Montag, 30. Juni 2014

Begleiterscheinungen einer eigenen Wohnung

Wenn man in die erste eigene Wohnung zieht, dann ist das ein tolles Gefühl.
Ein großer Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
Damit treten aber auch noch andere Dinge in das eigene Leben ein, wie zum Beispiel das lästige Gefühl, ständig noch irgendwo putzen zu müssen. Das ist zumindest bei mir so und ich habe es vermutlich von Mama geerbt ;).
Ich hab ständig das Gefühl, ich müsse saugen, Staub wischen, spülen, putzen, aufräumen, aussortieren. Und natürlich fehlt auch noch einiges. Ich will das Bad streichen und die Decke im Flur, ich will ganz viele Bilderrahmen, ich will Regale im Bad und natürlich auch noch einige Bücherregale ;).

Aber das ist gar nicht das, wovon ich heute sprechen will. Vielmehr gibt es nun auch dieses Phänomen, dass man ständig Dekokram kaufen möchte. Überall sieht man hübsche Dinge und hat im Geiste schon eine Ecke gefunden, in die GENAU DIESES TEIL super reinpasst.
Und selbst wenn einem kein Platz mehr dafür einfällt...es ist doch so hübsch und zur Not packt man es nur saisonal aus ;).
So also auch heute bei mir. Ich war mit Maike in der Stadt. Ich wollte sie eh auf einen Starbucks-Kaffee einladen, weil sie mir freundlicherweise ihr Blackberry abtritt. Und dann waren wir natürlich auch noch ein bisschen shoppen. Ich musste für Mamas Geburtstagsgeschenk sowieso zu Depot und dort musste ich mich sooooo zusammenreißen. Es fing schon damit an, dass ich beinahe 20 verschiedene Windlichter mitgenommen habe. Aber ich war stark und habe nur das besorgt, was auf meinem Zettelchen stand. Kerzen, zwei Kerzenhalter und einen Brotbeutel. <3
Das reicht vorerst und ich kann ja einfach nächsten Monat wieder zu Depot gehen...
Hihi.

Sonntag, 29. Juni 2014

Verregnetes Wochenende

 Also Julia und Vitalij hatten am Freitag ja wirklich noch Glück mit dem Wetter. Gestern hat es den ganzen Tag geregnet und heute ging es so weiter. Tommy und ich waren heute Morgen immer noch etwas lätschig und wollten deswegen unbedingt raus, egal wie das Wetter ist. Also habe ich beschlossen, dass wir wenigstens kurz an die frische Luft gehen und ein bisschen was fürs Seelenheil tun sollten (das heißt bei mir eigentlich fast immer Essen :D).
 
Wir sind ins Auto gehüpft und zu den beiden Bio-Höfen nach Lavesum gefahren. Dort haben wir uns Kuchen, frisches Gemüse und einen riesigen Korb voller Erdbeeren gegönnt. Zum Mittagessen gab es für mich dann Nudeln in Frischkäsesoße mit Möhren und Frühlingszwiebeln und zum Nachtisch super viele Erbeeren und Streuselkuchen. Kinder ich sage euch, so leckere Erdbeeren habe ich dieses Jahr noch nicht gegessen. Hmmmmm :) Unter diesen Umständen dürfen Sonntage gerne verregnet sein!



Samstag, 28. Juni 2014

Eine Hochzeit war gut, wenn...

...man am nächsten Tag mit dickem Kopf, Fußschmerzen und allen Geschenken des Brautpaares im eigenen Auto aufwacht! ;)
Spaß beiseite. Ich hatte schon schlechtere Tage, aber als ich Sonntag um 6:58 Uhr aufgewacht bin und nicht mehr schlafen konnte, hab ich mich schon ein bisschen überfahren gefühlt :D

Wodka, hohe Schuhe und den ganzen Tag Aufregung fordern eben ihren Tribut. Aber Tommy hat dann fix einen Kaffee gezaubert, um zumindest ein bisschen in die Gänge zu kommen. Nachdem ich das Flurputzen auf Sonntag verschoben und noch ein Stündchen rumgegammelt habe, sind wir mit der Bahn zum Stadtpark gefahren, um unser Auto zu holen. Dann gabs ne fixe SMS an Julia. Die war natürlich schon wach und startklar zuhause, sodass wir eben die Geschenke vorbeigebracht haben. Es wären nicht Vitalij und Julia gewesen wenn sie uns nicht noch auf einen Tee (Tommy selbstredend lieber Kafee) eingeladen hätten! Wir haben dann den Tag gestern noch mal Revue passieren lassen. War sehr gemütlich und schön, weil ich den Eindruck hatte, dass die Beiden sehr zufrieden waren mit ihrem großen Tag <3

Anschließend haben wir den Beiden aber ihre Ruhe gelassen (es wollten ja noch einige Geschenke ausgepackt werden) und sind schnell einkaufen gefahren. Den restlichen Tag haben wir nicht mehr wirklich was gemacht. Ich hab ziemlich viel gegessen, gebadet, Fußball geguckt und wir waren noch bei meinen Eltern zum Kaffee. Wir haben also einfach nur Energie getankt. Leider mussten wir den Besuch bei einem Konzert von Marc absagen :( aber ich hätte nicht so lange stehen wollen heute und wir waren beide noch echt platt. Ich hoffe, das nächste Mal klappts!

Nachholbedarf

Mensch, jetzt wird es aber Zeit. Die letzten Tage bin ich ja mal so gar nicht zum Bloggen gekommen. Das hole ich jetzt mal lieber schnell nach, aber in Kurzfassung. Schließlich steht ja auch noch der Hochzeitsbericht aus und der wird sicher etwas länger. ;)

Am Dienstag sind Tommy und ich mit meinen Eltern einen alten Buffetschrank (um 1920) abholen gefahren. Wir haben ihn durch eine Internetanzeige entdeckt und weil wir wussten, dass meine Eltern schon lange so ein Teil suchen, haben wir den Kontakt hergestellt. Und nun steht er in der Garage, wird noch aufgehübscht und kommt dann ins Wohnzimmer! Wenn er fertig ist, zeig ich mal ein Foto.

Mittwoch war ich mit Caro und Lisa verabredet und hab vorher ganz kurz einen Abstecher ins Cafe Zentral gemacht, weil Maya, Fred und Sarah dort waren. Sarah ist ja nicht so oft in Deutschland und ich wollte zur Verlobung gratulieren. Mit Caro und Lisa war ich dann hinterher im Burgerado, hab aber nicht gegessen, weil ich von Oma bekocht wurde nachmittags. Vorher und auch hinterher habe ich natürlich noch einiges für die Hochzeit gemacht. Geschenk gebastelt, mit Anton geschrieben wegen der Fotoshow etc.

