Samstag, 31. Mai 2014

Saarlandbesuch #3

Heute war ich in Frankreich und hab mit Tommy für super wenig Geld super leckeres Baguette gekauft. Ich wünschte, wir hätten so einen französischen Supermarkt nebenan ;). Später waren wir dann noch am Lyonerring um Grillgut für heute Nachmittag zu besorgen und um uns selbst noch etwas fürs Grillen im Pott mitznehmen. Anschließend haben wir selbstverständlich all diese Leckereien zusammen mit Michi, Philipp, Andrea, Christel, Alex, Christoph, Lena und Benni verspeist. Ich habe unendlich viel Baguette gefuttert, weil ich so eine leckere Frischkäsecreme gekauft habe. Mit Harissa. Hmmmm.

Danach hab ich nur noch faul im Garten gelegen und entspannt :) Sobald ich Fotos von Tommy habe, lad ich hier noch welche hoch :)

Freitag, 30. Mai 2014

Saarlandbesuch #2


Heute waren wir im Globus einkaufen, danach hab ich Couscous-Salat für morgen gemacht.


Nachmittags waren wir mit den Kids auf dem Spielplatz und ich....war auch wieder Kind ;)

Donnerstag, 29. Mai 2014

Saarlandbesuch #1


Wie ihr seht, sind wir gut angekommen. ;) Nachdem wir erst beim Fußballfest von Lenas Verein waren, haben wir es uns abends gemütlich gemacht.

Und ich habe das Edelsteinspiel gelernt!

Endlich mal wieder Matrix

Nachdem unser Chef uns gestern schon ein Eis ausgegeben hat, konnte der Tag ja nur gut werden.
Daher hab ich die Jungs auch dazu überredet, abends mit mir zu Posers Paradise in die Matrix zu gehen. Tommy ist zwar noch etwas angeschlagen, aber so oft gibts die Party in der Matrix ja nicht und außerdem wollten viele Freunde auch kommen :)

Letztendlich haben wir dann bei herrlicher Musik mit Betty, Nils und Demmi gequatscht und zwischendurch sogar Simon und Mark getroffen. Schön wars!

Dienstag, 27. Mai 2014

Mittelmäßiger Tag mit gutem Abgang

Mein Tag fing nicht so bombig an, nachdem ich das Gefühl hatte, dass ich mich für meine Überstunden auch noch rechtfertigen muss....naja. Nicht weiter drüber nachdenken und weiterarbeiten ;)

Das Wetter war auch eher dürftig, da es stundenlang durchgeregnet hat.

Aber Abends bin ich in die Stadt gefahren um mich mit Maya auf eine Bionade im Cafe Konkret zu treffen. Haben richtig nett gequatscht und ich hab ihr vom Junggesellinnenabschied und der WIR-Akademie erzählt. Hinterher bin ich völlig zufrieden zurück zum Bahnhof gelaufen, um dort mit Tommy auf Mettie zu warten.
Im Bett noch ein paar Seiten von einem guten Buch und bums: Laune war wieder oben ;)

Präsenzphase WIR Akademie 2014


So…jetzt hab ich es gefühlte Ewigkeiten nicht geschafft, ordentlich zu bloggen und muss das unbedingt nachholen.
Am Donnerstag ging nämlich die letzte und entscheidende Phase der WIR-Akademie los.
Meine Tasche war entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten super schwer, weil die ganzen Unterlagen, der Laptop und die schicken Klamotten mit mussten.
Ich kam also schon schnaufend im Park Inn an. Zimmer waren noch nicht fertig, also direkt hoch in unser reserviertes Besprechungszimmer.
Es wurde nicht lange gefackelt und wir haben uns direkt an die Arbeit gemacht. Eine Gruppe hatte freie Arbeitszeit, eine hat mit Matthias an den Präsentationen gefeilt und die dritte Gruppe hat mit Thomas Präsentationen mit Videofeedback gemacht. Wir hatten erst mal freie Arbeitszeit und haben uns voller Elan an unsere Präsi gesetzt. Gegen Ende der Zeit waren wir auch schon fast fertig….unserer Meinung nach.
Nach dem, wie schon letztes Mal, sehr gutem Mittagessen, hatten wir dann Zeit, mit Matthias über die Präsentation zu sprechen. Da wurde dann viel wieder umgeschmissen und am Ende der Zeit hieß es, wir sollten nachher am besten eben noch die Überschriften für die Folien machen und den Rest der Präsi morgen. Das hat mir schon gar nicht gefallen, weil ich gehofft hatte, dass ich mich Abends ins Bett legen könnte und meinen Teil schon mal üben. Sowieso waren wir alle etwas verwirrt, weil Matthias meinte, er würde das nur mit 2 Leuten präsentieren. Wir hatten von Anfang an uns alle eingeplant.
Tja…dann kamen die Videofeedbacks. Jeder von uns hatte 30 Minuten Zeit, sich auf ein Thema seiner Wahl vorzubereiten. Dann sollte anschließend jeder 5 Minuten über sein Thema sprechen und wurde dabei gefilmt.
Haben wir auch alle gemacht. War echt gut! Ich habe über Bücher gesprochen. Natürlich ;). Die weiteren Themen waren Florida, Geocaching und Berufswahl Immobilienkauffrau.
Also wenn man über etwas sprechen soll, was einen interessiert oder beschäftigt, dann geht das echt gut. Man ich sags euch….das war wirklich seltsam, sich selbst auf Video zu sehen! Aber lehrreich.
Ich hab herausgefunden, dass ich viiiieeeel zu oft „Ähm“ sage und zu viel rumzapple. Aber zumindest das mit dem Ähm weiß ich, kann es aber nicht abstellen ;).
Wir waren etwas früher fertig als gedacht und haben uns daher noch eben zusammen gesetzt und die Überschriften für unsere Präsentationsfolien erstellt. Anschließend hatten wir auch gar nicht viel Zeit, wir konnten nur schnell aufs Zimmer und uns etwas frisch machen. Denn es stand die Abendveranstaltung an: Besichtigung der Fiege Brauerei.
Sehr gute Wahl ;) Auch wenn einige sich über Fiege beschwert haben (püüh, die haben alle keine Ahnung!), kam es doch gut an. Wir mussten noch den sintflutlichen Regen abwarten, der natürlich grade runterprasselte, aber dann konnten wir einigermaßen trocken zur Brauerei rüberlaufen.
Dort konnten wir uns erst mal das kleine Fiege Museum anschauen und dabei einen „Leichten Moritz“ schlürfen. Auch wenn das Museum echt klein ist, die Gegenstände darin sind echt spannend. Es gibt eine süße Bierdeckelsammlung und echt coole Flaschen und außerdem sowas wie eine „Flascheneinweichmaschine“ :D.
Anschließend ging es los und uns wurden die verschiedenen Stationen, die das Bier durchlaufen muss, gezeigt und erklärt. An sich auch sehr interessant, auch wenn mich die enormen Temperaturunterschiede in den einzelnen Räume gestört haben. Mir ist natürlich bewusst, dass das nicht anders geht in einer Brauerei, aber trotzdem. Richtig nett wurde es dann wieder im Zwickelkeller, wo wir Jungbier selbst zapfen und probieren durften. Dort habe ich dann gelernt, warum so viele Bierflaschen braun sind: Es schützt am besten vor Sonneneinstrahlung. Hab ich mir vorher noch nie Gedanken drüber gemacht.
Spannend war dann natürlich auch noch die Abfüllanlage. Wahnsinn, wie schnell sowas dann geht.
Der beste Teil kam dann natürlich am Schluss, als wir ganz oben über den Dächern von Bochum Currywurst von Dönninghaus serviert bekamen und uns durch das Fiege-Sortiment probieren durften.
Dabei hatten wir auch alle endlich mal Zeit, uns privat zu unterhalten und ich habe mit Carina und Basti ganz viel über gesunde und vegane Ernährung gequatscht.
Gegen halb zehn war dann Schicht im Schacht und wir sind wieder zurück zum Hotel gelaufen (während einige mir unbekannte Männer, aus der Gruppe vor uns Dinge wie „Aber scheiß drauf, Fiege ist nur einmal im Quartal!“ gesungen haben ;)).
Ich bin dann mit Tim noch einen Döner holen gegangen, weil die Currywurst echt nicht gereicht hat, und dann ab auf mein Hotelzimmer. TV gucken und gemütlich in dem tollen Hotelbett liegen. Nebenbei hab ich noch mit Tommy und Maike geschrieben. Und später noch mit einer lieben Kollegin, die mir geschrieben hat, dass sie gekündigt hat. Voll schade L.
Geschlafen hab ich dann super, aber als ich am nächsten Tag aufgewacht bin, überkam mich echt eine Welle der Demotivation und der Panik. Draußen alles grau und die vollkommen unfertige Präsentation vor der Brust. Ohje…
Naja…erst mal gebadet und dann runter zum Frühstück. Das ist sowieso das beste an einem guten Hotel: Das Frühstück. War auch hier so. Unendlich viel Auswahl an Brot und Brötchen, 25 verschiedene Marmeladen, Rührei und und und. Kam mir sehr gelegen.
Danach ging es direkt weiter mit der Arbeit. Wieder erst freie Arbeit, dann Generalprobe des Vortrages mit Videofeedback und dann feilen an der Präsi mit Matthias. Wir haben uns echt ins Zeug gelegt, aber letztendlich mit Matthias doch bis zur letzten Minute an der Präsi gearbeitet. Er hat dann nochmal gefragt wer präsentieren möchte und grade als ich vorgeschlagen hatte, dass wir das auslosen, haben Tim und Verena mit einem Mal gemeint, dass sie ja gar nicht wirklich nein gesagt haben. Große Augen meinerseits. Aber bitte…ich lasse da gerne den Vortritt. Klar hätte ich es auch hinbekommen, aber meine Nervosität ist vor sowas echt riesig und ich war durch das ständige Umorganisieren der Präsentation total verwirrt.
Nun ja…meine Nervosität wurde aber nach der Entscheidung nicht mal nennenswert kleiner, sodass Matthias mit mir noch Entspannungsübungen machen musste ^^. Wir hatten nämlich auch alle noch echte Bedenken was die Nachfragen der Jury nach der Präsentation anging. Letztendlich hatten wir dann noch 10 Minuten um uns umzuziehen. Man was ne Hetze! -.-
Ich kam aber rechtzeitig wieder zum Präsentationsraum, wo auch nach und nach dann die Jury eintrudelte.
Und dann ging es auch schon los. Vor uns war Bastis Gruppe dran und sie haben super präsentiert. Genau so wie meine Gruppe und die danach. War wirklich beeindruckend, was die Vortragenden da so geleistet haben! J Und auch die Nachfragen waren echt harmlos und jede konnte beantwortet werden.
Leider weiß ich gar nicht, inwiefern ich etwas über die Konzepte verraten darf, deswegen halte ich diesbezüglich mal lieber die Klappe. Aber lasst euch gesagt sein, es waren alle drei richtig gute Ideen zum Thema Interkulturelle Arbeit und ich hoffe inständig, dass etwas davon auch tatsächlich umgesetzt wird!

