Dienstag, 30. September 2014

Erwähnte ich schon mal unsere Spontaneität?

Dienstag. Einziger freier Nachmittag für mich und Tommy diese Woche. Geplant war ein Besuch bei Tommys Mama und Mettie, weil der morgen wieder abreist, ein Großeinkauf für den bevorstehenden Urlaub, endlich mal wieder gemeinsames Kochen und dann ein wunderbar gemütlicher Fernsehabend. Soweit so gut.
Wie Tommy es leider am Wochenende schon vorausgeahnt hat, wurde aber immer noch jemand für die Mittagsschicht gesucht. Da ist Becks dann eingesprungen, hat quasi vorgezogen. Sie hätte abends arbeiten sollen, aber Björn hätte sonst ohne Ablöse dagestanden. Naja und dann hat sich irgendwie niemand sonst für die Abendschicht gefunden...:( Tommy und ich waren beide ein bisschen genervt, aber ich kann ihn so gut verstehen. Wäre ich in seiner Situation, wär ich auch eingesprungen. Man will ja die Kollegen auch keine Doppelschicht schieben lassen, zumal Becks eben auch öfter einspringt. Ich bin jedenfalls fürchterlich stolz auf meinen Freund! Ich hätte ihn auch gerne zum Kollegen <3

Wir haben dann kurzerhand umdisponiert und sind direkt nach der Arbeit zu seiner Mama gedüst. Dort haben wir ein bisschen gequatscht und ich durfte eben bei ihr duschen. Danach waren wir bei Real einkaufen und haben schnell eine Dönninghaus gegessen und dann hat Tommy Becks abgelöst und ich bin mit ihm an der Tanke geblieben. Habe erst mit Becks gequatscht und später hab ich mich zu Tommy gesetzt und hab versucht, ihm ein bisschen zu helfen. So haben wir letztendlich das Beste daraus gemacht und ich hatte die Gelegenheit, ihm ein bisschen über die Schulter zu gucken und er hat mir jede Menge erklärt. :)

Nichtdestotrotz: Wir brauchen Urlaub! :D

Montag, 29. September 2014

Heizung per Funk ablesen...schön wärs

Wenn das so weiter geht, dann kriegen wir nächstes Jahr keine korrekte Abrechnung, weil der Typ es einfach nicht schafft, pünktlich zu sein -.-

Um neun Uhr wollte der kommen. Er ist ganz pünktlich hat er gesagt. Tommy teilte mir dann um zehn Uhr mit, dass der immer noch nicht da ist. Und Tommy wollte auch langsam los. Um viertel nach zehn hab ich ihn dann angerufen. Er wurde aufgehalten. Klar. -.-

Nächster Termin ist jetzt Mittwoch um vier. Wenn der dann nich pünktlich ist, raste ich aus!

Meine Wut habe ich genutzt und in sinnvolle Arbeit umgewandelt. Nun hängt also gewaschene Wäsche auf dem Balkon, das Bad ist sauber, der Backofen ist sauber, Müll ist draußen und jetzt sauge ich noch :D

Auf der Arbeit war ich heute übrigens richtig locker. Hab es nämlich mit Hängen und Würgen am Freitag noch geschafft, Daniels Darlehensverträge rauszuschicken. Das war eine Erleichterung kann ich euch sagen....

Sonntag, 28. September 2014

Babysitting - das erste Mal alleine

Tommy hatte heute Sonderschicht wegen Flohmarkt und ich wollte mich eigentlich mit Aylin und Emma im Stadtpark treffen. Gestern Abend schrieb Aylin mich allerdings an, dass ihr wegen einer privaten Sache was dazwischen gekommen ist und ob ich heute alleine auf Emma aufpassen könnte.
Mach ich natürlich gerne.
Okay, irgendwann hab ich mir schon ein paar Gedanken gemacht, weil es das erste Mal war, dass ich so lange alleine mit Emma wäre. Sonst waren ja immer Tommy, Maike oder Mama dabei.
Tatsächlich hat aber alles super geklappt. Sie hat Mittagsschlaf gemacht, gute anderthalb Stunden, hat fast die ganze Portion Reis mit Pute aufgefuttert und hat nicht ein einziges Mal geweint.
Wir waren spazieren, haben Maoam-Türme gebaut und ca zwei Stunden Emma-schmeißt-Gummibänder-von-der-Couch-und-Kati-hebt-sie-wieder-auf gespielt. ;)
(Natürlich musste ich trotzdem einmal den Inhalt von Emmas Milchflasche in unserer gesamten Küche verteilen ;))
Und ein bisschen TV geguckt haben wir:
 
 
 
 
Um halb sieben hat Aylin die kleine Maus dann wieder abgeholt und ich bin noch super spontan nach Stiepel gefahren und habe dort mit Tommy und Jules die Fliegenkirmes unsicher gemacht. Ich habe beim Bällewerfen einen Ball gewonnen :D
Es war also ein super Sonntag ;)


Samstag, 27. September 2014

Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt - Dora Heldt

Klappentext: Gibt es etwas Schlimmeres, als den 50. Geburtstag in einem spießigen Lokal mit der ganzen Familie feiern zu müssen, Geschäftskollegen des Mannes und Nachbarn inklusive? Wenn man dazu auch noch Stimmungsschwankungen hat und ab und zu wie ein Bollerofen glüht? Doris (49) sucht ihr Heil in der Flucht: Dem gefürchteten Datum will sie lieber mit ihren ehemaligen Schulfreundinnen Katja (49) und Anke (48) die Stirn bieten – bei einem Wellness-Wochenende an der Ostsee, mit allem Pipapo.Früher, zu Schulzeiten, waren die Erwartungen der drei ans Leben hoch. Aber wer gibt schon gerne zu, dass nicht alles wunschgemäß gelaufen ist? Hot Stones, Hamam, Pediküre helfen, die Dinge (vorerst) weiterhin zu beschönigen. Bis die Bombe bei Erdbeeren und Champagner platzt ...
Meine Meinung: Nach einer Reihe von doch eher etwas unbeschwerterer Literatur und auch wenig Entspannung in der Freizeit war es definitiv mal wieder an der Zeit, ein lustiges Buch zu lesen. Da ist Dora Heldt immer eine gute Wahl und ich hatte zum Glück auch noch ein ungelesenes Buch von ihr im Regal stehen, dass ich vor nicht all zu langer Zeit auf dem Flohmarkt erworben habe :) Ein Glück.
Ich kenne bislang nur die Buchreihe über Christine und die Strapazen mit ihrem Vater Heinz auf Norderney. Die Bücher waren alle ausnahmslos zum Schreien komisch.
In diesem Buch geht es um drei Frauen in den Wechseljahren. Zwei davon sind fest davon überzeugt, den Großteil ihres Lebens schon hinter sich zu haben und auch die dritte schleppt so ihre Probleme mit sich rum. Das alles kommt aber erst nach und nach ans Licht, denn am Anfang versucht noch jede, ihre schön gebaute Fassade aufrecht zu erhalten. Irgendwann merkt aber jede, dass es auf Dauer nichts bringt, sich selbst zu verarschen und so räumen sie nach und nach mit ihrer Vergangenheit auf.
Das Buch ist bei weitem nicht so lustig, wie die Bücher über Christine, das liegt aber daran, dass die Themen hier etwas ernster sind. Trotzdem gibt es genug Szenen, bei denen mal wirklich schmunzeln kann und bei der Szene im Restaurant habe ich mitten in der Nacht einen Lachanfall bekommen ;).
Die Figuren sind unheimlich sympathisch und vor allem realistisch beschrieben, ich finde mich in vielen Dingen in diesem Buch wieder. Und das, obwohl ich noch ein paar Jahre von den Wechseljahren entfernt bin ;).
Ich hatte das Buch in 3 Tagen durch, trotz Arbeit. Empfehlenswert!
 
(Heut war ich mit Tommy einkaufen und wir haben einen fast schon obligatorischen Zwischenstopp an der Tanke gemacht. Eigentlich wollte Tommy nur eben den Schichtplan angucken, aber dann waren wir doch 3 Stunden dort ^^. Rebecca hatte Schicht und später kamen Sezer und Robin. Und so haben wir gequatscht und Tommy hat später noch mit Rebecca an einer Zapfsäule den Boden geschrubbt. Ist schon wie ein zweites Wohnzimmer da :) Die sind aber auch alle einfach echt cool. Freu mich so für Tommy, dass er da so viel Glück hatte mit seinen Kollegen!)