Donnerstag waren wir schon so halb im Hochzeitsfieber. Ich hab auf der Arbeit früher Schluss gemacht, was auch gut war, weil den ganzen Tag die Möbel kamen und wir irgendwann gar nicht mehr arbeiten konnten. Es passte also, dass wir uns um halb vier mit Julia und Vitalij an der Location treffen wollten, um schon mal zu schmücken. 
Wir haben Platzkärtchen, Gastgeschenke, Blumen und Deko verteilt und es sah dann schon echt super aus! 
Anschließend ging es für Tommy und mich direkt weiter. Wir mussten nämlich noch das gravierte Schloss abholen. Unser Hochzeitsgeschenk, bei dem ich mit vielen anderen zusammengeschmissen habe, bestand nämlich aus einer Holztruhe mit ganz viel Kleingeld drin. Und diese haben wir dann mit drei Ketten und drei Schlössern verschlossen. Die Schlüssel sollten erspielt werden.
Nachdem wir dann also das Schloss endlich hatten (leider haben wir es in einem echten Saftladen in Auftrag gegeben), ging es weiter zu meinen Eltern. Dort haben wir dann noch das Bettlaken für das Standesamt besprüht. Nicht schön, aber selten :P


Damit war der Soll dann schon fast erfüllt. Ich hab abends noch mein ganz persönliches Geschenk fertig gemacht und mit Anton telefoniert, der nochmal was wegen der Präsi wissen wollte.

Puuuh und nach erfolgreicher Arbeit, ging es dann ins Bett :)
Der große Tag konnte kommen!


Montag, 23. Juni 2014

Rasende Zeit

Heute habe ich festgestellt, dass der Tag zu wenig Stunden hat. Nach der Arbeit direkt noch was erledigt für die Hochzeit, dann in den Ruhrpark Schuhe für mich und Hose für Tommy geshoppt. Nach Hause gekommen, Essen gemacht, dabei bemerkt dass das Bad geputzt und Staub gewischt werden muss. Alles ignoriert und mit Anton wegen der Hochzeit geschrieben. Danach noch was für die Hochzeit vorbereitet :D
Ich verrate alles nach Freitag dann :P
Immerhin gefallen mir die bisherigen Ergebnisse.

Sonntag, 22. Juni 2014

Heiße Phase und so

Während grade das vollgepackteste Wochenende seit langem zuende geht, beginnt die heiße Hochzeitsphase.
Wir haben heute Morgen schön lange ausgeschlafen, ich war erst gegen 10 Uhr wach. Dann haben wir erst mal Mettie zum Bahnhof gebracht und sind anschließend mit Waltraud auf einen Flohmarkt gefahren und haben dann noch einen kurzen Spaziergang durch den Landschaftspark an der Henrichshütte gemacht.

Nachmittags konnten Tommy und ich nicht anders, und haben noch einen Eierlikörkuchen gebacken. Gestern haben wir ja einen verschenkt und da er ziemlich lecker war, mussten wir unbedingt noch einen für uns machen. Hihi. Typisch.

Gegen 17 Uhr bin ich dann - natürlich mit Kuchen im Gepäck - zu meinen Eltern gedüst, um dort mit Maike eine Probeschminkstunde einzulegen. Schon mal als Vorbereitung für Freitag. Hat auch gut geklappt. :)
Ich durfte mir dann noch die neueste Ausgabe von der Schrot&Korn vegan und bio ausleihen, die wir auf dem Heldenmarkt gewonnen haben. Habe schon ein wenig geschmökert und Maike und ich wollen unbedingt ein paar Rezepte ausprobieren :). Bin schon gespannt.


Vanessas 24ster

Soo weiter gehts mit dem Partywochenende. Gestern hat Vanessa in ihren Geburtstag reingefeiert und Tommy und ich haben einen Eierlikörkuchen gebacken. Gewünscht waren Zitronenglasur und Smarties. Haben wir hingerkriegt. Auch wenn die Glasur ruhig noch saurer hätte sein dürfen. 
Bei Vanessa haben wir dann gegrillt und es gab nur bestes Grillgut von Krümmel. Fleisch-in-Fleisch-Spieße für die Jungs ;) Hähnchenspieße, Bochumer Bratwürstchen, Rippchen. Alles was das Herz begehrt. Und leckeren Erdbeer-Rucola-Salat mit frischem Parmesan. Hmmm. Und für Bier war selbstredend auch gesorgt.

Nach dem Grillen haben Tommy und ich unser neu erworbenes Tisch-Billard ausgepackt und den ganzen restlichen Abend wurde gezockt. Ich habe zwei mal glorreich gewonnen, indem mein Gegner die schwarze Kugel ins falsche Loch versenkt hat. Hihi.
Nachdem wir Mitternacht beinahe verpasst hätten, gab es dann natürlich pünktlich Glückwünsche und Geschenke. Gegen ein Uhr haben wir aber alle wieder mal gemerkt, dass wir älter werden, haben gemeinsam aufgeräumt und sind heimgefahren. War ein super Abend. Ich freue mich jedes Mal, dass wir nach all den Jahren noch so tollen Kontakt haben! <3

Übrigens: Lars war auch da :)






Samstag, 21. Juni 2014

Nach langer Zeit

...habe ich gestern endlich mal wieder einen Kaffee mit Janina getrunken. Vielmehr einen Kakao. Aber so unwichtige Details sind ja egal. Wichtig ist nur, dass wir es endlich mal wieder hinbekommen haben, uns zu sehen. Das hat mich echt gefreut. Und egal wie lange wir uns nicht sehen, wir haben immer viel zu quatschen. Haben uns arbeitstechnisch ausgetauscht und von Balkonverschönerungen gesprochen. Und natürlich von Hochzeiten planen ;) Sie ist da momentan auch für ne Freundin zugange.
Ich musste nach anderthalb Stunden leider schon wieder weg, weil ich noch ein Date mit Aylin hatte aaaber wir haben uns fest vorgenommen und im Juli, spätestens im August wieder zu verabreden.

Wir sind dann noch zum Bahnhof geschlendert, wo ich dann Aylin und Dominic mit Emma getroffen habe und dann sind wir zu meinen Kollegen gegangen. Aylin und Dominic suchen nämlich eine Wohnung und ich hab zwar bei uns im Betrieb schon mal vorgefühlt, aber die Daten von den beiden müssen ja so oder so erfasst werden. Das haben wir nun gemacht und ich hoffe, dass die beiden schnell was bei uns finden :).

Also: Daumen drücken!