Tja…und dann war es auch schon vorbei und wir durften uns draußen mit einer Kleinigkeit stärken, während die Jury beraten hat. Wahnsinn übrigens, was man da in so einem Hotel andauernd zu essen bekommt :D.
Irgendwann wurden wir unruhig, weil die Jury wirklich lange beraten hat. Aber nach ca. 30 Minuten durften wir wieder rein und dann wurde die Katze aus dem Sack gelassen: Zwei Gruppen haben den ersten Platz belegt und eine den zweiten. Deswegen hat es so lange gedauert. Wir haben uns besonders gefreut, da wir eine der beiden Erstplatzierten waren :) Die Arbeit hat sich also wirklich gelohnt. Hihi.

Anschließend sind wir alle zusammen bei Rietkötter essen gegangen und alle, die anschließend noch Lust hatten, sind ins Three Sixty weiter gezogen.
Der Abend war richtig lustig :) 
Leider war ich um kurz vor eins so kaputt, dass ich mich verabschiedet habe. Hab mir im Rewe noch schnell Salzstangen besorgt und hab mich dann ins Hotelbett gemümmelt.


Geschlafen hab ich in beiden Nächten echt spitze! Mein Bett war super bequem. 
Am nächsten Morgen startete die letzte und entspannteste Phase. Unser Persönlichkeitstest. Da es erst um zehn Uhr los ging, habe ich noch schöne anderthalb Stunden lesen können und bin dann runter zum Frühstücken gegangen. Herrlich lecker! Ich hab mir noch einige Schoten aus der vergangenen Nacht angehört, in denen Shisha-Bars, Aufzüge und Mr. Chicken eine große Rolle gespielt haben :D
Dann gings hoch in den Besprechungsraum und wir haben einen Persönlichkeitstest gemacht. Es war insofern wirklich beeindruckend, als dass das Ergebnis wirklich zu 99% zu mir gepasst hat.
Vielleicht gehe ich da irgendwann nochmal in einem extra Eintrag drauf ein. Zumal wir auch noch eine kleine Aufgabe zum Thema Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung gemacht haben. Erst sollten wir selbst vier Charaktereigenschaften notieren, die unserer Meinung nach gut zu uns passen. Anschließend sollten andere Teilnehmer der Akademie vier Charaktereigenschaften aufschreiben, die deren Meinung nach zutreffend sind. Das war auch echt spannend!

Als Fazit kann ich also sagen, dass mich die WIR-Akademie unheimlich viele Nerven gekostet hat, aber dass ich auch viel Spaß hatte, tolle Leute kennen gelernt habe und ich ab jetzt mit Sicherheit nicht mehr ganz so viel auf meine PowerPointFolien packen werde ;)


Montag, 26. Mai 2014

Die Bestimmung - Veronica Roth


 Klappentext: Fünf Fraktionen sind es, zwischen denen Beatrice sich entscheiden muss, als sie sechzehn wird. Es ist die wichtigste Wahl ihres Lebens, denn sie entscheidet über ihre Familie, ihre Freunde, ihre Feinde. Doch der Test, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis: Sie ist eine Unbestimmte. Die aber gelten in der Welt, in der sie lebt, als hoch gefährlich....

Meine Meinung: Ich habe vor einigen Monaten einen Trailer zu dem Kinofilm gesehen und musste sofort an die Tribute von Panem denken. Seitdem will ich das Buch unbedingt lesen und habe es mir letzte Woche gekauft. Ich bin ja immer etwas kritisch, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas erfolgreiches kopiert wird. Dem ist hier aber nicht so. In diesem Buch gibt es fünf Fraktionen, die gebildet wurden, um den Frieden zu wahren. Es gibt die Amite, die Candor, die Ken, die Altruan und die Ferox. Jede Fraktion steht für eine Charaktereigenschaft. Friedfertigkeit, Freimut, Streben nach Wissen, Selbstlosigkeit und Mut. Jeder Mensch muss sich in seinem sechzehnten Lebensjahr für eine dieser Fraktionen entscheiden und dafür vorher ein paar Tests durchführen. Als Beatrices Testergebnis zeigt, dass sie eine Unbestimmte ist, ist sie geschockt und verwirrt. Sie schwebt in Gefahr, weiß aber nicht, weshalb. Zu allem Übel ist Beatrice noch hin und her gerissen. Soll sie bei ihrer Familie und den Altruan bleiben oder soll sie ihrem Herzen folgen und zu den furchtlosen Ferox?
Als sie sich schließlich entscheidet, fangen die Komplikationen erst richtig an...

