Donnerstag, 28. November 2013

Geht gar nicht

Ich bin ja nicht so dieser Fragebogen-Typ, aaaber wenn ich mal was sehe, was mich tatsächlich auch bei anderen interessiert, dann mach ich doch mal mit.
Bei Babs fand ich es super, also leg ich mal los ;)

Essen
Puh...es gibt recht viel, was ich nicht brauche, aber immer mitessen würde, wenn es im Restaurant auf dem Teller liegt oder so. Aber gar nicht essen kann ich Meeresfrüchte, Innereien, sehr fettiges Fleisch, Pilze und Oliven.

Klamotten
Geht es darum, was ich bei anderen schlimm finde, oder was ich selbst nie tragen würde? Klar, oft trifft eh beides zu, aber es gibt ja auch viele Dinge, die anderen Leuten super stehen, die ich aber nicht tragen kann. Hmmm...ich gehe mal von der Kombi aus beidem aus....Also ganz furchtbar finde ich diese Boots mit Bommel. Da denke ich immer aus dem Augenwinkel, dass da kleine Tiere auf dem Boden langlaufen ^^. Neonfarbene Kleidung finde ich auch zum davonrennen.

Musik
Da bin ich recht unkompliziert. Höre zwar selbst hauptsächlich Metal und Rock, kann mich aber durchaus auch für fast alles andere begeistern. Schlimm finde ich nur diese 15 minütigen Techno-Gabba-Lieder, von denen bekomme ich Kopfschmerzen. Dann diese Art von Black Metal, bei der nur gegrunzt wird und man denkt, dass da grade Tiere sterben. Und für "Gangster-Rap" mit inhaltslosen Texten bin ich auch gar nicht zu begeistern.

Duft 
Kokos ist nicht mein Fall. Und genau wie bei Babs Rosenduft (abgesehen von echten Rosen natürlich).

Jahreszeit
Ich mag jede Jahreszeit sehr gerne, aber wenn es mal wieder 30 Grad und stickig-schwül ohne Ende ist, dann verachte ich den Sommer ^^.

Süßigkeit
Ganz klar Marshmallos, Dickmanns, Gelebananen und Lakritze. 

Youtube
Hm...ich guck bei Youtube nur Trailer und Musikvideos. Bei Youtube nerven mich eher die ganzen gesperrten Videos ;) 

McDonalds
Ich bin zwischendurch mal ganz gern bei McDonalds. Das Rührei zum Frühstück ist allerdings grausam. Es gibt nichts, was mehr nach Pappe schmeckt. 

Personen
Ungepflegte Menschen. Menschen, die einen ewig anstarren. Menschen, die einem zu nahe kommen obwohl man sie nicht kennt. Menschen, die andauernd genervt und unfreundlich sind. 

öffentl. Personen Lothar Matthäus. Tom Cruise. Charlie Sheen. Und all diese entstellten operierten Frauen. 

Haare Fettige Haare natürlich. 
Und ganz grausam: Wenn Männer nur noch wenig Haare haben und sich die über den Kopf kämmen. Bitte Jungs, lasst das. Dann lieber Glatze. Ein schönes Gesicht braucht Platz sagte letztens ein weiser Mann an der Theke der 4 Winde zu mir ;) 

Party 
Och...da geht vieles nicht. Zu viel Alkohol, zu laute Musik, zu schlechte Musik. Aber am schlimmsten ist es immer noch, wenn die Leute, mit denen man unterwegs ist, keinen Bock oder miese Laune haben. 

Auto  
Ständig anfallende Reparaturkosten!

Eltern 
Natürlich alle Eltern, die ihre Kinder schlagen, misshandeln, ignorieren etc. Eltern haben eine ganz besondere Verantwortung und wer sich dieser nicht bewusst ist, darf keine Kinder bekommen. Da bin ich radikal für Zwangssterilisation!

Instagram
Ich bin erst seit ein paar Tagen da angemeldet. Aber es fing schon schlecht an, weil man sich nicht über den PC registrieren kann. Was ist das denn für ein kranker Scheiß? 