Der Tag war damit übrigens mitnichten vorbei. Wir befinden uns nämlich mitten in meinem Partywochenende. Mittwoch Aerosmith und gestern ging es weiter in der Freakshow. Bettys Geburtstag musste schließlich gebührend gefeiert werden. Also haben Tommy, Mettie und ich uns gegen 22 Uhr auf den Weg nach Essen in die Freakshow gemacht. Dort haben wir uns dann wie immer durch die Getränkekarte probiert (ich finde jedes Mal was Neues leckeres :D) und gequatscht. Simon hab ich zumindest ganz kurz nach seinem Konzertmarathon ausquetschen können. Aerosmith, Stones und ZZ Top an 3 Tagen...sowas Unfaires ;).
Außerdem war Elli da, die hab ich seit letztem Jahr November nicht mehr gesehen. Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Und Michael war auch da. Schön wars! Betty wurde beschenkt und sogar Kuchen für uns alle gabs von Ela und Benny. Hihi.
Keine Ahnung wann wir gegangen sind? Kurz vor zwei? Ich hab jedenfalls geschlafen, bevor mein Ohr das Kissen berührt hat :)

Donnerstag, 19. Juni 2014

Hochzeitsvorbereitungen Teil 3 und Grillbesuch

Um kurz vor zehn hab ich mich heute auf den Weg zu Julchen gemacht. Zusammen mit Ewa, Carina und Jessi wollten wir nochmal den Ablauf durchsprechen und vor allem einmal das Kleid sehen, um zu schauen, wie man was knöpft etc.
War für mich ja eine einzige Offenbarung! Zunächst einmal sah Julia traumhaft schön aus in dem Kleid! Wirklich :) Da kann man neidisch werden. Hihi. Und zum anderen habe ich die ganze Rafinesse eines Hochzeitskleides kennen gelernt. Knöpfe, Gummibänder, Häkchen und so weiter. Schon krass. O.o
Aber hat alles seine Zweck und seine Funktion.
Nach dem Besprechen war ich schon wieder ordentlich nervös weil ich immer denke, dass ich irgendwas vergesse oder so. Aber wird schon!

Gegen Mittag hab ich mich dann ausgeklinkt, weil wir nachmittags Besuch zum Grillen erwartet haben. Aylin, Dominic und Emma hatten sich angekündigt. Wir sind also schon mal zu meinen Eltern (etwas früher, weil ich dort dann noch etwas für die Hochzeit vorbereiten konnte) und haben den Tisch draußen gedeckt. Dominic konnte dann leider gar nicht mit kommen, weil er sich eine Erkältung zugezogen hat :( Aber auch mit Emma und Aylin wars schön. Emma war fidel wie eh und jeh, ich hab mit Aylin gequatscht und ein Geschenk bekommen. Einfach so...wie toll ;).
Das Essen war lecker und alle haben aufgepasst, dass Emma nicht zu nah an den Grill oder ans Feuer kommt. War ja kühl genug für ein Feuerchen.


Kerzen rumschleppen war das große Highlight des Tages!




Walking Papers und Aerosmith in der Westfalenhalle Dortmund / 18.06.14

Nach längerer Dürreperiode endlich mal wieder ein Konzert. Und dann auch noch Aerosmith, darauf haben wir uns ja schon seit Monaten gefreut, immerhin lagen die Karten unterm Weihnachtsbaum. Ich bin nämlich normalerweise zu geizig für Konzertkarten jenseits der 60 Euro.
Aber das Problem hatten wir ja dieses Mal zum Glück an meine Eltern weiter gereicht :P
Bevor ich zum Konzert komme, möchte ich aber eben noch anmerken, dass ich 6 Euro Parkgebühren an der Westfalenhallle echt frech finde -.- Hätten wir das gewusst wären wir nicht auf den Parkplatz gefahren! Naja...wayne. Im Endeffekt war es sogar das wert ;)

Gegen 19 Uhr kamen wir dort an und haben uns direkt in die schon recht lange Schlange eingereiht. Wir waren aber überraschend schnell in der Halle. Ich bin jedes Mal wieder begeistert, wie brav sich Hardrocker und Metaller in Schlangen einreihen. Hihi. Leider hab ich währenddessen keinen von unseren Freunden gesehen, denn zu so einem Konzert pilgern ja immer alle. Drinnen haben wir uns dann direkt einen Platz am Rand des Innenraums gesucht und pünktlich um 20 Uhr starteten dann auch die Walking Papers. Das ist übrigens die neue Band von Duff McKagan, dem ehemaligen Bassisten von Guns'n'Roses. Davon konnten wir auch extrem viele Shirts bewundern an dem Abend. Das letzte Mal habe ich Duff mit seiner ehemaligen Band Duff McKagans Loaded als Opener für Mötley Crüe gesehen und war alles andere als begeistert. Damals hat er allerdings auch selbst am Micro gestanden, was gestern nicht der Fall war. 
Die neue Band ist definitiv besser als seine alte, es waren sogar zwei, drei Songs dabei, die mir richtig gut gefallen haben. Allerdings haperte es bei den restlichen Songs doch stark am Songwriting und es war mir irgendwie zuuu...psychedelic. Zudem war der Sound viel zu basslastig. Auf jeden Fall hat es mich nicht so mega umgehauen und nachdem das letzte Lied sogar richtig nervig war, weil gefühlt 3 Minuten immer die selbe Songtextzeile gesungen wurde, so als hätte die Platte einen Sprung, war ich froh, dass es vorbei war.
Schade :(

Danach haben wir gewartet und nachdem ich einige Beschwerden über das Konzert in Berlin gelesen habe, hatte ich mich auf eine sehr lange Wartezeit eingestellt. Tatsächlich ging es aber nach 45 Minuten mit Aerosmith los, was ich für eine amerikanische Rockband noch vertretbar finde.
Schon das Intro des Konzerts war ziemlich geil, weil auf der Leinwand (jaaaaa eine Leinwand, wie damals in Köln <3) eine Live-Tour-Cam gezeigt wurde. Es wurden die einzelnen Bandmitglieder in den Katakomben gezeigt und zwischendurch gab es immer wieder Kameraschwenks ins Publikum. Sehr nett gemacht. Und am Schluss wurde natürlich gezeigt, wie die Bandmitglieder zur Bühne hochgehen und bäääm, Licht aus, Spot an und Steven Tyler und Joe Perry stehen in der Mitte der Halle auf dem Steg. Hach ja.
Die Halle war übrigens mittlerweile sehr gut gefüllt, die Ränge sahen ausgebucht aus und auch der Innenraum war sehr voll, aber ohne dass man sehr gedrängt stehen musste. Super angenehm und gut für die Stimmung. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube, sie haben mit Eat The Rich angefangen. Und auch später gab es eigentlich alles zu hören, was das Herz begehrte. Love In An Elevator, Cryin, Livin On The Edge, Jaded, Don't Wanna Miss A Thing, Come Together als Cover von den Beatles, Dude Looks Like A Lady, Walk This Way und und und. Zwischendurch auch mal zwei neue Songs. Leider nicht What Could Have Been Love, das gefällt mir von der neuen Scheibe echt gut.
Als Zugaben gab es Dream On und Sweet Emotion. Meine Highlights waren ganz klar Dude Looks Like A Lady und - ganz klassisch - I Don't Wanna Miss A Thing. Dieses Lied ist einfach ein Traum und mir sind ein paar Tränchen runtergeflossen. <3 Stimmlich war Herr Tyler übrigens noch absolut spitze und wenn man sich überlegt, dass der Herr 66 Jahre alt ist, zieht man den Hut vor seiner Energie und Bühnenpräsenz. Die meisten anderen Bandmitglieder wirkten dagegen bei weitem nicht mehr so fit.
Der Sound war meiner Meinung nach auch super. Hab da zwar nicht viel Erfahrung aber für mich war alles tippitoppi.