Das Buch liest sich leicht und super schnell. Beatrice ist mir deshalb sehr sympathisch, da sie nicht das typische, eingeschüchterte Mädchen ist, das man von Auftakten solcher Bücher kennt. Sie ist schon von Beginn an frech und ungewöhnlich und bringt sich damit oft n Schwierigkeiten. Oft hilft es ihr aber auch.
Genau so gut gefällt mir, wie gut ihre innere Zerissenheit beschrieben wird, wenn sie zwischen den Fraktionen entscheiden muss. 
Die Charaktere sind sehr passend und meist auch sehr sympathisch und die Handlung entwickelt sich sehr schnell.

Das ist auch mein einziger Kritikpunkt. Manche Situationen sind viel zu schnell abgehandelt und man hat das Gefühl. Dass an manchen Stellen noch was fehlt. Man hätte das Buch etwas länger machen können.
Ansonsten gibt es aber nichts zu meckern. Ich hatte das Buch nach 3 Tagen durchgelesen!


Sonntag, 25. Mai 2014

Ausflug zur Henrichshütte

Heute habe ich bis 9:50 geschlafen. Es muss Monate her sein, dass ich so lange geschlafen habe! Anscheinend habe ich wirklich mal ein bisschen Erholung gebraucht. Das Wetter war herrlich, als ich aufgestanden bin und wir haben nicht lange gefackelt und sind zu einem Spaziergang an der Henrichshütte losgezogen. Vorher haben wir eben noch drei Kreuzchen gemacht :).
Es war richtig schön in dem Landschaftspark und wir haben Schuldkröten und kleine Schwäne beobachtet. 

Abends gab es dann noch mein Leibgericht....Curry :D.

Es war also ein spitzenmäßiger Tag!

Mittwoch, 21. Mai 2014

Mobile Daten - Ja oder nein?

Zunächst einmal möchte ich mich beschweren: Da bin ich letztens drei mal hintereinander in den schönsten Regenguss gekommen, wenn ich mit dem Fahrrad heim gefahren bin und lasse das Rad heute mal stehen, weil ich im TV höre, dass es nachmittags ganz stark hageln soll....und wat is? Nichts. Typisch.

Naja...ich bin heute nur kurz mit Papa in den Ruhrpark, um meine Internetflat fürs Ipad auf mich umschreiben zu lassen. Bislang haben meine Eltern das gezahlt. Quasi als Geschenk zur Abschlussprüfung. Und der Vertrag lief nun aus und ich hab ihn nun übernommen. Habe mich dabei allerdings gefragt, ob ich wirklich mobile Daten brauche....ich nutze das Ipad zu 95% daheim mit unserem WLAN.

Schauen wir mal, ich werde darauf achten :)

Dienstag, 20. Mai 2014

Treffen mit der Arbeitsgruppe WIR-Akademie

Heute war wieder einer dieser Tage, an denen ich kaum wusste, wo die Zeit geblieben ist. Da momentan arbeitstechnisch einfach viel ansteht und Daniel auch noch im Urlaub ist, war ich trotz 17 Uhr-Dienst um kurz nach sieben im Büro. Direkt danach ging es nach Essen, um dort mit Carina, Verena und Tim noch mal über unser Konzept zur WIR Akademie zu sprechen. Ich kam als erstes zu spät und als zweites ging das Treffen dann doch länger als gedacht. Man muss aber sagen, dass es an sich sehr cool war. Wir waren produktiv und außerdem haben wir als Location das Unperfekthaus ausgesucht. Das ist sehr zu empfehlen. Zum arbeiten, kreativ sein, feiern, Geschäftsmeetings etc. Für 6,50 € Eintritt mit Kaffee und Softdrinks umsonst kann man nicht meckern.

Leider hat die Heimfahrt auch nochmal ne Stunde gedauert, sodass ich es zuhause grad noch so auf die Couch geschafft habe ;)

Montag, 19. Mai 2014

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green


 Klappentext: „Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Meine Meinung: Hazel ist unheilbar an Krebs erkrankt. Um überhaupt noch einige Zeit leben zu können, schleppt sie einen Sauerstoffwagen mit sich herum, denn ihre Lungen arbeiten nicht mehr richtig. Mehr für ihre Eltern als für sich selbst, besucht sie regelmäßig eine Selbsthilfegruppe. Eines Tages trifft sie dort Augustus. Er ist vom Krebs geheilt, hat dabei allerdings ein Bein verloren. Eigentlich ist er nur dort, um seinen Freund Isaac zu begleiten. Diesem musste aufgrund seiner Krebserkrankung bereits ein Auge entfernt werden und bald wird ihm leider auch sein anderes Auge entfernt. Hazel und Gus fühlen sich ab dem ersten Moment zueinander hingezogen und lernen sich immer besser kennen. Sie haben beide viel durchgemacht und sie haben beide einen sehr schwarzen Humor. Sie stehen ihrem gemeinsamen Freund Isaac bei, der nicht nur sein Augenlicht, sondern auch seine erste große Liebe verliert. Sie spielen zusammen Videospiele, philosophieren über das Leben und sie reden über Bücher. Ihre Lieblingsbücher. Aber vor allem über das von Hazel. Ein herrschaftliches Leiden. Ihr letzter Wunsch ist es, noch einmal mit dem Autor zu sprechen und zu erfahren, wie es mit den Figuren weitergehen sollte. Als nach vielen Schwierigkeiten die Reise endlich klappt, bringt etwas vollkommen Unerwartetes Hazels Leben noch mehr aus den Fugen, als sie es je gedacht hätte.

Dieses Buch wurde mir von einer lieben Arbeitskollegin empfohlen und ausgeliehen. Ich habe es in zwei Tagen verschlungen, denn es ist spitzenmäßig. Während man liest, durchläuft man jeden Gefühlszustand. Man grübelt, wie man selbst mit so einer Krankheit umgehen würde. Man lacht mit den beiden über ihre sarkastischen Sprüche. Man bewundert sie für ihre Offenheit und Stärke. Und man weint mit Ihnen und ihren Familien in schlimmen Situationen. 
Auch sprachlich ist das Buch wundervoll, denn Hazel und Augustus aind zwischendurch gradezu poetisch. Das hat mir sehr gut gefallen!
Nebenbei lernt man Videospiele für Blinde und Vorabbeerdigungen kennen.

Ich möchte dieses Buch unbedingt jedem ans Herz legen! Ab in die Buchhandlung und kaufen! :)

Der Sonntag danach

Ich hab ja schon vom Aufräumen erzählt. Aber der Tag war ja noch nicht rum, als Tommy mich um halb zwölf abgeholt hat. Wir haben das Wetter genutzt und sind auf den Flohmarkt nach Dortmund gefahren. Dort hab ich ein Buch von Dora Heldt gekauft. Anschließend ging es mit Erdbeeren auf den Balkon. Zwar hatte ich keinen Kater, aber mein Kreislauf war doch etwas im Keller ;)


Übrigens hat noch eine nette Überraschung auf mich gewartet: Ein Geburtstagspäckchen von Michiiii :) und die Herzallerliebste hat so aufmerksam meinen Blog gelesen, dass sie mir ein 16 in 1- Fahrradwerkzeug geschenkt hat. Ich hab mich soooo gefreut. <3 Werd ich jetzt immer dabei haben!