Freitag, 26. September 2014

Eisiges Blut - Robert Masello

Klappentext: »Er erkannte das Gesicht einer jungen Frau, die ihn anstarrte, wie Dornröschen, gefangen in einem eisigen Kerker.« Nach einem schweren Schicksalsschlag übernimmt der Journalist Michael Wilde einen Auftrag, der ihn in die Antarktis führt. In der frostigen Einsamkeit hofft er Abstand zu finden, doch in die rationale Welt der Polarforscher bricht urplötzlich das Dunkle und Irrationale ein: Bei einem Tauchgang entdeckt Michael Wilde die beiden Körper eines Mannes und einer Frau – aneinandergekettet und perfekt konserviert in hundertfünfzig Jahre altem Gletschereis. An ihrer Seite wird eine Truhe mit geheimnisvollem Inhalt gefunden. Der mysteriöse Fund bringt Wilde auf die Spur einer Geschichte, die Jahrhunderte und Kontinente überspannt. Und die sein Leben für immer verändern wird…
Meine Meinung: Hinten auf dem Buch steht "Als ob Michael Crichton und Stephenie Meyer zusammen einen Spannungsroman schreiben würden." Das klingt ja jetzt erst mal so halb gut. Michael Crichton find ich ziemlich gut, Stephenie Meyer hab ich grundsätzlich auch nichts gegen, allerdings schürt sie bei mir immer eine gewisse Angst vor Kitsch. Das war aber bei dem Buch von Robert Masello mitnichten so.
Michael Wilde will sich von einem schweren Schicksalsschlag ablenken und fährt dazu in die abgelegendste Gegend, die man sich nur vorstellen kann: In die Antarktis. Er soll dort einen Artikel für seine Zeitung schreiben. Schnell schließt er die verschrobenen Wissenschaftler ins Herz, allen voran Daryl, der sein Forscherdasein den Fischen der Antarktis gewidmet hat.
Tatsächlich bekommt er auch etwas Ablenkung, allerdings wirbelt sein Fund zweier konservierter Leichen im Eis den immer gleichen Trott der Forschungsstation gehörig durcheinander. Während Daryl immer mehr seltsame biologische Fakten über die beiden Leichen herausfindet, die ihn stutzig werden lassen, verschwinden die beiden Körper aus dem Labor und kurz darauf passiert etwas Schreckliches.
Das Buch ist meiner Meinung nach eine Art Fantasy-Wissenschaftsroman. Das widerspricht sich zwar, aber bei dem Buch passt es. Von Kitsch ist hier nichts zu lesen, es ist einfach permanent spannend. Man liest zwei Handlungsstränge. Einmal den über Michael und die Ereignisse in der Forschungsstation und einmal die Geschichte von Eleanor und Sinclair, den beiden Leichen aus dem Gletscher.
Masello hat ein gutes Händchen dafür, den Figuren Charakter zu geben, was einem das Lesen noch viel leichter macht.
Ein gutes Buch, das sich schnell durchlesen lässt. :)
 
(Heute habe ich nach der Arbeit eine Stunde mit Tommy auf den Heizungsableser gewartet, der trotz Terminabsprache nicht gekommen ist. Auf einen Anruf meinerseits hin, haben wir einen neuen Termin für Montag ausgemacht. Bin gespannt -,- Danach haben wir uns aber einen schönen Freitag gemacht und waren shoppen in der Stadt. Abends gab es mal wieder Käse-Lauch-Suppe :))

Donnerstag, 25. September 2014

Winter der Welt - Ken Follet

Klappentext: Der Krieg ist vorbei. Doch der Friede ist trügerisch. In Deutschland verspricht der Führer dem Volk eine große Zukunft. In den USA kämpft der Präsident gegen die Folgen der Weltwirtschaftskrise. Und in Russland zerbricht die Hoffnung der Revolution unter dem Terror der Bolschewisten. Winter der Welt, der zweite Roman der Jahrhundert-Saga, erzählt die Geschichte der nächsten Generation der Familien aus Sturz der Titanen. Während sich die einen in Verblendung und Schuld verstricken, werden den anderen die Augen geöffnet für das Unmenschliche, das im Namen der Ideologie geschieht. Heldentum und Tragödie, Anpassung und Widerstand, Liebe und Hass bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, der großen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts, die mit dem Donner der Geschütze eine neue Weltordnung einläutet.
Meine Meinung: Vor nicht all zu langer Zeit habe ich ja den ersten Teil der Jahrhundertsaga von Ken Follet rezensiert. Da ich schwer begeistert war, konnte ich nicht lange damit warten, mir den zweiten Teil zuzulegen und den habe ich nun auch verschlungen.
Hier sind die Hauptfiguren die Kinder der Protagonisten aus "Sturz der Titanen". Das ist vor allem deswegen schön, weil man so auch noch viele alte Bekannte wiedertrifft.
Worum es geschichtlich geht, ist ja ganz klar. Der zweite Weltkrieg, das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Vor diesem Hintergrund werden wieder viele bekannte historische Ereignisse mit in den Roman eingebunden, wie z.B. das Euthanasie-Programm, der Angriff der Japaner auf Pearl Harbour, die Entstehung des Marshall-Plans, die Atomangriffe der Amerikaner auf Hiroshima und Nagasaki etc. Sehr interessant und für mich ziemlich neu waren die relativ detaillierten Beschreibungen über Spione während des zweiten Weltkriegs. Eigentlich ist es ja klar, dass es davon viele gegeben hat, aber über dieses Thema habe ich bislang wenig gehört und mir auch wenig Gedanken gemacht.
Verpackt in eine unglaublich spannender Geschichte ist das wie immer perfekt zum Aufarbeiten von dem Halbwissen, das bei mir immer im Kopf rumschwirrt. ;)
Ken Follet schafft es außerdem wie immer, absolut tiefgründige, glaubhafte Figuren zu erschaffen. Man fiebert mit ihnen mit, man hasst einige und man leidet mit fast als würde man das alles selbst erleben.
Besonders bei diesem Thema ist das Lesen extrem eingängig. Ich weiß, was damals alles passiert ist. Also mein Gehirn weiß es, aber ich kann es manchmal immer noch nicht glauben.
Der Roman spielt auch sehr viel in Amerika und Russland, sodass es nicht nur um die Brutalitäten des Nazi-Regimes geht. Trotzdem sind die Szenen, die beschrieben werden, absolut grausam.
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, wie es so weit kommen konnte. Dass am Anfang die meisten begeistert waren von Hitler und sich haben blenden lassen, ist absolut verständlich. Auch dass viele aus Gruppenzwang mitgemacht haben, die Augen verschlossen haben....alles verständlich. Ich kann nicht ausschließen, dass es mir zu der Zeit nicht genau so ergangen wäre. Aber diese absolute Eskalation.....und dieses wahnsinnige Denken der Deutschen, dass sie den Krieg noch gewinnen konnten, selbst als die Rote Armee kurz vor Berlin stand....für mich ist das kaum zu erfassen.
Nicht minder angewidert haben mich die Zustände, als die Deutschen kapituliert und die Soldaten der Roten Armee die Macht übernommen haben....
 
Ihr merkt schon, ein Buch das nachdenklich macht! Nichtdestotrotz oder grade deswegen unbedingt zu empfehlen!
 