Übrigens war Freedom Fighter, gesungen von Joe Perry, eher schlecht. Der Mann ist eben nicht umsonst Gitarrist. Und klar hätte ich mir eventuell noch Crazy oder Rag Doll gewünscht, aber man kann nicht alles haben. Aerosmith haben einfach zu viele geile Songs. 

Fazit: Bombenmäßiges Konzert. Ich würde jederzeit wieder eine Karte kaufen (auch selbst bezahlen ;)).


Dienstag, 17. Juni 2014

Heutige Lieblingsspeise: Omas Geheimnis

Nachdem ich letztens schon mit den allerliebsten Freunden die Burgerkette "Hans im Glück" ausprobiert und für fantastisch befunden habe, wurde heute die Familie hingeschleift.
Tommy und Mettie waren auch dabei. Im Gegensatz zum letzten Mal war es sogar angenehm leer. Nach endlosem Grübeln über der Speisekarte (die Wahl fällt wirklich schwer) hat jeder was gefunden und das Essen kam schnell. Hmmmmm es war wieder köstlich. Auch Mama, Papa und Maike waren sehr angetan und sind sicher nicht zum letzten Mal dort gewesen. 
Als Maike und ich uns zum Schluss auch noch Omas Geheimnis in Form eines warmen Schokokuchen geteilt haben, war Maike im Gourmethimmel ;).
Es hat sich also gelohnt. Und anschließend sind wir noch gemeinsam "Die Rü" entlang geschlendert bis hoch zum Restaurant von Nelson Müller. Dort wollen wir bald auch mal essen gehen. Wr waren sehr begeistert von den vielen kleinen Lokalen und Bars. Angeblich gibt es im Miamamia das beste Tiramisu (steht da zumindest). Und eine Konditorei mit frischen Macarons haben wir auch gesehen. 
Wir sind also definitiv nicht zum letzten Mal dort gewesen!

Montag, 16. Juni 2014

Bürospaß

Durch den Umbau bei uns im Büro sitze ich mittlerweile schon in dem Büro, in dem ich auch endgültig sitzen bleiben werde. Aber da die andere Hälfte unserer Etage noch umgebaut wird, sitze ich momentan mit drei anderen Kollegen und einer Auszubildenden im Büro. Auch wenn es natürlich noch etwas chaotisch ist, weil unsere neuen Möbel noch nicht da sind und wir alle aus Kisten leben....Spaß haben wir trotzdem. Vor allem Viktor und Daniel bringen mich pausenlos zum Lachen mit ihren Wortspielen und Daniel mit seiner unfreiwilligen Komik ;) Herrlich. Hinzu kommt, dass die letzten Tage (abgesehen von Freitag) die ersten seit Wochen waren, an denen ich mal einigermaßen in Ruhe arbeiten konnte. Also ohne dass Sonderprobleme oder ähnliches dazwischen kamen. Ein Traum. Ich hoffe, das geht so weiter!

Sonntag, 15. Juni 2014

Bauernmarkt in Seppenrade

Dort war ich heute mit Oma, Mama, Papa, Maike und Tommy :) Unser Eiermann steht dort auch immer, daher wissen wir davon. Ist immer eine schöne Mischung aus Bauern- und Kunsthandwerkermarkt. Ich hab wie immer jede Menge Essen gekauft und Bücher ergattert. Hihi


Samstag, 14. Juni 2014

Spontanes Kaffeekränzchen

Heute Morgen hab ich den Flur geputzt und bin dann mit Tommy einkaufen gefahren. Nach dem Einkaufen haben wir meine Omi getroffen, die meinte, dass sie grade Mama anrufen wollte, um mal zu fragen, ob sie auf einen Kaffee vorbeikommen dürfte heute Nachmittag. Daraufhin haben wir beschlossen, uns selbst auch einzuladen :D
Maike war dann so spontan und hat noch schnell Mini Schokoladenmuffins gebacken.



Wie man sieht, haben sie sehr gut geschmeckt. Hihi.

Abends haben Tommy und ich noch die restlichen Kisten mitgenommen, die noch bei meinen Eltern in der Garage standen. Die muss ich unbedingt mal noch auspacken :).

Freitag, 13. Juni 2014

WM Zeit

Gestern ging ja die WM los und natürlich haben Tommy und ich das Eröffnungsspiel geschaut. Ich gucke ja schon viel Bundesliga, aber WM ist nochmal was anderes. Da spielen die besten Spieler das jeweiligen Landes und viele Spiele haben eine ganz andere Qualität. Über das Drumherum, die Gastgeberländer, die Ausbeutung von Arbeitsplätzen, die Verschwendung von Geld, das anderswo dringender benötigt würde müssen wir nicht reden. Das ist mir bewusst und ich bin fest davon überzeugt, dass man die WM lieber in Ländern abhalten sollte, die zumindest annähernd schon die Infrastruktur dafür haben. Denn der Gedanke, damit einigen Ländern zu helfen, geht ja doch eher in die Hose. Naja...lassen wir das.
Am Freitag Abend haben wir auf jeden Fall meine Eltern zum Doppelkopf gefahren und danach ist Maike mit zu uns gekommen, um Spanien gegen Holland zu gucken :) Wir waren alle für Spanien aber naja....xD
Tommy und Maike haben sich noch Pizza vom Babalena gegönnt und ich habe Baguettes mit Dips gefuttert. Frau Imhäuser hat nämlich Guacamole und Thunfischcreme für uns gemacht. War super lecker.
Abends haben wir drei und übrigens noch halb totgelacht weil wir uns diese ganzen Bilder angesehen haben, die immer bei FB gepostet werden. Sowas wie das Bild von dem kleinen Mädchen mit dem Spruch "When you see your food coming in a restaurant." 
Wir fühlen uns da immer so angesprochen ;)

Schwesternnachmittag und Hochzeitsvorbereitungen Teil Zwei

Heute stand mal wieder shoppen mit Maike auf dem Programm. Um 16 Uhr haben wir uns am Bahnhof getroffen. Mission heute: Meine Liste für Besorgungen für Julias Hochzeit etwas kleiner werden lassen, Geschenke für alle möglichen Leute besorgen und ein T-Shirt kaufen. Wir wären nicht wir, wenn wir das nicht alles geschafft hätten ;) Am Ende des Tages haben mir eigentloch nur noch Schuhe für den großen Tag gefehlt. Da gucken wir demnächst nochmal im Ruhrpark :)
Bin ansonsten sehr zufrieden mit der Ausbeute.