Sonntag, 18. Mai 2014

Julias Junggesellinnenabschied

Gestern war es endlich soweit, ein großer Tag stand an, auf den wir alle schon länger drauf hingearbeitet haben. Ich war ganz schön aufgeregt. So ein Essen mit Freunden oder mal eine Kellerparty bei mir ist ja echt kein Ding, aber so ein Junggesellinnenabschied für eine so liebe und langjährige Freundin....das ist schon eine andere Hausnummer. Vor allem wenn man gar nicht alle Eingeladenen kennt. Und ich fühle mich ja direkt immer so komplett zuständig und verantwortlich und male mir immer die schlimmsten Horrorszenarien aus, wenn ich sowas plane. Aber ich hatte zum Glück ein tolles Mädelsteam :)
Morgens bin ich mit Tommy recht früh raus um die Wochenendeinkäufe zu erledigen, den Hausflur noch zu putzen und die Guacamole noch zu machen. Haben wir alles auch gut geschafft und ich habe mich dann noch mit Toast und Spiegelei gestärkt.
Gegen zwanzig vor eins ging es dann auch los zu Julias Papa. Dort war erster Treffpunkt, um schon mal ein bisschen was vorzubereiten. Er hat mir dann alles nochmal gezeigt und gemeint, wir dürften machen, was wir wollen. Er müsse sowieso streichen :D 
Wir haben dann erst mal die ganzen Getränke kalt gestellt, das Essen verstaut, die Betten auf dem Dachboden vorbereitet, uns erst mal kennen gelernt etc. ;) Teilweise kannten wir uns ja noch gar nicht. Wir haben dann noch zusammen am selbstgemachten Hochzeits/Sex-Tabu weitergearbeitet. 
Gegen viertel vor drei ging es dann, kurzfristig doch mit Autos (eigentlich hatte ich Bus und Bahn geplant), zu Julia. Dort haben wir Laura kennen gelernt, eine Freundin von Julia. Wir haben mit ein paar Sektchen angestoßen (ich nenne es: mir Mut angetrunken) und uns Schoten von Vitalijs Junggesellenabschied angehört. Hihi.
Dann ging es auf in die Stadt und ab zum Poledance. Kinder, ihr ahnt nicht, wie skeptisch ich war. Ich persönlich wäre tatsächlich nie auf die Idee gekommen, für Julia so einen Kurs zu buchen, aber als ich mehrfach gehört habe, dass Julia das gut finden würde, haben wir uns doch gemeinsam dafür entschieden. Tja und ich dachte nur "Katja, du und Sport?", "Sexy und elegant?", "Halb nackt an einer Stange tanzen? Vor anderen?"
Als wir bei den Golden Girls ankamen, wurden wir direkt nett von zwei Tänzerinnen empfangen. Sekt stand schon kalt und wir durften uns umziehen. Seltsamerweise hatte ich angenommen, dass wir den Kurs in einem hellen Trainingsraum abhalten. Tatsächlich fand er in der Bar statt, in der die Mädels auch abends tanzen. Macht bei genauerem Nachdenken auch echt Sinn ;). Und das etwas schummrige Licht war a) gut für die Atmosphäre und b) gut für meine Nerven. Dass wir auch in unseren normalen Sportklamotten auf die Bühne durften, war auch ganz nett. Hihi
Yvonne, eine der beiden Tänzerinnen, hat dann angefangen, uns Figuren zu erklären und wir konnten die Figuren dann einzeln nachmachen. Ich fand es sehr gut, dass sie niemanden gezwungen hat, jeder durfte probieren solange er wollte und wer nicht wollte, der musste auch nicht. Ich persönlich kann für mich sagen, dass ich erstaunt über mich selbst war. Von elegant und sexy war ich zwar weit entfernt aber ich habe alles ausprobiert und es hat auch wirklich einigermaßen geklappt :) Genau wie bei allen anderen Mädels übrigens auch. Alle haben mitgemacht, keine hat gekniffen. Fand ich spitze! :) Zwischendurch haben wir Pausen gemacht und die Gelegenheit genutzt, die beiden Mädels ein bisschen über den Beruf als Poledancerinnen auszufragen. War echt spannend! Und zum Abschluss hat eine der Beiden noch für uns getanzt. Damit wir mal sehen, wie Poledance aussehen kann. ;)
Der Kurs sollte anderthalb Stunden gehen, letztendlich waren wir zwei Stunden dort. Man kann also wirklich nicht meckern!
Anschließend ging es zurück zu Julias Papa. Dort konnten wir endlich das leckere Buffet genießen. Es gab Salate, Brot, Dips, Chili, Frikadellen, Muffins. Alles selbst gemacht. Es war köstlich. Danach haben wir noch ein bisschen gequatscht und Julias Fragebogen ausgewertet. Wir haben nämlich vorher schon einen Fragenkatalog zusammengestellt und diese Fragen musste Vitalij dann beantworten. Julia hatte am Samstag dann die Aufgabe, sich zu überlegen, was Vitalij wohl geantwortet hat. Manche Antworten haben genau überein gestimmt, manche waren komplett unterschiedlich. Es war auf jeden Fall witzig ;) Wenn ich an Horton hört ein Hu und den echt schlechten Horrorfilm denke….;)
Und auspacken durfte Julia natürlich auch noch was. Zwar keinen Stripper, sondern nur Geschenke, aber das war ja so gewünscht. Stattdessen gab es einen spitzenmäßigen Schlafanzug und einen extra für die gravierten Shaker für den anstehenden Kurs. :)

Gegen halb zehn trudelte Philipp ein und unser zweiter Kurs des Tages begann. Wir haben ihm noch kurz beim Aufbau geholfen und los ging es. Erst mal mit kleiner Einleitung. Was gehört an Equipment dazu, welche Spirituosen braucht man als Grundstock? Dann haben wir erst mal alles pur probiert und danach ging es an die Cocktails. Digestifs, Aperitifs, Fancy Drinks etc. Ich muss gestehen: Keiner von uns hat alle Cocktails durchgehalten :D Es waren einfach zu viele. Aber saulecker waren eigentlich alle Cocktails und Philipp hat den Kurs sehr locker und lustig geführt. Großes Lob!
Am Ende des Abends hatte auch niemand von uns mehr Lust, aufzuräumen. Daher haben wir mir Philipp ausgemacht, dass wir die ganzen Sachen erst mal behalten und in Ruhe zusammenpacken, sodass er sich die dann später irgendwann abholen kann. Und so sind wir dann alle ziemlich schnell ins Bett gefallen.
Viola, Tanja und ich haben uns noch Gesichtsmasken gemacht und oben musste Julia noch das Hochzeits/Sex-Tabu spielen. Also sie musste uns die Begriffe erklären. Zumindest denen, die noch wach waren. Hat sie aber bombenmäßig hinbekommen. Hihi. Danach sind alle anderen auch eingeschlafen. Ich schätze mal, es war 3 Uhr. Als ich um 9 Uhr am nächsten Morgen aufgewacht bin, waren Jessi, Carina und leider auch Julia schon wach. Grade Julia sollte doch eigentlich nicht aufräumen. Naja…sie ist, wie sie ist. 2 Spülmaschinengänge hätte sie schon durch, hat sie mir direkt erzählt :D. Trotzdem ist mir das unangenehm, schließlich ist das ihr Junggesellinnenabschied, und da soll sie sich doch eigentlich zurücklehnen.
Ab da haben wir dann aber alle brav zusammen aufgeräumt, gewischt, gespült, die Matratzen wieder an ihren Platz gebracht, Essen verteilt und und und… Einen kleinen Schock gab es noch für uns, denn als ich runter kam, saßen Carina und Jessi am Esstisch und haben total deprimiert den Tisch geputzt. Wir hatten am Abend zuvor komplett Alufolie drüber geklebt, um den Tisch zu schützen, aber anscheinend war das keine gute Idee, denn ein bisschen Alk scheint unter die Folie gelaufen zu sein und hat irgendeine chemische Reaktion ausgelöst. Die Alufolie ließ sich an manchen Stellen wohl schlecht abmachen und an einigen Stellen waren ganz helle Flecken auf dem Tisch. Keine Ahnung woran das lag, die Mädels haben jedenfalls ordentlich geschrubbt und am Ende hat man fast nichts mehr gesehen. Wir hätten auch einmal drüber poliert, aber haben keine Holzpolitur gefunden. Ich habs Julias Papa natürlich am Telefon trotzdem gesagt, er fand es zum Glück nicht schlimm. Sowas ist mir ja unangenehm bis aufs Blut! Zum Glück ist Julias Papa gechillt.
Tja…und so schnell war er dann rum, der Junggesellinnenabschied. Das ging so wahnsinnig schnell. Aber es war wirklich witzig. Und ich bin sehr dankbar für die ganze Hilfe und Unterstützung von den Mädels. Danke fürs Mitplanen, für das leckere Essen, für die Hilfe beim Putzen und schrubben, für das Mitmachen beim Poledance-Kurs, für das spontane einspringen als Fahrer um uns alle in die Stadt zu bringen,  für das tapfere Mittrinken der Cocktails und und und. Mit euch kann man gut arbeiten. Und danke natürlich auch an Julia, die den ganzen Spaß mitgemacht hat ;) Wir hoffen, dass wir das  "Ende deiner Freiheit" gebührend gefeiert haben ;)

Letzte Vorbereitungen

Freitag haben wir unser Büro endgültig ausgeräumt und alles ins Besprechungszimmer getragen. Unser neues Büro für die nächsten Wochen. War wirklich anstrengend und ich bin gespannt, wie es nun so klappt am Montag mit unserer EDV am Montag. Schauen wir mal :).