(Tommy ist grade mit Jules was trinken und ich war bis vorhin bei meinen Eltern. Papa wollte mir noch was zeigen, für den Fall dass es wieder stark regnen sollte, während meine Eltern und Maike im Urlaub sind. Und außerdem wollte ich unbedingt mit ihm und Maike noch ein bisschen Pastewka gucken. hihi)

Mittwoch, 24. September 2014

Schon ein halber Krüppel

Heute war ein Tag, der aus vielen schönen kleinen Momenten bestand.
Auf der Arbeit habe ich mir erst mal mit Svenja und einigen anderen Kollegen einen Vortrag zu einem neu entwickelten Trainingsgerät angehört, welches Rückenbeschwerden mindern bzw. sogar vorbeugen soll.
Ich finde es toll, dass meine Firma sowas anbietet, ist ja schließlich auch eine Präventivmaßnahme. Der Vortrag war wirklich sehr interessant. Es ging darum, wie schlecht die sitzende Tätigkeit eigentlich für den Körper ist, was dabei im Körper passiert, wie Bandscheibenvorfälle entstehen etc. Und das System des Trainingsgerätes ist denkbar einfach. Es geht im Grunde darum, den Körper mal wieder in die entgegengesetzte Richtung zu dehnen und dort auch Muskulatur aufzubauen. Ähnlich wie das mit dem Rücken über einen Gymnastikball legen, nur dass dieses Gerät Fehlstellungen vorbeugt. War jedenfalls sehr angetan.
Hinterher hat jeder eine kurze Einweisung an dem Gerät bekommen. Man sollte auch sagen, wenn man irgendwelche Baustellen hat. Ich habe keine konkreten Schmerzen, merke aber schon länger, dass meine Haltung nicht besonders gut ist. Meine Schultern gucken nach vorne und ich gehe meistens etwas gebeugt. Genau gegen sowas hilft das Gerät ja angeblich.
Während ich die Übungen gemacht habe, ist der Trainerin aufgefallen, dass ich meine Füße immer überkreuze. Das mache ich tatsächlich andauernd und dadurch sind meine Schultern wohl schon leicht schief. Da könnt ihr mal sehen, wie weit es schon mit mir gekommen ist.



Deswegen gehe ich nun äußerst motiviert an die Sache ran und werde direkt morgen mit Svenja die Übungen machen. Das Gerät hat nun nämlich eine 8 tägige Probezeit bei uns im Haus und wenn es gut angenommen wird und wir sagen, dass es was bringt, dann kauft die Firma vermutlich selbst eins :) Bin gespannt und werde berichten.

Nach der Arbeit bin ich raus an die Bushaltestelle gegangen und habe ein kleines Mädchen mit seiner Oma unter der großen Buche vorm Bürogebäude sitzen sehen und die beiden haben Bucheckern gefuttert. Das fand ich unheimlich süß, weil es mich an meine Kindheit erinnert hat. Ich bin immer mit meinen Eltern durchs Weitmarer Holz gelaufen und habe auch Bucheckern gegessen. Muss unbedingt mal wieder welche sammeln gehen.

Dann ging es zu meinen Eltern um nochmal eine gute Fahrt zu wünschen. Die fahren ja eine Woche eher als wir. Haben ein paar Kekse gefuttert und Maike hat mir und Oma erklärt, was wir beim Igel füttern beachten müssen. Maike hat nämlich ein Igelhäuschen gebaut, in dem nun tatsächlich ein kleiner fetter Igel eingezogen ist. Hihi.

Später ging es dann heim, ich hab ein bisschen gesaugt und die Spülmaschine ausgeräumt und dann kamen Tommy und Mettie. Wir sitzen nun zusammen mit Papa bei meiner Oma und gucken das Dortmundspiel. Hoffen wir mal, dass die Dortmunder noch gewinnen ;)
Daumen drücken!!!!

Dienstag, 23. September 2014

Wir können auch mal spontan

Arbeitstechnisch bin ich heute gut voran gekommen. Ätzend war nur, dass ich immer noch auf zwei Darlehensverträge warte, die ich vertretungsweise für Daniel bearbeiten muss. Hab schon zwei mal rumtelefoniert, aber wie es ausschaut kommen die frühestens Donnerstag. Bei sowas sitze ich ja immer wie auf glühenden Kohlen, da ich genau weiß, dass da Fristen dranhängen etc. Naja....manchmal muss man sich eben in Geduld üben.
Nach der Arbeit hab ich Tommy dann an der Tanke abgeholt und wir sind Winterreifen bestellen gegangen. Ganz schön teurer Spaß. Aber naja...wir wollen ja für Tirol gerüstet sein! ;)

Anschließend haben wir meinen Eltern und Maike noch einen Besuch abgestattet und dann gings heim. Der Plan war, was zu futtern und dann zu Oma rüber zu gehen und Bundesliga-Konferenz zu gucken. Grade in dem Moment als ich mich umgezogen hatte, hat Tommy eine Nachricht von Rebecca bekommen, ob wir Lust hätten, mit ihr und Björn Fußball zu gucken. Nach kurzem Überlegen haben wir uns aber fix wieder angezogen und sind runter gefahren. Man sieht, ich kann auch mal spontan. ;) Meine armen geplagten Freunde wissen, dass das höchst selten ist (außer im Notfall...da ist das was anderes).
Jedenfalls haben wir uns dann was bei Hello Pizza bestellt und hatten einen herrlich lustigen Abend. Auch wenn die Bauern gewonnen haben....
Manchmal sind solche spontanen Aktionen eben die besten!

Das wird sicherlich bald wiederholt!

Montag, 22. September 2014

Just for me Monday im Menami

Nachdem ich nun zwei Wochen nichts zu dem Just for me Thema von Mama Miez gepostet habe, ist es heute mal wieder soweit.
Heute bin ich nach der Arbeit in die Stadt gedüst und hab ein bisschen bei Nanu Nana und selbstverständlich auch in der Mayerschen gestöbert. Zwischendurch hab ich noch neue Schnürsenkel für Tommy besorgt. Es war toll, mal wieder ganz alleine durch die Stadt zu schlendern und Bücher anzugucken.
Anschließend hab ich Caro abgeholt und zusammen sind wir ins Menami gegangen. Dort haben wir letztes Mal schon was getrunken und da Caro meinte, dass das Essen so lecker sei dort, haben wir uns das für heute ausgeguckt. Das Menami ist ein schnuckliges kleines Café. Es gibt allerlei leckere Getränke und Kuchen und auch eine kleine aber feine Speisekarte. Für Caro gab es einen Salat und für mich ein Bruschetta. Es war ganz köstlich. Das Brot war schon toll, frisch und gut geröstet. Und drauf waren dann Cocktailtomaten, Pesto, Rucola und Parmesan.
Mich und Caro verbindet ja sowieso eine große Parmesanliebe :D
Nebenbei konnten wir natürlich herrlich quatschen und haben privat und arbeitstechnisch mal wieder alles auf den aktuellen Stand gebracht. Schön war's!

Da bin ich nicht zum letzten Mal gewesen!

Sonntag, 21. September 2014

Plattenbörse in Oberhausen

Nachdem Tommy und ich beide heute Morgen deprimiert auf den Regen draußen geguckt haben, wurde gegrübelt, was wir denn mit unserer Zeit anfangen sollen. Tommy war eh noch etwas platt von gestern und so hab ich erst mal den Hausflur und den Keller geputzt.
Anschließend haben wir beschlossen, auf die Plattenbörse nach Oberhausen zu fahren. Zwar wären wir lieber mal richtig schön raus in die Natur gegangen, aber durch das Wetter waren wir unmotiviert. Immerhin ist so eine Plattenbörse immer eine Reise wert, denn unter Garantie findet man was. So auch heute:


Anschließend haben wir noch ein Stündchen auf der Couch rumgelegen und sind dann rüber gegangen, um bei Oma Fußball zu gucken. Mama, Papa und Maike kamen auch noch ne Runde vorbei zum quatschen.
Abends haben Tommy und ich noch seinen Schlüssel zur Tankstelle gebracht, weil seine Chefin den brauchte und danach haben wir Omas Rouladen warm gemacht und einen gemütlichen Abend mit dem perfekten Promi-Dinner verbracht.