Zumal wir am Ende noch im Veggie-Haus waren und ich mir diese mega leckere Haselnussmilch geholt habe. Durfte die letztens von Maike probieren und ich habe selten was besseres getrunken!
Auch gut für meine Overnight Oats, mit denen Babs mich angesteckt hat.

*mjam*

Mittwoch, 11. Juni 2014

Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry - Rachel Joyce

 

Klappentext: Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten. Dann geht Harold Fry 1000 Kilometer zu Fuß. Von Südengland bis an die schottische Grenze - eine Reise fürs Leben, eine Geschichte über Tapferkeit und Geheimnisse, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.
Am Ende dieses Buches habe ich mich wie verzaubert gefühlt. Christine Westermann, WDR

Meine Meinung: Dieses Buch hatte ich schon lange im Auge, weil es von allen Seiten gute Kritiken hagelte. Irgendwie fiel mir aber immer ein anderes in die Hände. An dem Samstag, an dem ich mit der WIR-Akademie fertig war und mir in der Stadt ein bisschen die Wartezeit, bis Tommy mich abholen kam, vertrieben habe, ist mir das Buch aber wieder ins Auge gefallen. Nicht nur wegen dem schönen, schlichten Cover, sondern auch, weil es in der Version der Fischer Taschenbibliothek auf dem Tisch lag. Kennt ihr die? Diese ganz kleinen Hardcover-Bücher, die so dünne Bibelseiten haben? Ich liebe sie, weil sie niedlich aussehen und echt praktisch sind! Habe schon zwei andere davon im Regal stehen und daher durfte "Harold" dieses Mal auch mit.
Kurze Zeit später habe ich damit angefangen und ich kann mich den begeisterten Stimmen nur anschließen. Zu Beginn lernt man Harold und seine Frau Maureen kennen, die ein langweiliges, spießbürgerliches Leben in England führen. Ihre Ehe besteht eigentlich nur noch auf dem Papier, Maureen meckert nur rum und Harold hat resigniert. Seit er in Rente ist, hat er sowieso zu nichts mehr so richtig Lust. Ihm fehlt der Ansporn. 
Eines morgens flattert ein Brief ins Haus. Er ist für Harold von Queenie Hennessy, einer alten Kollegin und guten Freundin. Sie hat Krebs im Endstadium und wollte sich mit dem Brief für die Freundschaft bedanken und sich verabschieden. Harold ist total verstört, schreibt schließlich einen ganz kurzen Antwortbrief und geht damit zum Briefkasten. Am ersten Briefkasten geht er vorbei, genauso wie am zweiten und am dritten. Das Laufen tut ihm überraschend gut und irgendwann, er kann selbst gar nicht genau sagen, wann, beschließt er, dass ein Brief zu wenig ist. Eine ehemalige Freundin liegt im Sterben, da kann er doch nicht 4 Zeilen abschicken. Er muss zu ihr und zwar zu Fuß. Vom Süden Englands bis hoch nach Schottland. 
Er ruft seine Frau an, erzählt ihr seinen Plan, ebenso ruft er im Hospiz an und teilt einer Krankenschwester seinen Plan mit, damit sie Queenie davon unterrichten kann und läuft einfach drauf los.
Von da an hat er mit diversen Schwierigkeiten zu tun (Wetter, sein eigener Körper, Zweifel, etc.), findet aber beim Laufen auch immer mehr zu sich selbst. Er denkt über die verschiedenen Stationen seines Lebens nach. Seinen Job, wie er seine Frau kennen gelernt hat, über die Zeit mit Queenie. Über seinen Sohn, dem er nie der Vater sein  konnte, der er hätte sein wollen.
Auf der anderen Seite liest man von Maureen, die zunächst total wütend auf Harold ist. Eigentlich ist sie immer wütend auf Harold. Doch je länger er weg ist, desto mehr merkt sie, dass er ihr auch fehlt und um so mehr erinnert auch sie sich an alte Zeiten.
Dieses Buch ist so wundervoll geschrieben und steckt voller Weisheit. Man soll sich selbst lieben, man soll andere akzeptieren, man muss an einer Beziehung arbeiten, niemand ist perfekt, man braucht nicht viel zum Glücklich sein....
Harold lernt viele Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen kennen und erfährt durch sie sehr viel über sich. Man selbst lernt unheimlich viel über sich. Das mag ich sehr gerne bei Büchern.
Das Ende nimmt nochmal eine etwas dramatische Wende und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mehr als überrumpelt war. Mir sind sofort Tränen in die Augen gestiegen, vor Trauer, vor Freude. Ich war definitiv überwältigt. Sollte ich irgendwann mal an so einem Punkt sein wie Harold, dann laufe ich vielleicht auch einfach mal los. Nach Dänemark oder so. Nach dem Lesen bekommt man auf jeden Fall große Lust dazu. ;)
Definitiv ein "Lese ich gerne nochmal - Buch"!

Dienstag, 10. Juni 2014

Hochzeitsvorbereitungen

Bevor jemand beleidigt Schnappatmung bekommt: Nein, nicht meine Hochzeit wird vorbereitet, sondern Julias ;)
Aber der Reihe nach. Papa hatte gestern am Telefon freundlicherweise angeboten, mich mit zu nehmen, wenn er zur Arbeit fährt. Es war gestern Abend schon recht klar, dass heute nichts fahren würde. Als wir dann losfuhren, hab ich erst mal das ganze Ausmaß gesehen. Überall lagen Bäume, der Castroper Hellweg Richtung Gerthe war gesperrt, die Bürgersteige teilweise nicht begehbar. Direkt am Anfang des Sheffieldrings lag ein fetter Baum, an dem ein normaler PKW nur mit Mühe und Not vorbeigepasst hat. Und die Auffahrt zur Arbeit war gesperrt, sodass Papa eine später erst rausfahren konnte. Der ganze Sheffieldring voller Bäume. Wahnsinn, echt! 
In der Firma angekommen war das erste, was ich gesehen habe, unseren Hausmeister und eine Kollegin total fertig im Eingangsbereich sitzen. Wie so oft war unser Foyer, die Kantine und der Aufzugsschacht überschwemmt worden und die beiden haben die ganze Nacht gearbeitet. Und die Tiefgarage war natürlich auch noch vollgelaufen. Dann kam unser technischer Abteilungsleiter rein und erzählte, dass es das Baugerüst an einem unserer Häuser komplett runtergerissen hätte. Die Armen :( Es war klar, dass da noch einiges an Anrufen kommen würde.
Ich bin dann aber erst mal hoch um mir mein neues Büro anzugucken. Das war auch nochmal ein kleiner Schock, weil alles total durcheinander war. Hab also erst mal etwas Ordnung geschaffen, zusammen mit den Kollegen die dann kamen. Und dann konnten wir auch einigermaßen normal arbeiten :). 
Als ich im Laufe des Tages im Radio mitbekommen habe, dass noch fast gar keine Busse und Bahnen fahren können (durchaus verständlich), habe ich Tommy gemailt, der mich nach der Arbeit zum Julchen gefahren hat. Wär echt doof gewesen wenn wir das hätten verschieben müssen. 
Dort wurde ich dann erst mal mit leckerem Zwiebelhähnchen, Erdbeeren und Radler versorgt. Julia weiß halt, wie sie mich glücklich macht ;P Essen und Bier!
Danach hat sie mir ihre gesammelten Hochzeitseinkäufe gezeigt und ist mit mir den Ablaufplan durchgegangen. Hab mir alles aufgeschrieben und weiß jetzt schon viel besser Bescheid!
Julia hat wunderschöne Dinge gekauft und viele tolle Sachen geplant, die Hochzeit wird bestimmt spitze.

