam, saß ihre und Michis kleine Tochter mit vorne am Altar und als sie ihre Mama in dem schönen Hochzeitskleid entdeckt hat, hat sie angefangen zu strahlen und ist auf sie zugerannt und hat "Mamaaaaa!" gekreischt. Das war schon ziemlich süß.
Und schwupps standen mir Tränen in den Augen. :)
Die Trauung war dann sehr schön. Nicht zu lang, mit einem netten Pfarrer. Lilis eine Schwester hat die Fürbitten vorgelesen (heißt das Fürbitte? Wenn man vorliest, was man dem Brautpaar wünscht? Entschuldigt, aber meine religiösen Kenntnisse halten sich in Grenzen) und es gab eine Live Sängerin, die eine sehr schöne Stimme hatte. Am Schluss wurden in der Kirche noch Fotos gemacht.
Wir haben uns dann rasch vom Acker gemacht, denn wir wollten unser Leihauto zur Wohnung bringen und dann mit dem Taxi zur Location fahren. Tommy und ich wollten eine der seltenen Gelegenheiten nutzen und mal zusammen was trinken ;) Das Taxi von der Wohnung zur Location hat uns 35 € gekostet. Für 2 Kilometer!!!!! Zieht euch das mal rein. 25 € Aufschlag mussten wir bezahlen, weil dort halt schon alles so ländlich ist und es nicht viele Taxi-Unternehmen gibt. Da haben wir ganz schön geschluckt. Ich mein, man gönnt sich ja sonst nix, aber in der Location meinte Papa dann direkt, dass er uns Abends eben schnell heim fährt. Da er mit dem Auto gekommen war, würde er ja eh nicht viel trinken. Puh....Glück gehabt und 35 € für die Rückfahrt gespart :D
 Die Location - Die Säge - war wunderschön. Ein hübsches Fachwerkhaus und schön dekoriert war es. Wir haben uns sofort wohl gefühlt. Als das Brautpaar ankam, hatten die Eltern von Lili einen Hefekranz vorbereitet, den die beiden anbrechen mussten. Das ist ja eine altbekannte Hochzeitstradition. Dann konnten alle nochmal ordentlich gratulieren und dann hat sich jeder an seinen Platz begeben.

Wir saßen am Familientisch. Das bedeutet, wir saßen nahe beim russischen Brautvater und dem Wodka :D Papa, Mama und Oma haben nichts getrunken, aber Maike, Tommy und ich haben uns wirklich redlich angestrengt, mitzuhalten. Mein epic Moment für diesen Abend war dementsprechend als Maike mir, nachdem wir gerade wieder nachts in unserer AirBNB Wohnung angekommen waren, schrieb "Ey, Lilis Papa hat mich grade angestupst und gemeint, ich hätte heute ja noch gar nichts mit ihm getrunken."
Hahahahaaaaa :D Echt töfte war der!
Ein DJ hat uns durch den Abend geführt und hat auch ein bisschen moderiert. Beispielsweise beim Brautschuhklau, bei dem die Hochzeitsgesellschaft den Schuh zurückkaufen musste. Wenn jemand 50 € gegeben hat, mussten die Trauzeugen und/oder die Eheleute eine Aufgabe erfüllen.
Zum Beispiel "Jeder Frau im Raum einen Kuss geben" oder "Tanzt zu Gangnam Style". Sau lustig zum angucken. Ich hätte allerdings jeden rausgeschmissen, der das mit mir probiert hätte :D



 Außerdem gab es natürlich einen Eröffnungstanz vom Brautpaar mit Konfettikanone. Sehr hübsch!
 Und für die Kids kamen dann noch Freunde von Lili und Michi als Minnie und Micky Maus verkleidet. Die hatten echt Spaß!
 Ihr seht also, wir wurden gut unterhalten...
 ...und Papa und Tommy haben sich auch blendend zusammen amüsiert. ;)
 Auf dem Oberrang der Location habe ich dann noch diese hübschen herrendamenlosen Schuhe entdeckt. Ein sehr schönes Symbolbild für eine gute Hochzeitsfeier! Also nochmal vielen Dank, dass wir dabei sein durften und auf eine lange, glückliche Ehe!