Mittwoch, 27. November 2013

Hinter verzauberten Fenstern - Cornelia Funke

Klappentext: Warum hat der blöde kleine Olli den schönen Schokoladenadventskalender bekommen und ich nur diesen doofen Papieradventskalender, ärgert sich Julia.
Doch das auf ihrem Kalender abgebildete Haus glitzert so silbrig und geheimnisvoll, dass Julia der Versuchung nicht widerstehen kann und das erste Fenster ihres Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt sie, dass das Haus bewohnt ist und sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Damit beginnt ein ganz ungewöhnliches Abenteuer...

Meine Meinung: Um es vorweg zu nehmen: Ja es ist ein Kinderbuch. Und ja ich lese es. Wer mich kennt, weiß, dass ich Kinderbücher liebe! Dieses hier haben wir schon ein paar Jahre und ich lese es jedes Jahr zur Weihnachtszeit.
Cornelia Funke schreibt so schöne Geschichten und auch in ihren Kinderbüchern steckt immer viel für Erwachsene drin. Jeder in meinem Alter kann sich wohl vorstellen, wie er aus der Wäsche geguckt hätte, wenn er früher keinen Schokoladenkalender bekommen hätte. Was soll man mit doofen Bildern? Ich denke, in einem gewissen Alter ist dieses Empfinden vollkommen normal. Aber das hat etwas mit der Zeit zu tun, in der wir leben. Im 19. Jahrhundert war der Adventskalender wirklich nur als Zählhilfe gedacht und bestand oft nur aus Kreidestrichen an Türen. Oder es gab eine Kerze mit 24 Markierungen, und jeden Tag wurde diese bis zur nächsten Markierung abgebrannt. Das finde ich übrigens auch schön, so als Tradition. Und danach kamen tatsächlich erst mal lange Zeit bebilderte Kalender. Sicherlich war das damals für die Kinder das Größte, schließlich kann man sich zu den Bildern Geschichten ausdenken oder erzählen lassen und man hat jeden Tag die Spannung, was wohl heute hinter dem Türchen ist. Beim Schokoladenkalender ist das ja doch recht klar vorhersehbar :P.
Was ich sagen will: Meine Generation kennt es fast nicht anders. Und ich gehöre heute zu den Leuten, die sich immer noch gerne einen Adventskalender kaufen, weil die Vorfreude immer noch toll ist! Allerdings brauche und möchte ich nicht mehr unbedingt einen aus Schokolade. Letztes Jahr hatte ich einen mit Tee, davor das Jahr ein Buch mit 24 Kapiteln. Und tatsächlich hätte ich schrecklich gerne mal einen mit Bildern, einen von früher. Oder so einen, wie Julia in diesem Buch. ;)
Dort spürt man ihre anfängliche Wut darüber, keinen Schoko-Kalender bekommen zu haben und wird langsam mit ihr neugierig, nachdem sie mit viel Trotz doch einen Blick auf das große Bild von dem geheimnisvollen Haus mit den 23 geschlossenen Fenstern und der großen Tür geworfen hat. Man möchte sofort ein Fenster öffnen. Und als Julia dann das erste Türchen öffnet und ihr am nächsten Tag etwas sehr Seltsames auffällt, wird man noch viel neugieriger. Sie lernt eine vollig andere Welt kennen und man schließt als Leser gleich alle Figuren, die Frau Funke erfunden hat, in sein Herz! Natürlich ist auch in der Geschichte nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und Julia muss auch noch darauf aufpassen, dass ihr nerviger kleiner Bruder ihr nicht auf die Schliche kommt und sie bei ihren Eltern verpetzt. Denn dann nehmen sie ihr den Kalender sicher wieder weg. Oder ist er am Ende gar nicht so nervig? Kann er Julia sogar helfen?
Ich bin mir sicher, dass jedes Kind diese Geschichte in sein Herz schließen wird und danach vielleicht sogar auch mal einen Bilderkalender haben will *hihi*

Mit mittelgroßer Schrift und 180 Seiten hat man das Buch auch locker an einem Vormittag vorm Kamin geschafft! :)
Eine tolle Geschichte über die Weihnachtszeit, Fantasie und die Familie für Groß und Klein.
Unbedingt empfehlenswert.

Freie Tage in Bildern

endlich mal wieder Sex and the City gucken <3
letztes Foto der Halloween Deko bevor sie Weihnachten weichen muss ;)
Obstkucheeeen

Schoko-Bananen-Muffins <3

Spiralsocken häkeln (die mir leider hinterher zu klein geworden sind -.-)

Kaminfeuer *hach*

Mauri Kunnas-Bücher *liebeliebeliebe*

Weihnachten zieht bei uns ein!