Ich bin aber trotzdem nervös. Als Trauzeugin hat man doch irgendwie echt Verantwortung oder? 
Na jedenfalls habe ich noch die eine oder andere schöne Idee bekommen heute :).

Edit: Waltraud hat Tommy noch ein Bild geschickt aus Hordel!


Sturm des Jahres

Dieser Montag war ein sehr ereignisreicher Tag. Morgens gab es ja wieder strahlenden Sonnenschein, sodass Tommy und ich voller Motivation nach Stiepel zum Kemnader See gefahren sind. Es war noch schön leer und schon ordentlich warm ;) Dieses Jahr war das Fest etwas größer, weil 30jähriges Jubiläum anstand. Wir haben uns in Ruhe umgeguckt und konnten uns grade noch davon abhalten, 12 Euro für eine Fahrt mit dem Riesenrad auszugeben O.o
Sehr schön war übrigens der Teil mit den historischen Fahrgestellen! :) Ich hab mir dann eine kleine Portion Hollandpommes gegönnt und wir haben am Wasser gesessen und dem Shanty Chor zugehört. Mir wurde es dann aber irgendwann zu warm und sonsind wir wieder abgedüst und ins Mutteltal gefahren, um noch eine Runde im Schatten spazieren zu gehen. Kennt ihr das Muttental? Das ist ein wunderschönes altes Bergbaugebiet, herrlich zum Spazieren gehen. Wir haben zwischendurch noch Rast gemacht in einem alten Bethaus für Bergarbeiter. Heute ist es zu enem kleinen Erholungsplatz umfunktioniert mit einem tollen, etwas verwilderten Garten. Und es gibt immer frische Kuchen, Snacks und Getränke.


Als es dich dann zuzog und anfang zu grummeln, sind Tommy und ich aber lieber wieder zum Auto gegangen. Daheim haben wir dann ein bisschen auf der Couch rumgelegen, bis Tommy irgendwann den Vorschlag machte, ins Bermuda zu fahren. Mettie und Waltraud hatten auch Lust. Gesagt, getan. Wir haten uns grade vorm Kult hingesetzt, als der Regen losging. Wor sind also schnell rein und die Mitarbeiter vom Kult haben alles verriegelt und verrammelt. 
Alter ging das ab...
Der Himmel war vorher schon wieder genau so schwarzgrün wie am 20.06.13 und ich hatte echt etwas Bammel. Draußen flogen dann Schirme, Stühle und Bänke vorbei und im Kult tropfte es mit einem Mal aus der Decke. Daraufhin musste der Strom abgeschaltet werden, weil die Elektronik wohl über die Decke läuft und wir haben Kerzen an die Tische gekriegt ;) Ich hab mir dann noch ein Astra bestellt, denn offensichtlich wollte es noch länger stürmen. Maike schrieb zwischendurch schon, ob wir kommen könnten, weil bei meinen Eltern schon Wasser in den Keller lief.
Nach 30 Minuten war dann das Schlimmste vorbei und wir haben uns auf den Weg zum Auto gemacht. Im Bermuda sah es aus als wäre ein Krieg ausgebrochen, aber trotzdem habe ich mir noch nicht so viele Sorgen ums Heimkommen gemacht. Aber sobald wir aus dem Parkhaus raus kamen wurde klar, dass das nicht einfach wird. Alles war dicht...Schleichweg durch den Eierberg, die Alleestraße, die Dorstener Straße, die Herner Straße, die Feldsieper Straße....es war echt fürchterlich. Irgendwann haben wir Mettie und Waltraud am TÜV rausgelassen und uns dann in den Stau am der Herner Straße eingereiht. Mittlerweile habe ich auch bei Oma mal angerufen, denn die hatte auch Wasser im Keller. Aber als ich angerufen habe, hat sie mit den Nachbarn schon alles beseitigt. Irgendwann waren wir dann am Tippelsberg und sind weiter Richtung Gerthe gefahren, auch wenn alle zu uns gesagt haben, dass man nicht mehr lange weiter fahren kann. Gott sei Dank haben wir es trotzdem gemacht (mit Zwischenstopps, weil sich Äste unterm Auto verfangen haben...aaaah unser neues Auto). Denn wir kamen durch bis zu uns nach Hause. Anderthalb Stunden haben wir gebraucht. Sonst brauchen wir 10 Minuten. Natürlich waren meine Eltern und Maike mittlerweile auch fertig und so haben wir nur noch telefoniert. Bei uns im Keller war zum Glück nichts.
Ich sag euch, ich war ganz schön hibbelig und hab erst mal noch ne Weile wach gelegen und mit Tommy geredet.
Sowas erlebt man nicht alle Tage.

Ich hoffe, ihr alle habt das Unwetter gut überstanden!

Sonntag, 8. Juni 2014

Lazy Sunday

Heute war ein wunderbar fauler Sonntag. Es fing schon damit an, dass ich das Bad links liegen ließ (eigentlich wollte ich es putzen ;)). Kochen brauchten wir auch nicht, weil meine Oma uns zum Essen nach Hubberts eingeladen hat. Für mich gab es sehr leckeres, fruchtiges Curry. Aber in dem Lokal macht eh nie was falsch! Nach dem Essen wollten Tommy und ich uns aber nicht sofort wieder auf den Balkon legen, daher sind wir mit Mettie und Waltraud noch zum Phönixsee gefahren. Eigentlich zum Laufen, aber das haben wir nur ca. 20 Minuten gemacht ;) es war einfach zu warm. Stattdessen haben wir uns teures, aber leckeres Eis gegönnt. Ich hatte unter anderem Dark Chocolate Eis....ich sag euch, das war so dark, dass es schwarz war.
Leider hab ich es zu schnell verputzt als dass ich ein Foto hätte machen können.
Hihi

Samstag, 7. Juni 2014

Grillschlemmerei

Heute war wieder einer dieser Traumtage. Tommy und ich sind früh einkaufen gefahren und haben es uns dann noch etwas daheim gemütlich gemacht. Trotz der Hitze bleibt es in unserer Wohnung angenehm kühl. Ich hatte sogar meine XXL Socken an ;)


Nachmittags ging es dann zu meinen Eltern in den Garten, denn selbstverständlich grillen wir an so einem Wochenende. Zumal wir noch leckere Sachen aus dem Saarland dabei hatten.
Und wi so viel Bier, Cidre und Sprizzante geholt haben :D


Es war wie immer köstlich!