Nach der Arbeit bin ich mit Tommy einkaufen gefahren um noch die Reste für Samstag zu besorgen.
Das Esszimmer war nun noch voller. :D

Später ging es noch zu meinen Eltern auf einen Kaffee und abends haben wir schon mal die Käsekuchenmuffins gebacken, damit es Samstagvormittag nicht so stressig wird.

Hier übrigens noch die (schlechten Fotos) vom Esszimmer ;)






Donnerstag, 15. Mai 2014

Hardcore-Einkauf

Heute war ich mit Tommy und Viola zweieinhalb Stunden im Real einkaufen. Alles für Julias Junggesellinnenabschied.
Hoffe, wir haben jetzt auch wirklich alles :D

Unser Gästezimmer sieht aus wie explodiert. Fotos zeig ich aber erst nach Samstag ;)

Mittwoch, 14. Mai 2014

Büroumzug...

...ist fast noch schlimmer als ein normaler Umzug. Denn wenn man privat umzieht muss man nur selbst den Krempel wiederfinden, aber wenn man mit seinem Büro umzieht, dann sollten möglichst auch andere die Akten etc. wiederfinden können.

Nächste Woche wird nämlich unser Büro umgebaut und wir müssen solange in das Besprechungszimmer ziehen. Dazu haben wir heute gepackt, geräumt und weggeschmissen. Das war schon ordentlich anstrengend, vor allem weil ja nebenher auch noch ein bisschen Arbeit gemacht werden musste.
Naja....jetzt sind wir größtenteils fertig und ich bin auch fertig.
Ich muss ja nicht extra erwähnen, dass es heute, genau die halbe Stunde Heimfahrt mit dem Rad geschüttet hat :P

Zuhause haben zum Glück Tommy und ein leckeres, frisches Abendbrot in Form von Bruschetta auf mich gewartet <3

Sechs Millionen Kekse im Jahr - Jessica Thom

Klappentext: Jessica Thom ist an Tourette erkrankt. Seit ihrer Kindheit wird sie von sprachlichen und körperlichen Tics geplagt. So sagt sie etwa 16 Mal in der Minute "biscuit" (das macht rund sechs Millionen Mal im Jahr!). Schwerer wiegen jedoch die motorischen Tics, die sie jederzeit überfallen können und für sie auch körperlich sehr gefährlich sind. Die junge Frau lässt sich allerdings nicht unterkriegen, im Gegenteil: Sie deutet ihre Erkrankung einfach in Superkräfte um. Auf ihrer Website Touretteshero bloggt sie beispielsweise ihre neuesten sprachlichen Tics, sie betreibt aber auch Aufklärung über ihre Erkrankung in Schulen oder tritt in Fernsehshows auf.
Wie sie dahinter ihren Alltag bewältigt und auch mit immer wieder auftretenden Rückschlägen fertig wird, beschreibt sie sehr eindrücklich, mit typisch britischem Humor, aber auch immer wieder ergreifend. Sie wird in ihrem Leben unterstützt von ihren Freunden und Verwandten, die ihre Tics ungewollt mit Namen belegt haben: etwa Fat Sister (ihre Schwester, aber gar nicht dick), King Russel (der Freund ihrer Schwester), Leftwing Idiot (ihr bester Freund und Betreuer, zwar kein Idiot, aber definitiv politisch links). In ihrem Buch schildert sie ein Jahr in ihrem Leben.

Meine Meinung: Und wieder mal ein Buchgewinn. Im Laden hätte ich es aber sicherlich auch in die Hand genommen, denn erstens ist es wirklich auffällig gestaltet und zweitens macht der Titel zwangsläufig neugierig. Denn sechs Millionen Kekse im Jahr sind selbst gesprochen schon ganz schön viel ;).
Ich habe mich sehr gefreut, als das Buch bei mir eintrudelte, denn ich muss gestehen, dass ich bei Tourette auch als Erstes an zuckende Menschen mit ganz obszönen Ausrufen denke. Zwar weiß ich, dass das nicht alles ist und dass auch nicht alle Touretter diese Art von Tics haben, aber ich habe mich einfach noch nie näher mit dieser Krankheit befasst.
Jessicas Buch war daher besonders spannend. Denn sie hat Tourette, hat sowohl sprachliche als auch motorische Tics und gehört auch noch zu den 10 % der Tourette-Erkrankten, die spontan und ohne Grund Beleidigungen und Schimpfwörter ausrufen.

Die Klappentextbeschreibung trifft das Buch übrigens sehr gut. Es ist ein Tagebuch von Jessica, in dem sie ganz unterschiedliche Dinge beschreibt: Den Verlauf ihrer Krankheit, ihre Arbeit, Umzug, öffentliche Verkehrsmittel etc. Denn alles, was für mich z.B. ganz normal ist, wird für Jessica jedes Mal eine Herausforderung. Es fängt natürlich schon damit an, dass sie immer schräg angeschaut wird. Sie muss sich immer und überall erklären und selbst danach wird sie oft nicht ernst genommen. Man kann sich sicher vorstellen, dass es nicht gerade förderlich ist, den Bahnangestellten zu beschimpfen, wenn man eigentlich wissen will, welche Bahn man nehmen muss. Oder dass es nicht gut ankommt, wenn man auf einen öffentlichen Bahnsteig auf einmal "Bombe!" schreit. Oder wenn man im Schwimmbad andauernd ruft, dass man ertrinkt. Aber genau das passiert Jessica ständig. Als würde die Krankheit sie zwingen, immer das zu sagen, was grade total unangebracht ist. Ihre Freunde kennen das zum Glück und helfen und erklären in brenzligen Situationen. Und ihre Eltern haben sich auch schon lange daran gewöhnt, von ihrer Tochter unabsichtlich beschimpft zu werden. Aber es gibt eben auch Situationen, in denen es schwierig wird. Denn wenn ich ehrlich bin, hätte ich am Anfang auch arge Bedenken gegenüber Jemandem, der mich als Sch.lampe bezeichnet.
Und genau so macht ihr ihr Körper zu schaffen. Teilweise kann sie nicht richtig laufen, fällt immer wieder hin. Teilweise kann sie nicht schlafen weil sie durch die Zuckungen ihres eigenen Körpers immer wieder wach wird. Sie schlägt sich am Tag so oft mit der einen Hand auf den Brustkorb, dass sie Handschuhe tragen muss, um ihre Finger zu schützen. Andauernd hat sie blaue Flecken. Scharfe Messer, Scheren, heißes Wasser....all das darf Jessica nicht anfassen, da sie sich damit schwer verletzen könnte.
Es ist faszinierend, wie gut sie ihr Leben trotz all diesen Schwierigkeiten meistert. Klar hat sie mal Durchhänger, aber eigentlich ist sie eine total lebenslustige und lebensbejahende Person. Und da sie ihre Krankheit selbst nicht immer ernst nimmt, kann man in dem Buch auch sehr oft schmunzeln. Beispielsweise, wenn sie eine Geranie beschimpft. Oder wenn sie ein "getictes" Gedicht zum besten gibt. Oder die Hochzeitsrede für ihre Schwester hält.
Ebenso interessant ist ein Tagebucheintrag, in dem sie mal so schreibt, wie sie spricht. Das ganze Buch ist ja normal geschrieben, weil sie ihre Tics, die sie denkt oder ausspricht, rausfiltert. Aber einen Beitrag hat sie ungefiltert aufgeschrieben, mit all den "Keks"en die aus ihr heraussprudeln.