Tannenbäumchen mit Schoko-Sauerei :P

Die einfachen Kekse sind oft die besten ;)

Samstag, 23. November 2013

Aaargh

Ich bekomme ja regelmäßig Anfälle, wenn ich ins Bad komme und prompt mit meinen kuschligen, warmen Socken in eine Wasserpfütze trete.
Iiiiiiiiih!

:D

Dienstag, 19. November 2013

Keinen Sinn für Humor

Grundsätzlich bin ich ja für viele Späße zu haben und Liebe vor allem Sarkasmus und Ironie.
Durchaus gefallen mir auch flache Witze. Sehr flache.

Aber ich muss es jetzt einfach mal rauslassen, auch auf die Gefahr hin, dass mich danach alle für langweilig und unlustig halten.

Ich kann einfach nicht andauernd über Fürze, Rülpser und Ausscheidungen jeglicher Art lachen. Es geht einfach nicht. Aus irgendeinem Grund finde ich es nicht lustig, wenn ein Film damit anfängt, dass Adam Sandler von einem Hirsch angepinkelt wird. Oder wenn die Empfangsdamen vom Ticketschalter von TvTotal die Gäste fragen, ob sie denn vor der Show noch groß oder klein müssen *kicher kicher kicher*. Oder wenn Melissa McCarthy es im Film vor lauter Durchfall nicht mehr schafft, aufs Klo zu gehen und sich stattdessen aufs Waschbecken setzen muss.
So! Jetzt ist es raus.

Ich weiß, über Humor lässt sich streiten. Ist ja bei allem so. Aber irgendwie nimmt das in letzter Zeit so Überhand und das nervt mich gewaltig.

Montag, 18. November 2013

Das geheime Spiel - Kate Morton

"Ein glänzender Unterhaltungs-Mix aus Familiensaga, Krimi und Liebesgeschichte." Brigitte

Klappentext: Kurz vor Ausbruch den Ersten Weltkriegs kommt Grace Bradley als Dienstbotin nach Riverton Manor. Selbst noch nicht erwachsen, bewundert sie die Hartford-Mädchen Hannah und Emmeline, die mit ihrer unbeschwerten Fröhlichkeit für Leben auf dem Anwesen sorgen. Doch die Begegnung mit dem jungen Dichter Lord Robert Hunter wird Hannah und Emmeline für immer verändern. Als einzige Vertraute versucht Grace, die beiden Schwestern vor Unheil zu bewahren - vergeblich...

Meine Meinung: Um es vorweg zu nehmen: Ich liebe Familiensagen (oder Familiensagas? Bin mir unsicher) mit großen Geheimnissen. Ich liebe die Zeit, in der das Buch spielt und interessiere mich sehr für die Storys aus dem alten englischen Landadel. Die damaligen gesellschaftlichen Konventionen, die Rolle der Frau, Debütantinnenbälle, Vernunftehen, Aufstände der Arbeiterklassen, neue Erfindungen. Alles total spannend. Und Kate Morton scheint hier sehr gründlichen recherchiert zu haben, denn sie schafft es sofort, mich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mitzunehmen. Ich kann beim Lesen alles genau vor mir sehen. Die Kleider, die Möbel, die Frisuren, Riverton. Die Frau hat einen ganz tollen, bildhaften Sprachstil. 
 "Die Fotografie ist eine grausame, paradoxe Kunst. Sie zerrt eingefangene Momente in die Zukunft, Momente, die in der Vergangenheit hätten verpuffen sollen, die nur in der Erinnerung existieren sollten, nur noch verschwommen erkennbar durch den Nebel der folgenden Ereignisse. Fotos zwingen uns, Menschen zu einem Zeitpunkt zu sehen, bevor sie von der Zukunft niedergedrückt werden, bevor sie ihr eigenes Ende kennen."
Der Satz zeigt diese wunderbare Art, alles bildhaft darzustellen, sehr gut. Und gleichzeitig bekommt man einen guten Eindruck von der leicht düsteren und melancholischen Stimmung, die nahezu die ganze Geschichte begleitet. Der drohende Krieg, anschließend das Aufarbeiten, die vielen traumatisierten Soldaten, die gesellschaftlichen Veränderungen. All das hat die Autorin hier perfekt eingefangen. Und die komplette Geschichte ist erzählt aus der Sicht einer mittlerweile alten Frau, die früher Dienerin auf Riverton war. Es gibt eine kleine Rahmenhandlung aber sie springt immer wieder zu den Ereignissen von früher zurück und nach und nach wird klar, dass auch sie selbst ein großes Geheimnis hat.
Ich bin ganz begeistert von diesem Buch. Es ist authentisch und man lernt viele Figuren sehr gut kennen, eine Sache, die mir immer sehr am Herzen liegt. Ich möchte gerne alle Hauptpersonen gut kennenlernen und nehme dafür gerne 100 Seiten mehr in Kauf. So komme ich viel besser in die Geschichte rein und kann alles auch besser nachvollziehen.
Und auch gut gefällt mir, wie sie die langsame Lösung der Frau aus ihrer alten Rolle heraus beschreibt. Vor allem an Emmeline kann man das gut ausmachen. Im ersten Teil des Buches lernt man durch Lady Ashbury, Lady Clementine und auch noch an Hannahs Debütantinnenball, welche genau festgeschriebene Rolle die Frau zu erfüllen hat. Und in der zweiten Hälfte des Buches, nach dem Ersten Weltkrieg wird immer deutlicher, wie sehr sich das Bild der Frau in der Gesellschaft verändert.
Aber ich schweife ab....ich wollte nur sagen, dass es toll war, ein so fundiertes und gleichzeitig spannendes Buch zu lesen. Mehr davon!

