Dienstag, 25. November 2014

Limit von Mark T. Sullivan




Klappentext: Mitglieder einer radikalen Organisation überfallen an Silvester den exklusiven Jefferson-Club in Montana und nehmen die sieben reichsten Männer der Welt als Geiseln. Ihr Motto: Gerechtigkeit. Ihr Plan: Ein öffentliches Eingeständnis ihrer Schuld. Ihre Forderung: Überweisung des Vermögens auf ein Konto der Organisation. Um ihr Anliegen zu unterstreichen, töten sie zwei Menschen. Für Mickey Hennessy, den Sicherheitschef des Clubs, beginnt ein Wettlauf mit dem Tod, denn seine drei Kinder befinden sich ebenfalls in der Gewalt der Killer.

Meine Meinung: Und da kam schon das nächste Buch von Mark T. Sullivan aus dem Regal gehüpft. Wirklich verblüffend, wie lange die Bücher sich in meinem Regal versteckt haben, ohne gelesen zu werden. Diese Story ist nicht minder spannend als in "Toxic": Der Jefferson Club ist das reinste Paradies für die reichsten Menschen der Welt. Hier trifft man Seinesgleichen und kann sich zwischen allem nur erdenklichen Luxus entspannen und vom stressigen Alltag erholen. Am Silvesterabend soll eine riesige Party stattfinden, während der man die eigenen großen Erfolge feiert und nebenbei versucht, neue Mitglieder zu werben. Mickey, der Sicherheitschef vom Club, muss diesen Abend nicht nur für allerhöchste Sicherheit sorgen, sich mit den Spleens der Reichen und Schönen rumschlagen und seine Scheidung verarbeiten, nebenbei muss er auf seine drei Kinder aufpassen, die mit ihm in dem Club Silvester feiern dürfen.
Doch plötzlich ist das alles unwichtig, als eine Gruppe von Terroristen namens "Dritte Front" sich durch eine winzige Sicherheitslücke Zutritt zu dem Gelände verschaffen. Mitten in der Silvesterparty stürmen sie das Gebäude und nehmen alle Anwesenden als Geisel. Sofort beginnen sie, via Internet eine Liveübertragung für die Außenwelt zu starten. Kurz darauf lassen sie alle Geiseln frei, alle bis auf die 7 reichsten Männer der Welt, denn denen soll der Prozess gemacht werden. Sie alle haben ihr Geld mit höchst zweifelhaften Methoden erworben....
Mickey schafft es zwar verletzt aus dem Clubgelände heraus, jedoch bricht erneut eine Welt für ihn zusammen, als er erfährt, dass seine drei Kinder sich noch irgendwo auf dem Clubgelände verstecken und den Geiselnehmern ausgeliefert sind. Während die ganze Welt gleichzeitig schockiert und fasziniert die Gerichtsprozesse in der Liveübertragung verfolgt, versucht Mickey zusammen mit Cheyenne, einer Expertin für Wirtschaftskriminalität, seine Kinder heil aus dem Club zu bekommen.

Das Buch ist zweifelsfrei absolut packend und spannend. Ständig hat man mehrere Dinge gleichzeitig im Kopf. Man fragt sich, ob und wie die Kinder aus dem Club rauskommen, wer genau die "Dritte Front" eigentlich ist und was die Milliardäre genau verbrochen haben.
Das Ende habe ich zwar so halb kommen sehen, nichtdestotrotz war es bis zum Schluss super spannend.
Mickey und Cheyenne sind mit beide sehr sympathisch gewesen und am besten waren natürlich die drei Kids.
Mal ganz nebenbei ist das Thema an sich meiner Meinung nach unglaublich spannend und aktuell. Man hört ja tagtäglich, dass Firmen über Leichen gehen, um Profit zu machen und dass es immer schwerer wird, ein Produkt tatsächlich zurückzuverfolgen. Produktionen werden ausgelagert und in anderen Ländern werden die Menschen für Hungerlöhne bei schlechten Arbeitsbedingungen ausgebeutet. Und das ist sicherlich nur die Spitze des Eisbergs.
Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass immer mal wieder über Aktien, die Börse und damit in Zusammenhang stehende Handlungen beschrieben und erwähnt werden. Von dem Thema hab ich so wenig Ahnung, dass ich da manchmal nicht so ganz durchgestiegen bin. Aber das liegt ja nun eher an mir als am Buch ;).

Kurzum: Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte es innerhalb weniger Tage durch. Könnt ihr ruhig kaufen! :)

(Edit: Heute Abend war ich mit Maya und Max ne Runde Met auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt trinken. Wir haben uns schon länger nicht zu dritt gesehen und konnten uns mal wieder auf den neuesten Stand bringen. War richtig nett. Und ratet mal, wen wir am Met-Stand getroffen haben?! MISCHI :) Mensch hab ich mich gefreut, sie nach ihrem Auslandsjahr wieder zu sehen. Fabi und Valerie waren auch dabei und wir haben kurz gequatscht. Allerdings sind wir drei dann weitergezogen, noch auf einen Tee ins Alex. Mischi und ich sehen uns aber bald mal so auf nen Kaffee. Bin echt gespannt was sie so zu berichten hat! Max hat mich dann zum Abschluss noch zur Tanke gefahren, kurz mit Tommy gequatscht und dann war dieser sehr nette Abend auch schon wieder rum.)

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