Das Wochenende kann also abschließend betrachtet als erfolgreich eingestuft werden :P

After Wedding - Party

Da zu Vitalijs und Julias Hochzeit ja nicht alle Freunde eingeladen werden konnten, haben die Beiden sich etwas ganz tolles überlegt, was ich in der Form noch gar nicht kannte: Eine After Wedding Party.
Da wurden dann alle Freunde eingeladen, damit man das toller Ereignis nochmal zusammen feiern kann. :) 
Es ging schon gegen 16 Uhr am Nachmittag los, weil auch Kinder eingeladen waren, und Tommy und ich waren selbstredend pünktlich. Als wir reinkamen fiel unser erster Blick auf das fette Buffet. Natürlich fast alles vom Julchen selbst gemacht. Sah toll aus und hat auch sehr gut geschmeckt. Zumindest das, was ich probiert habe :P (Pestobrot, Joghurtbombe, Griesnachtisch, Käse-Lauch-Suppe).
Nach und nach trudelten dann auch noch andere Freunde ein. Neben den ganzen altbekannten Rabauken wie Schotty, David, Malte, Dennis, Vanessa, und Sven waren auch noch Studienfreundinnen und -freunde von Julia und Vereinsmitglieder von Vitalij am Start. Die beiden kleinen Kiddies wurden so gut es ging von uns allen unterhalten und so nach und nach bin ich dann auch mit den anderen Gästen mal ins Gespräch gekommen und habe nette Leute kennen gelernt.
Immer größerer Beliebtheit durften sich die Luftballons erfreuen, die Julia zur Deko aufgeblasen hatte. Die wurden nämlich alle aufs Schönste angemalt.
Außerdem hatte ich das Herz mit, das Julia und Vitalij bei der Hochzeit ausgeschnitten haben. Darauf durfte auch nach Herzenslust rumgemalt werden. Hihi.
Zwischendurch haben wir immer wieder in unterschiedlicher Konstellation vor dem elektronischen Bilderrahmen gestanden und uns verzückt die ganzen Hochzeitsbilder angesehen, die unser süßes Ehepaar extra zu dem Anlass drauf gepackt hat. ;) Ab und zu sind wir dabei alle ganz rührselig geworden. Selbst die, die Hochzeiten gar nichts abgewinnen können. War richtig toll, dass wir die Fotos alle mal sehen konnten.

Tommy und ich hatten heute vormittag außerdem noch alle Zutaten für einen Cocktail namens Southern Lady besorgt. Julia hatte irgendwann mal aus Spaß erwähnt, dass sie am liebsten rosa Cocktails trinkt und daraufhin hab ich beschlossen, dass sie dann auch mal einen selbstgemachten rosa Cocktail bekommen soll. So haben wir beide also ein Cocktailteam gebildet und brav Cocktails gemischt. Die kamen immerhin so gut an, dass hinterher der Ananassaft und der Wodka leer waren.
Rezept: 3 cl Wodka, 2 cl Amaretto, 1 cl Grenadine, 2 cl Sahne, 12 cl Ananassaft, Eiswürfel nach Belieben.
Kleine Anmerkung meinerseits: Mir war er etwas zu süß. Ich würde zumindest die Schlagzahl auf 4 cl Wodka erhöhen und dafür nur 1 cl Amaretto verwenden.
Während dem mixen haben wir leider festgestellt, dass der schöne Cocktailmixer von Julia, den sie von uns zum Junggesellinnenabschied bekommen hat, undicht ist. Das hat mich zwischendurch voll genervt. Aber naja...kann man jetzt nichts mehr machen. Entweder das legt sich noch oder er bleibt schöne Deko. ;)
Natürlich hab ich auch nicht nur Cocktails gemixt, sondern auch jede Menge Blödsinn mit den anderen gemacht. Luftballonschlacht, Umdekorieren von der Wohnung, mir von Sven die Haare bürsten lassen und zwischendurch ab und zu besorgt Tommy und Schotty gesucht, die mehr Zeit draußen als drinnen verbracht haben :DDD (Raucher...ihr versteht?!). Dabei habe ich wieder mal glücklich festgestellt, dass ich sooo tolle Freunde habe und dass wir uns eigentlich alle nicht großartig verändert haben. Bin da sehr froh drüber <3.

Es gibt auch ansonsten sicherlich noch viel zu berichten, aber ich lasse lieber noch ein paar Bilder sprechen. Julia und Vitalij waren jedenfalls tolle Gastgeber und es war eine ganz großartige Party! Danke Danke :)

 
 


 
 
 
 
 

 

Freitag, 19. September 2014

Kaffeekränzchen fürs Herz

Nachdem ich mit rasenden Kopfschmerzen von der Arbeit kam, war endlich Wochenende angesagt <3. Ich bin zu meinen Eltern gefahren, weil Aylin und Emma zum Kaffee kommen wollten. Mein Schwesterherz hat Waffeln gebacken und das Wetter war dann doch so, dass wir draußen sitzen konnten (etwas ärgerlich, weil wir ursprünglich erst grillen wollten).
Und dann wurde gequasselt und berichtet und Emma hat uns alle mit ihren Socken, ihrem Flirten und ihrem "Guck Guuuuuck" unterhalten <3

Hausfrauentrieb

Aus dem gemeinsamen Nachmittag mit Tommy ist gestern leider auch wieder nichts geworden. Er musste nochmal notfallmäßig einspringen und abends stand ein Freundsschaftsnotdienst für ihn an. Sowas kann man nun mal nicht planen, das kenne ich selbst aus den letzten Wochen.
Nachdem ich mir dann eine Folge Schillerstraße am PC reingezogen habe, wollte ich schon mal rüber und mich bei Fernsehen gemütlich ins Bett legen, allerdings hatten wir keinen Emfpang durch das Unwetter. Das war aber auch echt heftig! Hab mir zwischendurch richtig Sorgen gemacht.
a) weil Tommy mit dem Auto bei dem Wetter unterwegs war und b) weil ich befürchtet hatte, dass der Keller von meinen Eltern oder von Oma wieder vollläuft.
War zum Glück aber nicht so! :)
Ich habe mich dann anderweitig beschäftigt, womit wir zum Thema des Blogartikels kommen.
Immer, wenn ich länger alleine zuhause bin, kann ich mich erst entspannen, wenn ich etwas Hausarbeit gemacht habe.
Also habe ich Klo und Waschbecken geputzt, das Wohnzimmer aufgeräumt und gespült.
Das ist eine recht praktische Angelegenheit, denn so kann ich mich danach entspannt und mit gutem Gewissen hinlegen. :P

Dann hab ich auch zwei Stündchen geschlafen, bin wach geworden als Tommy wieder gekommen ist, hab noch kurz mit ihm gequatscht und bin dann wieder selig eingeschlummert.

Und nun kommt gleich Aylin mit Emmaaaaaa <3

Donnerstag, 18. September 2014

Pizza Festival meets Ätztag meets ein großes Wiedersehen

Heute war im großen und ganzen wieder einer dieser Ätztage. Arbeit war stressig, ich hab mich zwischendurch mit Tommy kurz angezickt, weil es ihm nicht so gut ging und er arbeitstechnisch auch gestresst war und unsere Abendpläne nicht geklappt haben. Obwohl da niemand was für konnte, wir waren einfach beide gestresst und enttäuscht.
Dann bin ich nach der Arbeit schnell heim, umgezogen und zum Ruhrpark gefahren.
Dort war ich mit Freunden zum




bei Pizza Hut verabredet. Das war auch echt cool (auch wenn die auch alle traurig waren, dass Tommy nicht dabei war). Das ist quasi das neue All you can eat.
Man bekommt eine Ampel an den Tisch, die so lange auf grün stehen bleibt, bis man satt ist. Währenddessen kommen immer wieder Kellner an deinen Tisch und bieten dir aus einer Auswahl von insgesamt 15 Pizzen immer wieder Stücke an und du kannst immer dann nehmen, wenn du das probieren möchtest. War echt cool. Für Leute, die aber eh nur eine Pizza essen wollen, ist das allerdings nichts.
Ganz toll war auch, dass Fred dabei war. Der war 6 Wochen in New York und hatte natürlich dementsprechend viel Spannendes zu berichten :). Generell hatten wir echt Spaß und haben uns über alles mögliche unterhalten. Ab und zu sind wir mal ins niveaulose abgedriftet, aber das ist ja normal bei uns. Wie das nun mal so ist mit Freunden ;).
Leider hab ich mich am Ende des Abends dann mit ner Freundin gestritten. Ist irgendwie doof gelaufen und hat sich hochgeschaukelt.
Und das, wo ich Streits mit Freunden an einer Hand abzählen kann. Mich erschüttert sowas immer richtig.
Naja....ab und an kommt sowas wohl mal vor und renkt sich hoffentlich auch wieder ein.