Samstag, 16. November 2013

Kleine Schritte - Große Schritte

Es gibt doch tatsächlich mal wieder etwas Neues von der Wohnungsfront zu berichten. Und zwar war nun endlich ein Gutachter in unserer Wohnung, was bedeutet, dass die Arbeiten nun beginnen können. Mit etwas Glück können wir im Februar nächstes Jahr rein. Was haben wir uns gefreut. Es ist einfach toll, wenn man endlich mal sieht, dass es voran geht und man einen ungefähren Termin ins Auge fassen kann.
Zumal ich mich ja auch darauf freue, endlich einen eigenen Haushalt zu haben.
Und mich haben auch stellenweise die Kommentare von anderen ein bisschen genervt. "Ach zieht ihr auch endlich mal um/zusammen?" "Ich dachte schon, das wird nie was."
Hab ich ja nie verstanden. Klar Tommy und ich sind lange zusammen, aber als wir uns kennen gelernt haben war ich 15 und bin zur Schule gegangen. Da zieh ich doch nicht aus. Und immerhin bin ich erst letztes Jahr mit meiner Ausbildung fertig geworden. Ich hätte zwar schon während der Ausbildung ausziehen können, aber hätte mich geldtechnisch seehr einschränken müssen.
Und da ich mich zuhause sehr wohl fühle, habe ich die Notwendigkeit nicht gesehen. Im Gegenteil...es ist ja auch Luxus, denn so kann ich sparen und noch ein bisschen Hotel Mama genießen ;).
Jetzt, mit festem Arbeitsplatz, kann ich entspannter an die Sache herangehen.

Klar es stimmt, wir haben jetzt lange auf die Wohnung gewartet. Aber ganz ehrlich? Wenn man einmal eine Wohnung gefunden hat, bei der alles stimmt, dann fällt es schwer, sich auf etwas anderes einzulassen. Geschaut haben wir ja nebenbei, aber irgendwas war uns dann doch nie gut genug.
Und jetzt ist es also augenscheinlich bald soweit und ich freue mich darauf. Bin aufgeregt.
Ich werde auch mit einem weinenden Auge gehen, denn ich wohne gerne hier bei meinen Eltern. Es ist immer entspannt und gibt nie Stress. Viola wird mich verstehen ;).
Aber das gehört zum Erwachsen werden dazu. Und immerhin mache ich dann meine Mutter nicht mehr wach, wenn ich mitten in der Nacht Back-Anfälle bekomme. Und Maike und ich können in der neuen Wohnung Mädelsabende machen. Wir werden einen tollen großen Balkon haben. Und für Tommy und mich wird es ein nächster großer Schritt in unserer Beziehung sein. Und ich kann endlich mal alle zu uns zum Essen einladen :)

Ich bin sehr gespannt auf diesen neuen Lebensabschnitt!