Ein wahnsinnig interessantes Buch, dass nachdenklich stimmt und einen auch viel lachen lässt.
Unbedingt zu empfehlen!

(Bevor ich es vergesse: Gestern war ein wunderbar unspektakulärer Tag. Wegen dem doofen Wetter sind wir daheim geblieben und ich habe mit Tommy Kartoffelgratin gekocht und Breaking Bad geguckt *hihi*)
 

 

Dienstag, 13. Mai 2014

Kati im Glück

Für gestern hatte ich mit meinen Freunden einen Besuch im Burgerrestaurant Hans im Glück geplant.
Nachdem wir unser Auto ja schon am Freitag abholen konnten, hat Tommy sich auch angeschlossen. Sowas freut mich natürlich immer besonders <3. Hihi.
Als wir gegen zwanzig nach sieben loszuckelten um erst Schotty und dann David einzuladen, war das Wetter natürlich alles andere als berauschend. Auf der A40 standen wir dann auch noch in einem total dämlichen Stau. Leider haben wir zu spät bemerkt, dass das kein stockender Verkehr wegen zu vielen Autos war, sondern ein kleiner Auffahrunfall auf der Auffahrt zur A52. Naja...so kennt man es von der A40. ;)
Wir waren dann 15 Minuten zu spät, Sven hat schon gewartet. Es war total voll und ziemlich laut, aber die Atmosphäre war schön. Das Lokal ist sehr schön eingerichtet. Überall wurde mit Holz gearbeitet, vor allem Birkenholzstämme. Die finde ich ja sowieso sehr schön.

Quelle: http://cookionista.com/wordpress/wp-content/uploads/2013/09/Hans_im_Glueck.jpg
 
Die Bedienung war auch sehr nett, auch wenn sie zwischendurch komische Fragen gestellt hat.
"Kennen Sie schon unsere Soßen? Ketchup, Mayo, Barbecue...". Hihi.

Tja die Auswahl war ziemlich schwer weil es sowohl viele normale als auch vegetarische Burger gibt. Ich habe mich letztendlich für einen mit Fleisch und Heumilchkäse entschieden und dazu frisches Brot mit Knoblaudip. Vollkornbrot übrigens. Das Burgerbrot kann man sich auch aussuchen. :) Es gibt Vollkorn und Sauerteig.
Hab den Preis nicht mehr im Kopf, aber es dürften so um die 11 € für Beides zusammen gewesen sein. Nicht unbedingt billig, aber das war es definitiv wert. Ich habe noch nie einen besseren Burger gegessen! Das Essen wurde auch schnell serviert und wir wurden generell die gesamte Zeit aufmerksam bedient. Ich bin definitiv nicht das letzte Mal dort gewesen!

Dass wir auch ansonsten viel Spaß hatten und uns gut unterhalten haben, muss ich jetzt nicht extra erwähnen oder? ;) Haben uns zum Beispiel sehr über den maximal 8 m² großen "Innenhof" amüsiert. Und auch der Dessertname "Omas Geheimnis" hat uns irgendwie nur noch alberner werden lassen. :P

Die Heimfahrt war dann übrigens sehr entspannt. A40 war leer und wir haben Steel Panther gehört.
Gloryhole ;)

Sonntag, 11. Mai 2014

Muttertag

Trotz langer ESC-Nacht sind Tommy und ich heute früh aufgestanden, denn wir hatten Einiges vor. Als Erstes wurde ein Tortenboden für die Mohrenkopftorte gebacken. Die wünscht sich meine Mama jedes Jahr, sie schmeckt aber auch einfach zu lecker. Foto habe ich vor Lauter Lauter natürlich vergessen. Ihr verzeiht.
Anschließend haben wir dann Lasagne-Soße für 8 Personen gekocht. Auch eine Herausforderung, aber hat gut geklappt. Und so gesehen war es auch echt entspannt. Wir haben die Soße und alles andere dann nämlich mit zu meinen Eltern genommen und dort dann nur noch in die Auflaufformen geschichtet. Als die Lasagne dann im Ofen war, konnten wir ganz entspannt mit am Tisch sitzen und schnacken :) Machen wir jetzt öfter!

Joa, das Wetter war ja leider nicht wirklich besser, daher haben wir nachmittags bei Oma vorbei geschaut und den letzten Spieltag der 2. Bundesliga geschaut. Ich hab währenddessen schon mal ein paar Folien für die Präsi der WIR-Akademie gemacht.

Es war also ein sehr gemütlicher Sonntag voll mit leckerem Essen ;).

Mistwettersamstag

Mit noch leichten Restalkoholpegel bin ich gestern Morgen ins Wohnzimmer getorkelt. ;) Nachdem ich Tommy kurz vom gestrigen Abend erzählt habe, sind wir in die Mäntel gehüpft, um zum Flohmarkt auf dem Boulevard in der Stadt zu fahren. Übrigens MIT UNSEREM NEUEN AUTO!
Das ist ganz untergegangen in dem Post über das Stufentreffen. Aber am Freitag konnten wir nach der Arbeit noch unser Auto abholen. Hihi. Hab mich sehr gefreut!

Leider hat es schon wieder angefangen zu regnen, als wir in der Stadt angekommen sind. Dementsprechend war nichts mit Flohmarkt. Nur eine LP von Steeler haben wir erstanden.
Immerhin haben sich Tommy und Waltraud dann noch erbarmt und sind mit mir in die Mayersche gegangen. Dort haben ich mir endlich einen Rice-Becher gekauft. Den kann ich jetzt runter schmeißen, wie ich mag, er wird heil bleiben ;).
Und Die Bestimmung habe ich auch endlich gekauft. Seit ich den Kino-Trailer gesehen habe, möchte ich das Buch ja unbedingt lesen.
Also wars nicht umsonst.
Und anschließend sind wir noch schön ein bisschen mit dem neuen Auto durch Bochum gegurkt. Zum Einfahren, ihr versteht?! ;)