Sehr schön wars dann aber noch, dass Fred mich heimgefahren hat und Tommy zuhause war, als ich ankam. Ganz so spät ist es dann bei ihm gestern doch nicht geworden und so konnten wir noch miteinander reden und uns wieder in den Arm nehmen <3. Das hat unglaublich gut getan.

Und jetzt freue ich mich darauf, dass wir heute einen gemeinsamen Nachmittag haben und dass Aylin am Freitag mit Emmi zum Grillen vorbei kommt. Hoffentlich regnet es nicht!

Dienstag, 16. September 2014

Heute mal vegetarisch - Gemüsegulasch

Heute morgen im Büro kam mir mit einmal der Gedanke, dass ich unglaublichen Hunger auf irgendwas richtig Frisches habe. Da Tommy heute erst spät heim kommt, hatte ich auch sofort die Idee, dass ich die Chance nutze und was Fleischloses mache. Also bin ich nach der Arbeit noch in die Stadt gefahren und habe mir quasi während dem Einkauf ein Rezept überlegt. Es ist letztendlich kein wahnsinnig spektakuläres Rezept aaaber es stammt diesmal immerhin nur von mir :P Ich habe ihm den wunderschönen Namen "Gemüsegulasch" gegeben. Hihi

Ihr braucht für zweieinhalb Teller (xD entschuldigt die Angabe, aber das kam letztendlich dabei heraus)

1 Zwiebel
2 Paprika
1 Gurke
1 EL Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten
500 ml Gemüsebrühe
Thymian, Rosmarin, Paprika, Salz, Pfeffer
ca. 750 g Kartoffeln

Ich habe Kartoffeln mit roter Schale gekauft, weil ich die vom Geschmack echt super finde. (Haben die einen speziellen Namen?). Die hab ich dann jedenfalls normal in Salzwasser gar gekocht und anschließend gepellt.

Währenddessen  habe ich die Zwiebel in Würfel geschnitten. Dann die Paprika geschält und auch in Würfel geschnitten. Zum Schluss hab ich die Gurke geschält, geviertelt und das wässrige Innere rausgeschnitten. Die Gurke durfte dann in etwas größeren Würfeln zum restlichen Gemüse.


Dann geht es auch schon los. Die Zwiebeln werden in Butter angebraten (hätte ich Margarine genommen, wäre es sogar ein veganes Essen geworden!) und danach kommt das restliche Gemüse dazu. Schon mal leicht mit Salz und Paprika würzen. Nun kommt ein EL Tomatenmark dazu und wird kurz mit dem Gemüse verrührt.


Anschließend habe ich die Gemüsebrühe darüber gekippt und die Dose Tomaten hinzugegeben.
Joa...jetzt muss das Ganze eine Weile kochen. Bei mir hat es schätzungsweise 20 Minuten gedauert. Ich habe dann mit Gewürzen und vor allem mit einer guten Portion Thymian und Rosmarin abgeschmeckt und fertig.
Es hat suuuper lecker geschmeckt und nebenbei dürfte es im Weight Watchers Punkte-Plan sehr gut weg kommen. Man kann außerdem das Gemüse ja auch nach Belieben erweitern oder austauschen. Zucchini könnte ich mir noch sehr gut vorstellen. Oder auch Möhren. Probier ich beim nächsten Mal!
Das wird es bei mir jetzt definitif öfter geben!

Montag, 15. September 2014

Besuch beim Fast-Patenkind

Jahaaaaa ich werde Patentante :) Ich bin zwar nicht getauft, aber laut dem neuesten evangelischen Gemeindebrief reicht es, wenn ein Pate getauft ist und Aylins Schwester ist zum Glück getauft. Werde mich diesbezüglich nochmal schlau machen aaaber es sieht gut aus.
Freue mich sooo darüber, denn ich weiß diese Entscheidung sehr zu schätzen. Auch wenn es heute nicht mehr die Rolle spielt wie früher, ist mir der eigentliche Sinn eines Paten durchaus bewusst und ich fühle mich geehrt <3.
Eigentlich wollten Aylin und Emma heute zu uns kommen, aber Emma war nicht ganz fit, sodass ich kurzerhand Muffins und Amerikaner eingepackt und mir Maikes Auto geliehen habe.
Bei Aylin haben wir dann ein bisschen über die jüngsten Ereignisse gequatscht, zwischendurch Telefonieren und Ball werfen gespielt und Emma angehimmelt. Hihi.





Zwischendurch wurden begeistert meine Chucks angezogen. Sie ist ja auch schon quasi ein großes Mädchen :P

Sonntag, 14. September 2014

Endlich wieder Mein schönes Land TV

Vormittags haben Tommy und ich in der Küche rumgewuselt, weil bei ihm heute Teambesprechung angesagt war und er für seine Lieblingskollegen backen wollte. Es gab Amerikaner und Schokomuffins. Hmmm. Ich hab zum Glück auch noch was abzwacken können. Schließlich kommen morgen Emma und Aylin!

Nachdem er dann gefahren ist, habe ich das Bad geputzt, gesaugt und Wäsche gemacht und zwischendurch eine Runde Mein schönes Land TV - Die beliebtesten Rezepte geguckt. Das war toll. Ich liebe diese Sendung abgöttisch und diese Zusammenfassung war großartig. Platz eins war übrigens der Butterkuchen, den ich schon seit Monaten mal ausprobieren will!
Das hat mich heute nochmal bestärkt.

(Und ich habe mich gefragt, ob ich hier in der Gegend einen Metzger finde, der Heidschnuckenkeule im Angebot hat....:D)

Samstag, 13. September 2014

Reibekuchen-Samstag

Meine Eltern hatten vor ein paar Tagen vorgeschlagen, heute ein gemeinsames Reibekuchen-Essen zu veranstalten. Davon sind alle immer recht angetan, also mussten sie uns nicht lange überreden ;).
Reibekuchen sind für mich persönlich zwar kein Lieblingsessen, aber zwei mal im Jahr schmecken sie gut.
Es gab dann auch zwei Varianten, einmal normal mit Apfelmus und einmal mit Käse und Speck.
Lecker wars.

Den Rest des Tages haben wir langsam angehen lassen und bei Omi Fußball geguckt.
Und nun gibts endlich mal wieder Schlag den Raab.
So dürfen Samstage gerne sein. :P

Sind wir nicht alle ein bisschen rassistisch?

So oder so ähnlich könnte der Untertitel zu dem Film "Monsieur Claude und seine Töchter" lauten, den ich am Freitagabend mit Maike im Kino angesehen habe.
Ursprünglich wollten wir mal grillen, quasi nochmal für Mettie zum Geburtstag, aber dann musste Tommy überraschend arbeiten. Da ich schon ewig mal wieder ins Kino wollte, habe ich Maike gefragt und los gings.
Von dem Film hatte ich schon viel gehört und zwar nur Gutes. Es geht um ein konservatives, katholisches Ehepaar aus Frankreich, das vier Töchter hat. Eine heiratet einen Juden, eine einen Muslimen und eine einen Chinesen. Den Eltern fällt es schwer, sich an die verschiedenen Gepflogenheiten der neuen Schwiegersöhne zu gewöhnen und tappen andauernd in Fettnäpfchen. Selbstverständlich gibt es am laufenden Band Missverständnisse und Streit dadurch. Nicht nur durch sie als Schwiegereltern, auch die Männer unter sich kriegen sich andauernd in die Haare.
Die letzte Hoffnung des Ehepaar Claude liegt auf der jüngsten Tochter. Wenigstens die kann sich doch jetzt einen braven, katholischen Franzosen zum Mann nehmen.
Die Hoffnung steigt, als sie erfahren, dass ihre Jüngste tatsächlich verlobt ist. Der Mann heißt Charles und ist katholisch. Welch eine Freude.
Doch leider hat die Tochter "vergessen" zu erwähnen, dass ihr Auserwählter aus Afrika kommt und pechschwarz ist. Nun sind die Eltern restlos desillusioniert. Doch sie lieben ihre Tochter und beschließen, dass sie ihre Entscheidung irgendwie akzeptieren müssen.
Während die Mutter immer aufgeschlossener wird und nach und nach die Vorteile an fremden Kulturen für sich entdeckt, wird der Vater immer miesepetriger.
Und es kommt noch schlimmer, denn auch Charles hat seiner Verlobten etwas verschwiegen...sein Vater ist Weißen gegenüber nämlich mindestens genau so feindselig eingestellt.
Und dabei soll es doch die schönste Hochzeit des Jahres werden...