Venrez, Hardcore Superstar und Buckcherry in der Essigfabrik in Köln / 08.11.2013

Ich hinke momentan aber auch hinterher mit meinen Berichten. Aber besser spät als nie gell? ;)

Letzten Freitag stand das Konzert an, auf das Tommy und ich uns schon seit Monaten freuen. Karten haben wir schon im Juni gekauft, denn Erfahrungsgemäß sind HC es immer wert. Aber der Reihe nach.
Da Köln ja nicht nebenan liegt, hat sich Elli uns angeschlossen und nachdem wir sie vom Bahnhof abgeholt haben ging es los. Abgesehen vom obligatorischen Stau auf der A3 sind wir gut durchgekommen und haben auch einen guten Parkplatz an der Essigfabrik bekommen. Die Location kannte ich bis dato noch nicht, war aber sehr angetan. Nicht sehr lang sondern eher breit. Auch die Bühne war breit. Das mag ich gerne, weil man viel besser sieht. Wir drei haben eben schnell den Merch-Stand gecheckt und ich habe mich echt zurückhalten müssen. Dann fingen Venrez schon an. Nach zwei Liedern war mir allerdings klar, dass mir die Band weder vom Songwriting noch vom Gesang her zusagt. Stimmung wollte irgendwie nicht aufkommen. Elli und Tommy hatten zum Glück ein ähnliches Gefühl, also sind wir rausgegangen um frische Luft zu schnappen/zu rauchen ;).
Nach 45 Minuten war es aber schon soweit. Hardcore Superstar kamen auf die Bühne und ab da war die Stimmung bombig. Los ging es mit Moonshine und dann weiter mit Long Time No See, Someone Special, One More Minute, Above The Law, Kick On The Upperclass, Run To Your Mama, My Good Reputation, Last Call For Alcohol und natürlich We Don't Celebrate Sundays (Reihenfolge weiß ich nicht mehr). Und was soll ich sagen? Hardcore Superstar haben die Hütte abgerissen! Das war mein drittes Konzert dieser Band und bisher das Beste. Die Stimmung war traumhaft, die Jungs hatten richtig Bock und die Songauswahl war klasse. Die Band posiert nicht auf der Bühne rum sondern liefert eine ganz ehrliche Show ab und man merkt, dass die Jungs richtig Spaß an ihrer Sache haben. Wie immer. Das mag ich an Hardcore Superstar. Sie sind so unaufgesetzt.
Einziger Nachteil an dieser Show war, dass Buckcherry das für mich eigentlich nicht mehr toppen konnten.Aber abwarten. Erst mal was zu trinken holen und kurz mit Marc quatschen, den wir noch getroffen haben. Nach kurzem Umbau kamen dann Buckcherry. Die Band kenn ich gar nicht so besonders gut und hatte sie auch noch nie gesehen. Tatsächlich haben sie mir richtig gut gefallen. Alles sehr individuelle Typen, die augenscheinlich gar nicht zusammenpassen und ein Drummer mit Ventilator *hihi*. Aber es passte und hat mir gut gefallen. Am besten fand ich Lit Up, All Night Long und natürlich Crazy Bitch.
Stimmungsmäßig kamen sie leider tatsächlich nicht an Hardcore Superstar ran, aber das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass die Musik einfach anders ist.
Letztendlich war es eine ganz großartige Double-Headliner-Tour, von der man einfach die Vorband abziehen muss. ;)
Und mein Fazit lautet, dass ich mir definitiv jederzeit wieder Tickets für Hardcore Superstar kaufen werde!


Anschließend haben wir uns schnell auf den Heimweg gemacht. Waren alle drei ziemlich platt. Natürlich musste es dann noch anfangen zu regnen und unsere doofen Scheibenwischer haben rumgequietscht wie Weltmeister ;). Aber in Dortmund bei Elli angekommen hat es aufgehört und wir sind dann auch noch super nach Bochum gekommen. Es war ein toller Abend!

Samstag, 2. November 2013

Ein Abend in den Vier Winden

Ich möchte mal die Gelegenheit nutzen und richtig ordentlich Werbung machen für einen Laden, der es mehr als verdient hat. Hier in Bochum gibt es nämlich eine mittelalterliche Kneipe, die gefühlt fast niemand kennt.