Irgendwann gegen Mitternacht gab es dann draußen noch ein Feuerwerk und einen Mitternachtssnack in Form von Currywurst. Da hab ich natürlich zugegriffen und bin mir sicher, dass es mir deswegen am nächsten Morgen nicht so schlecht ging wie Tommy :D

Apropos Morgen....nachdem wir uns einigermaßen regeneriert hatten, sind wir am nächsten Morgen noch zu einer kleinen Erkundungstour durch den Schwarzwald aufgebrochen. Schließlich hatten Tommy und ich extra noch einen Tag dran gehängt, um genau das zu tun. Wir sind zum Kandel gefahren, nach dem Feldberg der beliebteste Berg im Schwarzwald. Währenddessen kamen wir durch super schöne Land- und Ortschaften. Auf dem Berg lag richtig viel Schnee, die Sicht war allerdings auch schlecht. Trotzdem war es echt schön, durch dieses Winterwunderland zu laufen. Auf dem Rückweg ging es noch nach Triberg zu den Wasserfällen. Triberg ist zwar sehr touristisch, aber echt schnuckelig und der Wasserfall auch echt beeindruckend. Leider habe ich grade keine Fotos davon. Wenn ich dran denke, frage ich Tommy mal noch nach einem.
Danach war der Tag auch leider schon fast wieder rum und wir haben uns dann noch entschlossen, in Villingen-Schwenningen indisch essen zu gehen. Das war genau das richtige nach so einem Tag. Danach haben wir uns nur noch auf die Couch gefläzt und am Montag ging es dann wieder heimwärts.
Schwarzwald, es war schön! Wir kommen gerne wieder!

Montag, 14. Mai 2018

Owlcrate Box Februar 2018 - Hidden Worlds

So jetzt wird hier mal ein bisschen was nachgeholt. Eine wunderschöne, prall gefüllte Owlcrate Box vom Februar will noch vorgestellt werden. Hidden Worlds war das Thema. Klang ganz toll für mich. Definitiv ein Thema, zu dem mir selbst unheimlich viele Dinge eingefallen sind. Als Geschichten sofort Alice im Wunderland und Narnia. Also schauen wir mal zusammen, was drin war.

Eine Kette mit einem Schlüssel, inspiriert von Coraline und hergestellt von Owlcrate selbst. Ich finde die Kette echt schön, weiß aber nicht genau, ob ich sie tragen werde. Bin mir einfach nicht sicher, ob sie zu mir passt. Muss ich mir noch überlegen.



Na, was hab ich gesagt? Narnia. Genauer gesagt eine von Narnia inspirierte Kerze von VIVLYO mit dem passenden Namen "Through the wardrobe". Sie riecht nach Minze und nach Wald. Ganz toll <3

Dann gab es diese hübsche kleine Tasche von Risa Rodil. Der Spruch darauf ist aus Daughter of smoke and bone. Das Buch kenn ich leider noch nicht. Diese kleine Tasche werde ich auf Reisen aber sicherlich gebrauchen können.

Mit Alice im Wunderland hatte ich ebenfalls Recht. Ein richtig niedlicher Sticker von Naomi Lord war dabei. Wenn ihr Mangas mögt und Kawaii steht (was auch immer das genau ist :D), werdet ihr ihre Illustrationen lieben!
Außerdem gab es zusätzlich zum Buch diesen Monat eine Reihe von Stickern passend dazu. Die werden meine Zitate-Notizbücher verzieren!

Hach jaaaa und dann war noch dieses tolle Stück in der Box. Ignoriert das Verpackungschaos hinten dran und meine stylische Pijama Hose bitte auch und konzentriert euch nur auf diesen geilen Wandteppich von Evie Seo. Wenn Tommy einverstanden ist, räume ich demnächst unser Schlafzimmer etwas um und dann kommt das übers Bett, zusammen mit einer Lichterkette.

Natürlich will ich euch auch die monatliche Karte mit Button und Infoheft nicht vorenthalten. Die kleinen Hefte find ich übrigens richtig klasse. Darin wird immer einer der Shopf vorgestellt, die im aktuellen Monat etwas zur Owlcrate Box beigesteuert haben und es gibt Interviews und Ähnliches. Total klasse.