Freitag, 6. Juni 2014

Hitzefrei?!

Nicht ganz ;) Aber als ich heute mit dem Rad zur Arbeit kam, wurde ich nicht freudig erwartet xD Daniel stöhnte sofort, ich hätte doch zuhause bleiben können. Seinen Anruf hab ich verpasst, weil ich schon auf dem Rad gesessen habe.
Tja..,.tarsächlich war es so wie wir bereirs vermutet hatten. Heute stand der Büroumzug an und unsere Schreibtische und PCs wurden abgebaut, unsere Kartons rübergetragen und niemand wusste so genau, wass das alles fertig sein würde. Daher hat unsere gesamte Anteilung beschlossen, für heute Schluss zu machen. War mir natürlich sehr recht. So konnte ich daheim ein bisschen für Ordnung sorgen. Hab die Küche mal wieder auf Vordermann gebracht (aber vermutlich nur weil unsere schönen bunten neuen Küchentücher so verlockend da rum lagen :D)




The Walking Dead - Robert Kirkman/Jay Bonansinga

So nun folgt endlich mein Post für vergangenen Sonntag. Da sind wir nämlich aus dem Saarland zurück nach Bochum gefahren und während der Fahrt habe ich das Buch ausgelesen. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, die Rezension zu schreiben.


Klappentext: Die Apokalypse ist hereingebrochen. Eine weltweite Plage lässt die Toten wiederauferstehen und Jagd auf Menschenfleisch machen. Die meisten Überlebenden fliehen in Angst und Schrecken, und nur wenige wagen es, sich der Flut der untoten Bestien entgegenzustellen. Zu ihnen gehört Philip Blake mit seiner kleinen Schar, zu der seine Tochter Penny, sein Bruder Brian sowei seine Freunde Bobby und Nick zählen. Auf ihrem Weg nach Atlanta müssen sie sich den Herausforderungen des tagtäglichen Kampfes ums Überleben stellen. Mit diesem Höllentrip beginnt die Story des Mannes, den sie später nur noch den "Gouvenor" nennen werden - eines unmenschlichen Despoten, der mit harter Hand über eine kleine Siedlung von Überlebenden regiert. Dies ist seine Geschichte...

Meine Meinung: Nachdem Babs mich schon mit der TV-Serie angesteckt hat, konnte ich irgendwann an dem Buch nicht mehr vorbei gehen. Vorweg sollte ich vielleicht sagen, dass ich überhaupt kein Zombiefan bin. Anscheinend gibt es ja recht viele Leute, die Zombiegeschichten lieben, aber ich gehöre nicht dazu. Was mich an The Walking Dead viel mehr interessiert ist der Endzeitaspekt und die ständige Frage, wie man in einer Gruppe von wenigen Menschen mit der Situation und auch miteinander umgeht. Es ist im Prinzip genau wir bei Lost. Die Serie liebe ich. Und sie ist ganz ähnlich aufgebaut wie TWD, nur die Bedrohungen sind andere. 
So...ich schweife ab ;) Kommen wir wieder zum Buch. Wie der Klappentext schon sagt, geht es hier nicht um die Handlungen, die in der Fernsehserie beschrieben werden. Es ist vielmehr die Vorgeschichte von einem der Charaktere. Man braucht also keine Angst vor Spoilern haben. 
Seit die Plage ausgebrochen ist, suchen Philip, Brian und die restliche kleine Truppe einen Ort, an dem sie Schutz finden können. Doch egal, was sie finden, sie können nirgendwo lange bleiben. Früher oder später werden die Beißer vom Geruch angelockt. Die Gruppe muss Verluste hinnehmen und immer wieder neue Kraft finden. Als selbst die Hoffnung auf ein Flüchtlingslager in Atlante zerstört wird, scheint die Lage aussichtslos. Doch dann finden Sie unerwartet Unterschlupf....
Die Story ist natürlich unglaublich spannend. Ständig passiert irgendwas und das Buch liest sich in einem Rutsch weg. Der Ekelfaktor hält sich meiner Meinung nach in Grenzen, da nur sehr selten Details beschrieben werden. Philip ist mir eigentlich fast nonstop unsympatisch. Klar, er muss sich ständig um alle Sorgen machen und trägt, zumindest inoffiziell, die Verantwortung für die Gruppe, aber er ist andauernd agressiv und kümmert sich null um seine Tochter. Dafür ist eher sein Bruder Brian zuständig. Er passt auf Penny auf, beschäftigt aie und lenkt sie in brenzligen Situationen von den Zombies ab. Er scheint das genau Gegenteil seines Bruders zu sein. Einfühlsam und lieb, dafür aber auch sehr ängstlich und zögerlich. Während Philip und seine Freunde immer wieder Zombies erledigen,  zieht er sich zurück und achtet auf Penny. Sowieso sind er und die Kleine die beiden einzigen, die mir sympatisch waren. Auch Philips bester Kumpel Nick ist für mich als Charakter eher oberflächlich beschrieben. Aber vermutlich ist das von den Autoren auch so gewollt. 

Als die Gruppe schließlich Atlante wegen eines grausamen Zwischenfalls verlassen muss, verändern sich Philip und auch Brian immer mehr und die Gruppe wird vor völlig neue Herausforderungen gestellt.

Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Buch zwar nicht so gefesselt hat, wie die Serie, aber es ist ein sehr guter Auftakt der Geschichte des Gouvernors. Außerdem gefällt es mir gut, dass man nicht nochmal die Seriengeschichte durchgekaut bekommt, sondern dass man die Vorgeschichte eines Charakters kennen lernt. Das kann Robert Kirkman gerne auch noch für viele andere Charaktere machen. :)

Und nun bin ich gespannt auf Teil zwei.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Besuch im Casa Maximilian

Nachdem Maya sich selbst und mich beim letzten gemeinsamen Bier zu Max eingeladen hat, haben wir noch ewig gebraucht, um einen gemeinsamen Termin zu finden. Aber heute hat es dann geklappt und ich habe mich mit etwas Fiege als Gastgeschenk auf den Weg gemacht. Das Wetter war, nachdem ich natürlich halb im Regen heimgefahren bin von der Arbeit, wieder richtig schön. Bei Max angekommen habe ich mir kurz die sehr schöne, geräumige Wohnung angeschaut und durfte mach dann auf den Fatboy fläzen :D Das ist ein Sitzsack und er heißt echt so! Herrlich. Hihi.
Habe gestern auch endlich mal Sarah kennen gelernt. Bisher haben wir uns immer nur Sonntags im Minimarkt getroffen ;) 
Später kamen dann noch Maya und Christian dazu und wir haben ganz nett über Umzüge, Auslandssemester und vegane Ernährung gequatscht.
Schön wars :) Danke! 