Ein urkomischer Film, während dem sich sicherlich jeder irgendwie angesprochen fühlt. Denn seien wir ehrlich: Wir alle haben zumindest Vorurteile.
Der Film zeigt, wie normal das ist und dass es auch gar nicht schlimm ist, wenn man den fremden Kulturen gegenüber offen ist und versucht, die fremden Sichtweisen zu verstehen.
Maike und ich haben den ganzen Film über herzlich gelacht und waren begeistert von der tollen Besetzung!
Sehr zu empfehlen.

Donnerstag, 11. September 2014

Berufsbildungsmesse 2014 und jede Menge Kürbis

Heute Morgen habe ich mich auf den Weg zum Ruhrcongress gemacht und dort geschlagene 25 Minuten einen Parkplatz gesucht. Zum Glück hab ich mir sowas schon gedacht und bin zeitig losgefahren. Zur Berufsbildungsmesse ist immer ordentlich was los dort.
Dann gings los in die Halle, um Philipp und Jasmin zu unterstützen. Die beiden mussten mich erst mal auf den neuesten Stand bringen, was Projekte und Azubivergütung angeht. Aber dann hab ich voll losgelegt mit den beratenden Gesprächen ;)
Ich muss an dieser Stelle aber viel mehr Philipp und Jasmin loben. So selbstsicher und charmant hab ich selten Azubis gesehen! Und vor allem von Jasmin war ich begeistert, die ist schließlich erst ein paar Wochen bei uns! Top! :)
Und wir hatten auch zwischendurch jede Menge Spaß. Ich fand es richtig toll, dass ich nochmal dabei sein durfte.

Später habe ich kurz meine Eltern besucht und bin dann noch bei Omi reingeschneit, um ein wenig zu quatschen. Und was seh ich, als ich in die Küche komme? Mindestens 30 Gläser mit Kürbis. Als Gelee, als Gelee mit Apfel kombiniert, süß-sauer eingelegt. Ein Bild für die Götter.
Und wir haben dann wirklich noch zusammen am Fenster gesessen, über alte Rezepte gesprochen und ich hab selbstredend Kürbis-Apfel-Gelee abgestaubt.<3 


Mittwoch, 10. September 2014

Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers - Sherman Alexie

Klappentext:
Als Arnold Spirit, genannt Junior, mit 14 beschließt, sein Reservat zu verlassen, wird er zum Outcast zwischen zwei Kulturen. Überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, stellt er trotz aller Widrigkeiten, die ihm begegnen, fest: »Ich würde immer ein Spokane-Indianer bleiben. Diesem Stamm gehörte ich nun mal an. Aber ich gehörte genauso dem Stamm der amerikanischen Einwanderer an. Und dem Stamm der Basketballspieler. Und dem Stamm der Leseratten. Und dem Stamm der Zeichner.«
Meine Meinung: Dieses Jugendbuch habe ich irgendwann mal als Mägelexemplar erworben. Vor allem deshalb, weil mir der Titel so gut gefallen hat. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Junior geschrieben. Er führt ein relativ tristes Leben im Indianerreservat und steckt mitten in der Pubertät. Sein Vater ist - wie die meisten anderen Indianer - Alkoholiker, seine Schwester verkriecht sich nur in ihrem Zimmer, sein bester Freund ist agressiv. Trotzdem liebt er seine Familie, denn irgendwie sind alle trotzdem für ihn da, wenn es wirklich darauf ankommt.
Er nimmt sich vor, nicht das ganze Leben im Reservat zu versauern und so beschließt er, auf eine andere Schule zu gehen. Auf eine Schule außerhalb des Reservats. Auf eine Schule für Weiße.
Das bringt ihm nicht nur Stress mit den neuen Mitschülern, auch die meisten Menschen im Reservat nehmen ihm seine Entscheidung übel. Allen voran sein bester Freund, der fortan nicht mehr mit Junior spricht.
Doch Junior gibt nicht auf und beißt sich auch nach zahlreichen Rückschlägen durch.

Der Roman ist mit kleinen Comics aufgepeppt, die dem Ganzen tatsächlich noch mehr Kurzweil verleihen. Zudem gefällt mir die Tatsache, dass Alexie Sherman hier teilweise selbst erlebtes in seinem Buch verarbeitet. Diese Vorliebe kennt man ja bereits von mir. Sowas macht Bücher nun mal autentischer.
Auch wenn das kein Bestseller ist und auch keine absolut bahnbrechende Literatur, hat es doch einfach Spaß gemacht, das Buch zu lesen.

Ich komme grade von einem Besuch bei Aylin zurück. Wir mussten dringend mal wieder quatschen :) <3

Dienstag, 9. September 2014

Nachtrag: Betriebsausflug 2014 am 22. August

Nein ich habe nicht vergessen, über den diesjährigen Betriebsausflug zu berichten, ich bin bis jetzt nur einfach nicht dazu gekommen.
Für manche Tage und Erlebnisse braucht man eben etwas mehr Zeit, um sie zusammen zu fassen. ;)

Los gings am besagten Freitag gegen 12 Uhr. Dieses Jahr sind, wie auch schon letztes Jahr, richtig viele Kollegen mitgefahren. Fand ich toll :). Schon vorm Bus haben Daniel und ich eine kleine Zweiergruppe gebildet, um im Bus ja nicht alleine zu sitzen. Hihi. War auch nett, denn so hatten wir auch mal wieder Zeit zu quatschen. Der Bus war eh für die meisten Straßen zu groß und zu schwer und musste Umwege fahren, so hatten wir jede Menge Zeit.
Am Klettergarten in Wetter angekommen haben sich unsere Wege aber getrennt und er ist mit einigen Kollegen weiter gefahren zum Freilichtmuseum Hagen. Der mutige Rest ist zum Klettergarten gestapft und hat sich direkt ausrüsten lassen. Haltegurt, Karabiner, Helm etc. Dann wurden wir in Grüppchen unterteilt und haben eine kurze Einweisung erhalten, wie wir uns allgemein zu verhalten haben und wie wir uns sichern. Auf große Belustigung stieß der Hinweis, dass wir, sollten wir irgendwann mal nicht weiterkommen, einfach ganz laut "Weißer Helm" rufen sollten. Dann würde nämlich ein Mitarbeiter des Parks kommen und einen mit der Leiter runter holen.
Ich meinte sofort zu Laura und Svenja, dass ich lieber auf ewig da oben hängen würde, bevor ich das rufe vor 40 Kollegen rufe.....Jaja...
Danach sind wir in noch kleineren Dreiergruppen losgezogen. Svenja, Laura und ich haben erst mal einen leichten 3 m Parcours probiert. Der hat auch gut geklappt. Anschließend sind wir direkt weiter auf 6m. Das war schon eine etwas andere Hausnummer. Direkt an der zweiten Station wurd es schon mehr als brenzlig. Svenja ist nach 3 Schritten umgedreht und hat mich vorgelassen. Und als ich nach der Hälfte auch das Gefühl hatte, nicht mehr weiter zu kommen, hab ich mich einfach fallen gelassen. Ich Doofkopf dachte nämlich, ich hätte den Rollkarabiner oben am Sicherungsseil und könnte mich weiter ziehen. Tja von wegen. Ich war ja nur mit meinen beiden normalen Karabinern gesichert. War also nichts mit Weiterziehen.
Tja...dann hing ich da. Natürlich hab ich versucht, wieder hochzukommen, hat aber nicht so gut geklappt. Svenja stand auf der Baumplattform und wusste nicht so genau, ob sie sich Sorgen machen oder lachen soll. Ich wusste das auch nicht so genau. :D Irgendwann musste ich an "Weißer Helm" denken und das hat mich dann doch so angespornt, dass ich nochmal probiert habe, auf diese wackelige Hängebrücke zu kommen. Es hat sogar irgendwie geklappt. Von einem Parcours weiter unten haben derweil noch ein paar andere Kollegen zugeguckt. Ein bisschen peinlich war das schon. Andererseits war meine Freude unbändig, als ich tatsächlich wieder auf dieser Brücke stand. Ich habe dann zwar noch eine halbe Stunde gebraucht, um rüber zu kommen und habe dabei sicher ausgesehen, wie ein zugekokstes Faultier, aaaber ich habs geschafft ;) Und so hat man im Nachhinein noch etwas zu erzählen. Hihi. Svenja hat es dann nach mir mit einer anderen abenteuerlichen Technik probiert und ich bin derweil schon mal die nächste Station angegangen. Das war sowas Tarzanmäßiges, wo man am Ende möglichst elegant an einer schrägen Baumplattform landen soll. Ich muss jetzt nicht extra erwähnen, dass ich mich bei solchen Stationen immer gedreht habe und quasi mit dem Rücken auf den Baum zugerutscht bin ;). Zum Glück bin ich dort zwar nochmal vom Baum zurück in die Mitte gerutscht, habe aber das Halteseil zu fassen bekommen und konnte mich doch noch auf die Plattform retten. *grins* Typisch ich halt. Den restlichen Parcours habe ich aber ohne größere Probleme geschafft und wir haben dann sogar noch einen dritten gemacht, hat auch geklappt. Ich war danach echt platt. Tatsächlich hatte ich mir das körperlich nicht so anstrengend vorgestellt. Aber es war wirklich cool, vor allem weil ich sowas vermutlich privat nicht unbedingt ausprobiert hätte.
Schnappschuss gefällig? ;)


Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, denn sobald wir unten am Kassenhäuschen waren, hat es angefangen zu regnen. Nachdem alle Kollegen heil wieder unten waren, sind wir in den Bus gestiegen und haben die restlichen Leute aus dem Freilichtmuseum abgeholt. Von dort aus ging es dann nach Wattenscheid zur Grillakademie. Ich war schon ganz gespannt auf das Abendprogramm, denn das wird ja meistens geheim gehalten, zumindest teilweise. Und die Grillakademie war wirklich eine hervorragende Idee. Es gab fast sofort leckeres Buffet. Ein typisches Grillbuffet mit Salaten, Currywurst, gegrilltem Mais, Backkartoffeln, gefüllten Pilzen, Pommes und - mein Highlight - Pulled Pork. Hatte ich noch nie gegessen, und dieses hier war traumhaft lecker. Ich war so traurig, als ich zu satt war, um weiter zu essen. Hihi. Auch typisch ich. Nebenbei hab ich nett mit Kollegen gequatscht und Bier und Cocktails geschlürft. Später wurde draußen noch gezeigt, wie man ein richtig gutes Steak grillt. War echt interessant und sah lecker aus. Probiert habe ich aber nicht, weil ich einfach kein rohes Fleisch mag...auch kein halb rohes. Man mag es als Frevel sehen, aber es ist nun mal so. Da hab ich lieber die Kollegen ran gelassen, die das gerne mögen.
Der DJ hat es am Anfang leider nicht so gut hinbekommen mit der Musik. Erst wollte er partout nicht das spielen, was wir hören wollten und dann wollte er auch nicht lauter machen. Es wurde aber immer besser im Laufe der Zeit und ich war mit den Mädels auf der Tanzfläche. Das war großartig und hat richtig Spaß gemacht. Wir haben zum Abschluss alle lauthals "Bochum" mitgeträllert und um 23 Uhr war dann Schluss - leider. Andererseits war ich nach dem langen Tag auch kaputt. Einige wollten zwar noch weiter in die Bochumer Innenstadt, aber ich hab mich ausgeklinkt. Daniel hat mich und Svenja zum Bahnhof gefahren, weil der Busfahrer da auf einmal nicht mehr hinfahren wollte und von dort bin ich nach Hamme und habe Tommy an der Tankstelle abgeholt. Und dann ging es nach einem tollen, lustigen Tag ins Bett. :)
Freue mich schon auf nächstes Jahr!

Neues Schmuckstück

Tommys Bekannte hat uns schon wieder was geschenkt *.*
Dieses Mal einen Teppich in Perser-Optik. Hab ich mir schon ewig gewünscht <3
 
Und auch wenn das Foto nicht so großartig ist, erkennt man die Schönheit, oder?

Montag, 8. September 2014

Kategorie "Geht gar nicht"

Heute war ein anstrengender Tag. Ich war bis 17 Uhr im Büro und bin danach zur Tankstelle gefahren, um Tommy von der Schicht abzuholen. Um 18 Uhr sollte Ablöse sein und anschließend wollten wir mit Caro zusammen einkaufen fahren.
Es wurde kurz vor sechs, es wurde sechs, es wurde zehn nach sechs...und Tommys Kollege kam einfach nicht. Er hat dann natürlich schon relativ genervt versucht, neben der Arbeit rumzutelefonieren und als klar war, dass er seinen Kollegen nicht erreicht, hat sích Rebecca liebenswerterweise bereit erklärt, so schnell wie möglich zu kommen.
Wir haben dann beschlossen, dass ich eben alleine mit Caro einkaufen fahre. Immerhin hatte ich das schon zwei mal verschoben und wir wussten nicht, wann Rebecca es schaffen würde.
Caro und ich haben dann unseren Großeinkauf (mit 3 Kästen Wasser, von denen ich zwei heldenhaft in Caros Wohnung getragen habe ;)) erledigt und währenddessen hatte Tommy sich gemeldet, dass er und Rebecca was zu essen bestellen würden und dass ich hinterher zur Tanke kommen könnte.
Gesagt, getan...und so wurde aus einem stressigen Tag noch ein sehr schöner Abend. Wir habn viel gequatscht und gelacht. Und uns natürlich auch über das Thema Kollegialität unterhalten. Rebecca hat erzählt, dass sowas noch nie vorgekommen ist. Und ganz ehrlich? Sowas geht auch gar nicht. Wenn ich mir vorstelle, ich könnte immer erst Feierabend machen, wenn mich ein Kollege offiziell ablöst und derjenige kommt dann einfach nicht?! Ich kann ja den Laden nicht einfach dicht machen.
Leider hatte sich sowas wohl schon angekündigt, denn das komplette Team um Rebecca ist echt cool und zuverlässig, nur dieser eine Typ hat sich anscheinend nie richtig eingefügt und schon öfter Mist gebaut.
Tja...mal gucken wie das weiter geht.
Ich war jedenfalls ganz schön ungläubig, dass es so viel Dreistigkeit gibt.
Andererseits hatten wir auch noch einen echt witzigen Abend. ;)
Fast alles im Leben hat eben eine gute Seite.

Und die Hello Pizza - Pizza war sehr lecker!


Sonntag, 7. September 2014

Idyllisches Apfelpflücken

So oder so ähnlich sollte unser Sonntag aussehen: Tommy und ich fahren zusammen mit meinen Eltern zum Schmücker Hof nach Bottrop um dort fröhlich jede Menge knackiges, gesundes Obst frisch vom Baum zu pflücken.
Tatsächlich war es so, dass wir alle in einen 5 Km Stau wegen dem MoviePark standen. Anderthalb Stunden. Und ich meine nicht stockender Verkehr, sondern wirklich Stau. Wir waren dann hinterher so genervt ob der Anarchie, die sich in so einem Stau abspielen kann, dass wir nicht mal mehr Obst gepflückt haben, sondern nur schnell welches im Hofladen gekauft haben. Naja....sowas hat man halt mal. Immerhin haben wir daraus gelernt, dass wir zwar immer wieder gerne zu diesem Hof fahren, aber nicht mehr am Wochenende oder an Feiertagen (der Hof ist nämlich wirklich traumhaft schön. Wäre z.B. auch eine tolle Hochzeitslocation). Und die Äpfel, die ich gekauft habe, sind köstlich!

Zuhause angekommen gab es dann Nudelauflauf als Stärkung, Tommy hatte schließlich noch eine Schicht vor sich und ich war mit Maya und Co. zum Bowlen verabredet.
Ich hab endlich mal wieder Hetti gesehen. Das war ja schon fast das Highlight des Abends. Aber generell wars eine lustige Truppe und auch gebowlt habe ich gar nicht so schlecht. :D
Danach hab ich Tommy abgeholt. Es wurde also letztendlich doch noch ein toller Tag :).