 Das Buch klingt außerdem mal wieder richtig toll und ich freue mich schon so aufs Lesen! Das wird bestimmt super. Schon das Cover ist der Hammer.
Hier der Brief der Autorin:


Uuund natürlich zu guter Letzt wieder die Themenankündigung für den nächsten Monat. Across the Galaxy ist jetzt echt nicht so ganz mein Thema. Hab kurz überlegt, zu skippen. Aber hab es dann doch gelassen und bin ganz froh drum. Zeige euch bald, wieso! :)

Wär das Thema was für euch?



Sonntag, 13. Mai 2018

Was erwarte ich von einem guten Chef?

Im Moment komme ich mal wieder null zum Bloggen. Dabei will so viel erzählt werden. Aber das Real Life hat Vorrang. Gerade habe ich mal eine Bestandsaufnahme von allen noch zu rezensierenden Büchern gemacht und was soll ich sagen? Allein da warten bestimmt 20 Stück auf ihr Erscheinen im Blog. Aber ich versuche, mich nicht stressen zu lassen. Und heute will ich nämlich auch mal über etwas anderes reden. Ich möchte darüber sprechen, was für mich einen guten Chef ausmacht.


Da die Frage bei uns im Betrieb (und auch sonst in meinem Umfeld) momentan wieder besonders aktuell ist, kam mir die Idee, mal einen kleinen Beitrag zu dem Thema zu verfassen.
Ich finde die Frage nämlich sehr spannend, da sie zwar grundsätzlich sehr einheitlich beantwortet werden kann, aber in den Details ja durchaus die Gemüter spaltet.
Da ich aber weder über meinen Arbeitgeber oder direkten Vorgesetzten einfach im Internet schreiben möchte, noch über die von Familie oder Freunden, dachte ich, ich fasse einfach mal zusammen, was der ideale Arbeitgeber/Chef für mich tun und können müsste. Übrigens sollen die unten genannten Punkte nicht signalisieren, dass mein Arbeitgeber oder Vorgesetzter genau diese Dinge nicht beachtet oder einhält. Die Punkte habe ich teilweise aus eigener Erfahrung und auch aus vielen Erzählungen in meinem Umfeld mitgenommen :)


Gerne könnt ihr da was ergänzen. Und mich würde auch die Gegenseite interessieren. Vielleicht findet sich ja ein Vorgesetzter unter den Lesern dieses Artikels und möchte mir mal sagen, was er von seinem idealen Mitarbeiter erwartet. Oder ich versuche mich da auch mal an einem Artikel zu...jetzt aber erst mal zum Chef.


1) Lohn/Gehalt: Zum Einen möchte ich für meine Arbeit bezahlt werden. Und zwar angemessen. Angemessen bedeutet für mich, dass ich z.B. bei einem Vollzeitjob mich selbst und im Idealfall auch noch meinen Partner ernähren kann. Wenn ich mich weiter entwickle, mich zum Beruf passend fortbilde, mehr Aufgaben und Verantwortung übernehme, dann möchte ich, dass mein Gehalt entsprechend angepasst wird.
Und das Wichtigste zum Schluss: Ich möchte zuverlässig und pünktlich mein Geld erhalten! Viel zu oft höre ich, dass das nicht der Fall ist. So oft habe ich Mieter sagen hören, sie könnten ihre Miete nicht bezahlen, weil sie noch kein Gehalt von ihrem Arbeitgeber bekommen haben. Ganz ehrlich? Wo soll meine Motivation herkommen, wenn ich nicht mal das Geld zum Leben pünktlich erhalte und dadurch eventuell in anderen Lebensbereichen richtige Schwierigkeiten bekomme? Es hat nun mal nicht jeder so viel Geld auf der hohen Kante, dass man problemlos wochenlang auf sein Gehalt verzichten kann. Arbeitgeber, denen so etwas egal ist, sind für mich hochgradig arrogant ihren Mitarbeitern gegenüber!