Hoffentlich schaffe ich es im Sommer auch endlich mal, meine ganzen ausgesprochenen Einladungen in die Tat umzusetzen!

(Sing)Zeit für mich

Mittwochabend stand wieder mal Frau Höpker auf dem Programm. Eigentlich kommt meine Mutter ja immer mit, aber am Dienstag hatte sie mir gesagt, dass es ihr dieses Mal zu stressig wird. Im ersten Moment wollte ich dann beide Karten abbestellen. Aber dann dachte ich, dass das doch eine schöne Gelegenheit wäre, mal ganz alleine etwas nur für mich zu machen. Ich singe gerne und freue mich immer auf die Abende...wieso also nicht? Und so bin ich dann Mittwoch gegen sieben nach Stiepel gedüst und hatte tolle Stunden mit "Bolle reiste jüngst zu Pfingsten", "New York, Rio, Tokio" oder "Something In The Water". Hihi. Stilmix und so...kennt man ja von Frau Höpker.

Begeistert war ich vor allem auch wieder von der bunten Mischung des Puplikums. Am Eingang bin ich an zwei Mädels vorbeigegangen, die maximal 16 waren. Und später stand ich dann zwischen einem langhaarigen Mann, Typ Rocker und einer Omi. Der Typ hatte anfangs noch die Unsicherheit im Gesicht stehen, aber bei den Beatles taute er dann auch auf. Und die Omi ist anscheinend auch öfter da, denn die ging direkt voll ab und bei dem Lied "Die kleine Kneipe" hat sie sich bei mir zum Schunkeln eingehakt ;)

Es lohnt sich also immer wieder!





Dienstag, 3. Juni 2014

Verquerer Traum

Also das Wetter der letzten Tage muss ich echt loben. 20-25 Grad, Sonne, laues Lüftchen. Perfekt für den Balkon, einen Spaziergang im Park oder Radfahren :) So darf es gerne noch lange bleiben!

Ich wollte aber heute nicht vom Wetter erzählen, sondern von einem Traum, den ich letzte Nacht hatte. Ich träume ja öfter mal was, aber so klar wie dieser hier, war schon lange keiner mehr. Ich hab den ganzen Weg zur Arbeit drüber nachgedacht.
Und zwar hab ich in dem Traum geschlafen und als ich von ganz leichten Schmerzen wach geworden bin, hab ich meine Oma gesehen. Ich saß in ihrem Wohnzimmer auf dem Sessel und meine Oma versuchte, mich wach zu machen. Sie meinte, ich hätte grade ein Kind bekommen. Einen Sohn. Ich war noch total benebelt und hab dann das Baby gesehen, das meine Oma mir hingehalten hat. Es war aber kein Baby mehr sondern sah aus, als wäre es schon ein Jahr alt. Ich und Tommy wussten in dem Traum zwar irgendwie, dass ich schwanger war, aber niemand sonst wusste es. Während ich so meinen Sohn angeguckt habe, der mir seltsam fremd vorkam, hab ich überlegt, wieso sonst niemand meinen dicken Bauch bemerkt hat und vor allem wie ich meinem Chef klarmachen soll, dass ich grade ein Kind bekommen habe und nun erst mal nicht arbeiten kommen kann. Und meinen Eltern erst. Und wieso alle immer so tun, als sei die Geburt so eine Hölle obwohl ich sie verschlafen habe. Ich war total durch den Wind.
Ich bin dann ins Esszimmer gelaufen und hab ganz verwirrt zu Tommy gesagt, dass wir ja gar keinen Namen für den Kleinen ausgemacht haben. Er hat dann Marcel vorgeschlagen und ich hab zugestimmt. Einfach damit dieser arme kleine Junge schnell einen Namen bekommt. Ein paar Minuten später hat mir der Name dann gar nicht mehr gefallen und ich hab total verzweifelt nach einem anderen Namen gesucht. Und plötzlich wurde der Kleine auf meinem Arm ganz unruhig und hat mit einem Mal ganz deutlich "Nick" gesagt. Ich war schon wieder verwirrt weil mein grade geborener Sohn schon sprechen kann. Er wollte also Nick heißen. Ich wusste intuitiv sofort, dass das die Kurzform von Niklas sein soll. Doch auch darüber konnte ich nicht lange nachdenken, denn plötzlich bemerkte ich, dass der Kleine eine neue Windel braucht. Ich bin zu Tommy gelaufen und auf einmal fiel uns beiden auf, dass wir überhaupt nichts für unser Kind eingekauft haben...keine Kleidung, keine Möbel und auch keine Windeln...
Dann hat der Wecker geklingelt. xD
 Mein Gott, was ein wirrer Traum. Ich war im ersten Moment einfach nur froh, dass ich kein Kind bekommen habe.

Und dann hab ich natürlich angefangen zu überlegen, was dieser Traum sollte. Er war wie gesagt so real wie schon lange kein Traum mehr. Vor allem gibt es ja die Art von Träumen, bei denen man eigentlich die ganze Zeit weiß, dass man träumt. Und es gibt die, bei denen man denkt, er wäre real. Dieser hier war Sorte 2.
Jedenfalls vermute ich, dass der Traum was mit meiner Unsicherheit zu tun hat, die ich habe, wenn es ums Kinder kriegen geht. Ich weiß nicht, ob ich welche will. Und auch wenn das noch Zeit hat..,irgendwie muss man sich ja mal entscheiden oder?
Ich hab immer Bedenken, ob ich wirklich die Kraft und den Willen für ein Kind habe....hoffentlich habe ich irgendwann eine Erleuchtung ;)

Oder der Traum sollte mir einfach sagen, dass mein Sohn Niklas heißen soll ;)

Montag, 2. Juni 2014

Ruhrpark mit Caro

Heute stand trotz des schönen Wettere arbeiten bis 17 Uhr auf dem Programm. Anschließend ging es direkt zu Caro und wir beide sind in den Ruhrpark gezuckelt. Zum schlendern, Eis essen, Mikrowellen angucken, einkaufen.

Und zum super günstig Erdbeeren einkaufen. 2Euro für 2 Schalen.
Die gabs heute Abend natürlich noch als Nachtisch ;)