Samstag, 6. September 2014

Flohmarkt

Nach eeewigen Zeiten waren Tommy und ich heute mal wieder auf dem Flohmarkt. Durch den Umzug etc. hat sich doch einiges angesammelt und wir haben uns auch richtig gefreut, mal wieder an die Uni zu fahren. Früher waren wir ja teilweise jede zweite Woche da.
Um fünf Uhr klingelte der Wecker und um halb sechs gings los. Wir haben einen Standplatz ganz vorne bekommen und auch relativ bald die ersten bekannten Gesichter gesehen. Es war wirklich mal wieder witzig, ein bisschen zu quatschen, vor allem weil auf Flohmärkten ja wirklich kuriose Gestalten rumlaufen. Und das meine ich jetzt positiv. So viele Menschen, die eine ganz bestimmte Sammelleidenschaft haben (Radios, Uhren, Postkarten, Einkaufsmarken etc).
Schön war natürlich auch, dass das Wetter mitgespielt hat ;).


Zwischendurch kam außerdem Aylin mit Emma vorbei und später mein Papa und meine Oma. Unsere Standnachbarin hat uns Möhren angeboten und Waltraud kam mit Bananen. Hihi.
Es war echt mal wieder nett!
Nachmittags waren wir dann aber natürlich ziemlich platt. Vor allem Tommy, weil der nur 3 Stunden geschlafen hatte. Nach einem kleinen Nickerchen auf der Couch haben wir uns aber dennoch nochmal auf den Weg gemacht. Schließlich hatte Mettie gestern Geburtstag und in Ermangelung anderer Geschenkideen haben wir ihn zum Griechen eingeladen. Wir waren bei Artemis an der Wasserstraße und es hat echt mal wieder soooo lecker geschmeckt!
Ich muss wieder öfter griechisch essen gehen!


Ouzoooo <3
 

Freitag, 5. September 2014

Rosmarin-Tomaten-Stangen

Nach der Arbeit war heute noch lang nicht Schluss! Tommy und ich haben das Auto für unseren morgigen Flohmarktbesuch gepackt. Nach Ewigkeiten hatten wir mal wieder richtig Lust und Zeit dazu und auch das Wetter bietet sich an. Ich bin mal gespannt, wie es wird und wie viele bekannte Gesichter man sieht.
Abends bin ich dann noch auf zwei gemütliche Stündchen zu Julia gefahren, dort wollten wir zusammen mit Viola mal wieder was backen. Julia hatte Rosmarin-Tomaten-Stangen auserwählt und den Teig schon vorbereitet (deswegen gibt es heute auch noch kein Rezept, ich werde das erst einmal komplett selbst ausprobieren, bevor ich es poste).
Wir haben dann noch Tomaten und Rosmarin gehackt und alles zusammen mit Parmesan schön über dem Teig verteilt, eingedreht und dann mussten die Teilchen noch gehen. Die Zeit haben wir natürlich schön zum Quatschen genutzt. ;)

Und das Ergebnis war köstlich! Auch voll super für Partys oder als Beigabe zu Suppen.
Freut euch aufs Rezept ;)


Donnerstag, 4. September 2014

Aus eigener Ernte

Heute war der Tag im Büro zwar etwas weniger stressig, trotzdem hatte ich Kohldampf ohne Ende als ich um hab sechs heim kam.
Tommy ging es ähnlich, daher gab es am Abend selbstgekochtes Chili und zwar mit Chilis vom eigenen Balkon.
Wir hatten am Wochenende schon eine Chili-Butter damit gemacht und die Dinger sind echt scharf! Daher mussten wir etwas weniger nehmen als von den gekauften Chilis, die wir sonst nehmen. Der Effekt war der selbe bzw. eigentlich immer noch eine Ecke schärfer.
Aber leeecker wars! 


Mittwoch, 3. September 2014

Die kleine Kati möchte vom Urlaub aus dem Büro abgeholt werden

Heute war arbeitstechnisch ein furchtbarer Tag. Ich kam morgens an, habe erst mal eine Liste für den Chef aus dem Boden gestampft und dann kam eine Kollegin mit 40.000 € Auszahlungen, die alle für heute nachmittag gebucht werden mussten. Wär ja kein Problem gewesen, wenn sich die 40.000 € aus zehn Buchungen zusammen gesetzt hätten. Ahahahaha...es waren aber leider dreieinhalb Seiten voller kleiner süßer Einzelbeträge -.-
Boah war ich genervt. Konnte ja keiner was für. Die Leute wollen ihr Geld und meine Kollegin hat nicht eher eine Unterschrift bekommen....aber trotzdem wars kacke. Ich hab dann 5 Stunden gebucht und zwischendurch noch versucht, die Azubine einigermaßen zu beschäftigen. Ist mir hoffentlich gelungen einigermaßen.
Joa und als ich dann um halb drei endlich meinen Zahllauf fertig hatte, musste der 02. September ja noch gebucht werden. Und der Monatsanfang ist auch immer ne ordentliche Hausnummer.
Um halb sechs hab ich es dann aufgegeben, weil meine Konzentration so im Keller war, dass ich eh nichts mehr hinbekommen hätte.
Zuhause hatte ich dann null Appetit und hab mich schnell in die Wanne geschmissen.

Und dann stand nur noch Programm für die Seele an, denn ich bin mit meiner Mama nach Stiepel zu Frau Höpker gedüst. Wir konnten wieder eine bunte Mischung singen, aber meine Highlights waren einmal "Ein Hoch auf uns" von Andreas Burani, weil ich das Lied einfach großartig finde und außerdem noch ein Kinderlied, das bei mir echt in Vergessenheit geraten ist und das bei mir wahre Erinnerungsstürme ausgelöst hat.

Spannenlanger Hansel,
nudeldicke Dirn’,
gehn wir in den Garten,
schütteln wir die Birn’.
Schüttle ich die großen,
schüttelst du die klein’,
wenn das Säcklein voll ist,
gehn wir wieder heim.

Lauf doch nicht so närrisch,
spannenlanger Hans!
Ich verlier’ die Birnen
und die Schuh noch ganz.
Trägst ja nur die kleinen,
nudeldicke Dirn,
und ich schlepp den schweren Sack
mit den großen Birn’.

Kennt ihr das? Musik ist einfach was Tolles und Frau Höpker hat schon Recht, dass es erstaunlich ist, was man alles im Hinterstübchen abgespeichert hat.
Ich habe mich nach dem Singen jedenfall wieder viiiieeel besser gefühlt!




 

Freunde-Ritual

Mittlerweile ist es wirklich ein Ritual geworden. Wir futtern uns so durchs Ruhrgebiet ;D.
Gestern waren wir im Frankys Diner. Selbst David hat sich schweren Herzens dazu durchgerungen, in einem AMERIKANISCHEN Laden zu essen. Hihi.
Und geschmeckt hat es allen. Den Jungs war es teilweise etwas zu wenig, deswegen gab es dann sowas wie Hot Dog zum Nachtisch. Ich bin dann doch klassisch beim amerikanischen Milchshake geblieben.
Und Geschenke gab es außerdem für mich. Julia hat eine wunderschöne Wendetasche genäht und hat mir darin noch ein kleines Hochzeitsfotoalbum versteckt. 
Leute...das sind Bilder. Aber die bleiben geheim. Es muss ja nicht immer alles ins Internet :P





Montag, 1. September 2014

Uäääh Montag

Ich denke das ja echt nicht oft, aber heute war es definitiv so. Eine weitere Woche mit doppelter Arbeit wartet auf mich und das Wetter war auch mistig nebelig.
Zum Glück wurde nicht nur das Wetter sondern auch meine Laune besser im Laufe des Tages.
Nach der Arbeit bin ich nur schnell in die Wannr gehüpft und dann ging es in die Stadt zum Date mit Maya und Max. Meinen beiden Lieblings-M&Ms :D
Wie immer habe ich viel geschmunzelt und Neues gelernt.
Zum Beispiel dass man die besten Ideen bekommt, wenn man Gras raucht (stimmt das echt?) und dass Ukulele spielen das Selbstbewusstsein ungemein stärkt.
Hihi.

Danach hab ich meinen Liebsten noch von der Schicht abgeholt und jetzt gehts ins kuschelige Bettchen.