2) Einbeziehen in Entscheidungen: Nehmen wir an, ich habe einen Mitarbeiter vor mir sitzen, der schon etwas länger für meinen Betrieb/meine Abteilung zuständig ist. Nehmen wir an, dieser Mitarbeiter erledigt seine Arbeit zuverlässig und fehlerfrei (bis auf die kleinen Fehler, die jedem Mal passieren), hält Fristen ein und weiß einfach, was er tut. Wenn es nun zu Themen wie Neuverteilung von Aufgaben, Sonderaufgaben oder andere Veränderungen im Arbeitsablauf kommt, dann sollte ich als Chef diesen Mitarbeiter aktiv in die Entscheidungen und in das Projekt mit einbeziehen. Der Mitarbeiter kennt sein Arbeitsgebiet am besten. Er weiß, wo es zu Schwierigkeiten kommen kann, welche Dinge wichtig sind und kann den benötigten Zeit gut einschätzen. Oft klingen Dinge in der Theorie ziemlich gut, aber in der Praxis sind sie dann nur schwer umzusetzen.


3) Kenntnis über die Arbeit der Mitarbeiter: Ich erwarte nicht, dass mein Chef all meine Arbeiten im Detail kennt, geschweige denn, dass er sie selbst alle ausführen kann. Aber ich erwarte, dass er weiß, für welche Aufgaben ich zuständig bin und dass er zumindest grob abschätzen kann, wie viel Zeit sie in Anspruch nehmen. Sollte er das nicht wissen, dann wäre es wünschenswert, dass er mich entweder fragt und meiner Zeitangabe vertraut oder er schaut sich den Arbeitsablauf einmal selbst an.


4) Sonderaufgaben: Jeder Mitarbeiter hat sein festgelegtes Aufgabengebiet. Fast in jedem Job ergeben sich aber zwischendurch mal Sonderaufgaben, die erledigt werden müssen. Auch hier wünsche ich mir von meinem Vorgesetzten, dass er diese Sonderaufgaben nicht einfach an mich weitergibt. Zumindest sollte mit dem Mitarbeiter besprochen werden, wie die Aufgabe zeitlich in seine normale Arbeit reinpasst oder ob er dabei weitere Unterstützung benötigt.


5) Ansprechbarkeit/Erreichbarkeit: Wenn ich als Mitarbeiter ein Problem oder eine Frage habe, dann wünsche ich mir, dass mein Chef für mich zumindest zeitnah erreichbar ist und mir bei der Lösung des Problems hilft. Wochenlange Wartezeiten oder gar keine Antwort sind kein befriedigendes Signal für den Mitarbeiter.


6) Wertschätzung der geleisteten Arbeit: Wenn ich, wie schon in Punkt zwei beschrieben, ein zuverlässiger Mitarbeiter bin, dann möchte ich, dass mein Arbeitgeber/mein direkter Vorgesetzter dies auch zu schätzen weiß. Dazu gehört, dass man sich nicht andauernd von einer Vertragsverlängerung zur nächsten hangeln muss. Dass man einem Auszubildenden möglichst frühzeitig Bescheid gibt, ob man ihn übernehmen kann oder nicht. Dass man sich bewusst ist, dass mit jedem Mitarbeiter in der Regel jede Menge Wissen verloren geht. Dass es nicht selbstverständlich ist, unendlich viele Überstunden zu machen.


7) Respektvoller Umgang: Das ist schon fast zu allgemein, denn das wünsche ich mir natürlich im Umgang mit allen Menschen. Dennoch habe ich auch schon oft genug von Vorgesetzten gehört, die ihre Mitarbeiter beleidigen oder klein machen und das geht natürlich gar nicht. 


8) Zeitliche Flexibilität: Natürlich muss ich in vielen Berufen zu ganz genau festgelegten Zeiten an meinem Arbeitsplatz sein, aber wenn es mal um einen wichtigen Arzttermin oder einen familiären Notfall geht, wäre es doch echt toll, wenn mein Arbeitgeber mir die Möglichkeit gibt, diese Termine wahr zu nehmen.


Das sind vorläufig alle Punkte, die mir so spontan einfallen. Vielleicht mag jemand etwas hinzufügen? Ich habe bestimmt etwas vergessen.
Übrigens werde ich wohl wirklich demnächst auch nochmal einen Eintrag zum Thema Mitarbeiter verfassen, denn wie gesagt, die andere Seite ist ja genau so spannend. Immer her mit Ideen! :)


Habt eine schöne restliche Woche. Vor allem Arbeitswoche mit euren Chefs ;P