Stufentreffen

Freitag stand nach fünf Jahren unser erstes Stufentreffen an. Ich muss gestehen, dass ich schon tagelang ziemlich neugierig war. Es hatten sich knapp 40 Leute angemeldet, darunter unsere beiden ehemaligen Stufenkoordinatoren. Viele davon habe ich seit dem Abi nicht mehr gesehen und man fragt sich ja doch zwischendurch, ob man sich überhaupt noch was zu erzählen hat? Wird überhaupt Stimmung aufkommen? Und gibt es nicht doch wieder Grüppchenbildung und man redet mit denen, die man eh noch oft sieht? Ich war jedenfalls gespannt.
Das Wetter war ja leider alles andere als berauschend und daher war ihr froh, dass Max mit dem Auto gefahren ist und Schotty und mich mitgenommen hat. Auch wenn ich ihn vorher noch angemault habe, dass er doch was mit mir trinken soll. Eigentlich wollten Schotty und ich nämlich mit Öffentlichen fahren, weil unser Treffpunkt, die Torfabrik Dortmund, ziemlich ab vom Schuss war. Hätten wir auch gemacht, aber so wars natürlich bequemer. Auf dem Weg zu Max hat sich schon Moritz zu uns gesellt und wir haben direkt mal unsere aktuellen Lebenssituationen ausgetauscht. "Dann haben wir das schon mal geklärt." ;)
In der Torfabrik angekommen war ich sehr posiv überrascht. Der kleine Raum war genau so, wie man sich ein Vereinsheim oder eine Fankneipe vorstellt. Voller Fußballzeug. Netterweise von Dortmund, hihi.
Aber der zweite Raum, der für uns reserviert war, ist richtig gemütlich gewesen. Eingerichtet wie ein uriges Bauernhäuschen mit riesigem Kamin in der Ecke. Es war gradezu romatisch mit dem Sturm da draußen und dem Kamin als Kontrast drinnen. Wir wurden auch sehr nett empfangen und - wie den kompletten restlichen Abend auch - sehr freundlich und sehr schnell bedient. Großes Lob an dieser Stelle! Ich werde Tommy dort auch mal hinschleifen :D
Nach und nach trudelten dann auch die anderen ein. Ja und was soll ich sagen? Es war ein wunderbarer Abend. Ich habe mit ganz vielen Leuten gesprochen, die ich schon ewig nicht mehr gesehen habe. Wir haben uns ausgetauscht was wir so machen und in Erinnerungen geschwelgt. Winterberg, Jochgrimm, LK-Fahrten, Abiball, alte Lehrer....Toll :) Der ein oder andere wird ja mitbekommen haben, dass ich die Schulzeit in Summe sowieso schön fand, von daher...
Besonders großartig war es natürlich auch, als unsere beiden Stufenkoordinatoren tatsächlich gekommen sind. Das gab erst mal großen Applaus. Fand ich echt schön, dass Beide gekommen sind. Sie haben sich auch den ganzen Abend über mal an jeden Tisch gesetzt, Herr Blome hat uns jede Menge von der HvK erzählt und was sich verändert hat und Herr Rosowski hat uns zu seiner Verabschiedung im Sommer eingeladen. Und er hat keinen Schnurrbart mehr. Mensch, das hat mich irritiert. :D Ende Juni ist Projekttag in der HvK, Schotty, David und ich werden vielleicht mal hingehen.
Später haben die Jungs Schock gespielt. Ich hab versucht, es zu verstehen, war aber leider entweder zu doof oder zu betrunken dazu ;)
Nachdem wir später dann noch in wechselnder Besetzung an der Bar verbracht haben und von Marcel zu einer Hochzeit in Las Vegas eingeladen wurden (sobald die Richtige dafür gefunden ist ;)), hat Max uns dann sicher wieder heim gefahren und ich bin sofort eingeschlummert.

Ich freue mich schon auf 2019!


Die schönste Erkenntnis des Abends war übrigens, dass wir uns zwar weiterentwickelt haben, aber im Grunde doch die Alten geblieben sind. Mal sehen, wie das in fünf Jahren ist :)
 
Und ich hab mich auch sehr gefreut, als ich von zwei Mädels gehört habe, dass sie regelmäßig meinen Blog lesen. :)



Donnerstag, 8. Mai 2014

Heute war ich im Taj Mahal...

...essen. ;) Im Bermuda Dreieck in Bochum, mit Viola und Julia. Ich hatte Curry Madras. War seeehr lecker. Muss ich unbedingt nochmal hin. Schön scharf und Curry und überhaupt! Auch das Ambiente sieht super aus.

Ansonsten wars leider nicht so mein Tag. War viel länger auf der Arbeit als geplant, wurde klatschnass auf der Heimfahrt mit Rad, konnte erst nach drei Versuchen Geld abheben, musste dann in der Apotheke erfahren dass meine Pille nicht mehr vorrätig war (hab zum Glück ein Präparat mit gleichem Wirkstoff bekommen, aber erst nach ewiger Sucherei) und hab dann noch erfahren, dass wir für Julias Junggesellinnenabschied vermutlich doch noch was ändern müssen. Kann keiner richtig was für, war einfach ein Missverständnis. Also einfach ganz viele nervige Kleinigkeiten, die zusammenkommen. Naja...schauen wir mal, was der morgige Tag so bringt....

Ich bin jedenfalls froh, dass Wochenende ist ;)


Mittwoch, 7. Mai 2014

Frau Höpker bittet zum Gesang

....stand heute mal wieder auf dem Programm. Meine Mutter und ich waren heute etwas unmotiviert, wegen langem Arbeitstag etc. Aber wenn man dann losfährt, ist es doch immer wieder großartig. Ab heute geht die Veranstaltung auch etwas früher los, sodass man auch früher ins Bett kommt.  ;)
Af dem Programm stand heute unter anderem Über den Wolken, Die Gedanken sind frei, Feel von Robbie Williams, Der Kuckkuck und der Esel, Molly Malone von Johnny Logan, Like A Puppet On A String, Let Her Go von Passenger, Message In A Bottle von The Police und und und.
Ich habe außerdem fürs nächste Mal Fränkisches Bier von JBO empfohlen ;). Mal schauen.....Freu mich schon!

Dienstag, 6. Mai 2014

Challenge: Mit dem Rad zur Arbeit

Heute bin ich tatsächlich zum ersten Mal mit meinem Rad zur Arbeit gedüst. Bin unsagbar stolz auf mich, auch wenn ein Tag ja nun nicht wirklich ein Grund zur Aufregung ist. ;)
Mein Ziel ist es, den Sommer über möglichst oft mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Sofern nicht ein Sturm oder Temperaturen jenseits der 30 Grad angesagt sind, sollte das für mich gut möglich sein.

Es hat heute jedenfalls gut geklappt, auch wenn es Morgens noch etwas anstrengender ist. Aber man kommt immerhin richtig wach auf der Arbeit an.

Also mal sehen, wie gut ich das so durchhalte. :)

Montag, 5. Mai 2014

Eden (Tödliches Programm) - Lincoln Child


"Perfekte Unterhaltung!" Dan Brown

Klappentext: Für die renommierte Partnervermittlung Eden Inc. sind Lewis und Lindsay Thorpe das perfekte Aushängeschild: ein schönes, glückliches Paar, das sich ohne Edens bahnbrechende Software zur Persönlichkeitsanalyse niemals kennen gelernt hätte. Doch dann werden die Thorpes tot aufgefunden. Selbstmord, heißt es. Bald stirbt ein weiteres Traumpaar. Kann das Zufall sein? Der Psychologe Dr. Christopher Lash beginnt zu ermitteln - und stößt im Firmensitz von Eden auf ein erschreckendes Geheimnis...

Meine Meinung: Und hier mal wieder ein Flohmarktschnäppchen. Ich kenne von Lincoln Child schon "Wächter der Tiefe" und bin seitdem ein großer Fan. Und wer mich kennt, weiß außerdem um meine Schwäche für Wissenschaftsthriller. Dieser hier ist zwar keiner von der absolut atemberaubenden Sorte, aber dennoch sehr solide. Mit Christopher Lash bin ich erst zögerlich warm geworden, weil nur stückchenhaft etwas über sein Privatleben preisgegeben wird. Aber das war sicherlich so gewollt. Sehr spannend ist hingegen sofort die Geschichte und das System von Eden Inc. Man stellt sich unweigerlich die Frage, ob man selbst die Dienste dieses Unternehmen in Anspruch nehmen würde. Die verschiedenen Personen (Mauchly, Tara, Silver) sind alle sehr undurchsichtig. Die internen Firmengeheimnisse sind gut behütet und selbst Lash, der als interner Ermittler engagiert wird, bekommt nur häppchenweise Informationen. Man sieht dadurch überall Verdächtige. Lash hingegen tappt lange im Dunkeln, denn jede Spur, die er verfolgt, endet in einer Sackgasse. Zu allem Übel häufen sich auch privat einige seltsame und unangenehme Zwischenfälle.
Der Roman gewinnt gegen Ende also nochmal an Spannung, auch wenn ich mir die Auflösung irgendwie gedacht habe. Als netten Nebeneffekt lernt man nebenher Einiges über die Analyse und Auswertung der menschlichen Psyche. Man darf sich nur nicht von den vielen Zahlenreihen und den für Laien unverständlichen Protokollen abschrecken lassen, die immer mal wieder auftauchen. Ich habe sowas immer überlesen, denn es wird immer gut erklärt.

Also: Kein Lesebefehl, aber dennoch eine gute Empfehlung. :)

(Ansonsten war es heute nicht so mein Tag. Auf der Arbeit bin ich zwar freudig empfangen worden, aber es ist unheimlich viel liegen geblieben und demnächst steht der Umbau an. Das ist heute gefühlsmäßig so ein wenig über mir zusammengebrochen. Nach der Arbeit sind wir dann noch zum Hyundai-Händler um die Vertretungsvollmachten und die Versicherungsunterlagen abzugeben. Der sagte uns dann dass wir noch dringend was an den Versicherungsunterlagen ändern müssen. Also wieder in die Stadt zum Versicherungsbüro und anschließend wieder zum Händler. Hat wegen dem vielen Verkehr ewig gedauert. Naja...zuhause haben wir uns ne Pizza gegönnt und uns ins Sofa gekuschelt :))

Sonntag, 4. Mai 2014

Grabesstille - Tess Gerritsen


  "Cleverer kann Spannungsliteratur nicht sein. Dies ist keine Leseempfehlung, dies ist ein Lesebefehl. " Lee Child

Klappentext: Jahraus, jahrein werden sie an den schrecklichen Tag erinnert, da in einem Restaurant in Chinatown ein Amokläufer ihre Angehörigen hinrichtete. Dch wer schreibt die Briefe, die besagen, dass der wahre Täter noch immer nicht gefasst sei? Erst als zwei Jahrzehnte später bei einer Stadtführung durch Boston die Leiche einer Frau gefunden wird, die mit einem chinesischen Ritualschwert verstümmelt wurde, wird der alte Fall wieder aufgerollt. Und nicht immer haben Jane Rizzoli und Maura Isles bei den Ermittlungen das Gefühl, es mit einem Gegner aus Fleisch und Blut zu tun zu haben...

Meine Meinung: Wieder mal Tess Gerritsen. Wieder mal Rizzoli und Isles. Und ich stelle wieder mal fest, dass diese Autorin gute Unterhaltung garantiert. Zumindest aus dieser Ermittlerreihe ist wirklich jedes Buch spitze (und mir fehlt nur noch Abendruh). Dieses Mal spielt die Story in Chinatown. Ich selbst war noch nie dort, kenne nur das chinesische Viertel in Düsseldorf ;), war aber direkt gefangen von der Atmosphäre, die Tess Gerritsen geschaffen hat. Chinatown ist in dem Buch ein Ort voller Mysterien, alter Geschichten und alter Tragödien. Eine davon wird durch den Fund einer Leiche wieder hervorgeholt und Rizzoli und Isles müssen tief graben, um das Rätsel zu lösen. Immerhin bekommen sie einen motivierten, kompetenten Kollegen, der Chinatown kennt wie seine Westentasche.
Natürlich tragen wie immer auch die beiden weiblichen Ermittler Rizzoli und Isles einiges zum Roman bei. Beide sind sehr smympathisch und arbeiten super zusammen, auch wenn sie total unterschiedlich sind.
Großartig sind außerdem auch wieder die anderen Figuren wie die undurchsichtige Iris Fang, die harte Schicksalsschläge erdulden musste und bei dem Unglück damals ihren Mann verlor. Oder aber die knallharte Bella, die in der Kampfschule von Iris Fang unterrichtet.
Ganz zu schweigen von dem mysteriösen Wesen, das an verschiedenen Tatorten gesehen wird und teilweise sogar eingreift. Als kleiner Bonus bekommt auch Rizzolis Partner Frost diesmal gefühlt eine etwas größere Rolle.

Wie immer konnte ich kaum aufhören zu lesen, ein richtiger Pageturner. 
Die Auflösung zum Schluss war für mich unvorhersehbar in jeder Hinsicht und absolut heftig. Dass der Fall sich in diese Richtung entwickelt, hätte ich nie gedacht.
Großes Lob! Ich freue mich auf Abendruh :)

(Heute übrigens: Fahrt zum Gladbecker Stadtfest, Kauf von weiteren Blümchen für den Balkon, Backen von Käsekuchen und Amerikanern, Fahrradtour durch Bergen und nach Hordel, Curry kochen, Grill den Henssler gucken und gleich Schlafen.... Muss Morgen fit sein, wenn der Ernst des Lebens wieder losgeht)

Samstag, 3. Mai 2014

Mit dem Rad zur Arbeit

Nachdem wir heute die Wohnung und den Hausflur auf Vordermann gebracht haben, sind Tommy und ich mit dem Rad zu meiner Arbeit gefahren. Das ist nämlich noch so eine Art Challenge für mich selbst ab jetzt. Mit dem Rad zur Arbeit. Hält fit, spart Sprit etc ;) Ich muss natürlich Übermorgen direkt passen, aber nur, weil ich meinen Geburtstagskuchen auf dem Rad nicht heile zur Arbeit transportiert bekommen würde. Für Dienstag bin ich voll motiviert. Zumal der Weg wirklich unkompliziert ist. Mal sehen, wie ich das so durchhalte.

Wir sind mit dem Rad dann noch weiter gefahren und waren letztendlich fast zwei Stunden unterwegs. Hab mich dann erst mal mit Vla und frischen Erdbeeren belohnt.


Abends kam Maike zu und und wir haben zu Dritt Schlag den Raab geschaut.
War super :)

Freitag, 2. Mai 2014

Backsession

Leider ist das Wetter heute ja eher bescheiden. Da wir eh noch backen mussten, haben wir unsere Fahrradtour auf Morgen verschoben und sind schon mal einkaufen gefahren.

Und dann haben wir einen großen Käsekuchen für Gabi, einen Mini-Käsekuchen für uns, Erdbeermuffins auch für Gabi und einen Gewürzkuchen für alle gebacken :D




Den Gewürzkuchen haben wir vor allem gemacht, um unserer neue, riesige 35cm Kastenform einzuweihen. 

Vom Backen haben wir nun erst mal genug. Aber Sonntag gehts weiter, ich schulde meinen Kollegen schließlich noch einen Geburtstagskuchen ;)




Donnerstag, 1. Mai 2014

Tag der Arbeit...

...war für mich heute eher der Tag der Entspannung. Los gings um halb zwölf. Wir sind mit Oma und Frau Scholz (unsere liebe Nachbarin, die super gut backen kann!) zu den Schrebergärten gegangen. Dort gab es heute Erbsensuppe. Voll lecker! Mama und Maike kamen auch noch und wir haben ein bissl geschnackt. Anschließend sind Tommy und ich heim gelaufen und ich hab mich ziemlich bald auf den Weg in die Stadt gemacht, ich war nämlich mit Sven verabredet. Nach ewiger Zeit mal wieder quatschen. War richtig schön und wir haben beide mal wieder festgestellt, dass es bei unserer Clique nicht viel ausmacht, wenn man sich lang nicht sieht, zu quatschen hat man immer etwas :)
Netterweise hat das Wetter auch gehalten und wir saßen fast die ganze Zeit in der Sonne. Gegen Nachmittag haben wir uns dann in die Bahn gesetzt und Sven ist zum Sport gefahren und ich - motiviert von Svens Motivation :D - hab mir Tommy und mein Fahrrad geschnappt und hab mich auch noch etwas sportlich betätigt. Richtig gut wars, ein Glück ist mein Rad wieder flott :)
Tommy hat während meiner Abwesenheit übrigens unseren Balkontisch aufgebaut. Hihi, sieht super aus :) Der Sommer kann kommen!