Ich habe den Laden durch Stefan und Vitalij kennen gelernt, die mich vor Jahren mal nach ein paar Runden Billard dorthin geschleift haben. Es war Liebe auf den ersten Blick und trotzdem war ich viel zu selten dort.
Kann nicht mal sagen wieso.

Gestern Abend war ich auch nach Ewigkeiten mal wieder dort und es fing schon an, bevor ich überhaupt drin war. Habe nämlich draußen auf die Jungs gewartet und wurde dabei ausnahmslos von jedem Gast, der rein oder raus ging total freundlich begrüßt. Als Stefan dann kam und wir uns drinnen auf die Sofas gefläzt haben, kam ich mir sofort wieder vor wie im Wohnzimmer von guten Freunden. Haben gequatscht und ich hab nebenbei bestimmt 15 Minuten über der Karte gegrübelt, weil ich mich gar nicht entscheiden konnte, welche Metsorte ich als erstes trinken soll ;) Wann hab ich das letzte Mal Met getrunken? Hab es mir dann einfach gemacht und erst mal ein Radler genommen *hihi* Später gabs dann Kirschmet.
Die Bestellungen werden hier übrigens nicht hochmodern in eine elektronische Kasse gebongt sondern die Bedienung fragt nach deinem Namen und dann wird auf einem Zettel eine Liste geführt ;) Altmodisch aber bislang immer zuverlässig. 
In den Winden wird übrigens nicht nur getrunken sondern es gibt auch sehr leckeres Essen (Flammkuchen, Schupfnudeln, Burger etc.). Und es finden fast täglich Veranstaltungen statt. Das heißt entweder Rollenspiele für Mittelalterfans, Spieleabende oder sogar Abende, an denen man sich trifft und gemeinsam zeichnet. Ich finde das ungewöhnlich und total klasse.

Wir haben uns gestern wieder köstlich amüsiert. Es war toll Stefan mal wieder zu treffen und Fabian hab ich ja abgesehen von Mischis Abschiedsparty auch ewig nicht gesehen. Die beiden haben mir alte Storys erzählt und ich glaub ich hab mich den halben Abend nur kaputtgelacht. Voll mein Humor :D Ich hab nebenher noch ein bisschen was von Fabians und Mischis Tokyo-Reise erfahren und Stefan hat von seiner Arbeit auf der Intensiv-Station erzählt. War echt spannend. Und Mischis Willkommensparty haben wir auch schon geplant. ;) Freunde treffen ist großartig!!! Und eben erst recht in den vier Winden.

Die Atmosphäre stimmt dort einfach. Die Bedienungen sind total locker und freundlich, ebenso die Gäste, des Essen schmeckt, die Getränke sowieso. Ich muss dort unbedingt wieder öfter hin.
Und jedem Metaller kann ich das nur ebenso empfehlen! Vielleicht sieht man sich dort mal ;)

Freitag, 1. November 2013

Tunesisches Häkeln

Vor 2 Wochen war ich mit meiner Mutter auf der Handmade Messe hier im Ruhrcongress in Bochum. Dort sind wir auf eine neue Art zu Häkeln aufmerksam geworden: Tunesisches Häkeln.
Das hat mich sofort fasziniert, weil ich es liebe zu häkeln.
Bei dieser Form hat man nicht nur eine Schlinge auf der Nadel sondern es werden Maschen aufgenommen und der gehäkelte Stoff wird dicker als ein "normal" gehäkelter.
Da es am Stand aber sehr voll war, sind wir erst mal weitergegangen und ich habe ehrlich gesagt danach auch nicht mehr so viel daran gedacht. Und nun habe ich vor ein paar Tagen von meinen Eltern ein tunesisches Häkelset geschenkt bekommen :)
Wow hab ich mich gefreut.

Zum einen gehört dazu eine Häkelnadel:

 
(kann das doofe Bild irgendwie nicht drehen)



Die Häkelnadel ist aus Holz und hat im Gegensatz zu vielen normalen Häkelnadeln keinen gesonderten Griff sondern besteht einfach aus einem Stück.
Hinzu kommt der metallene Drehverschluss am Ende der Nadel. Hier kann man bei Bedarf eine Verlängerung befestigen. Das benötigt man, wenn man etwas größeres häkelt und sehr viele Maschen aufnehmen muss:


Wie man sieht hat die Verlängerungsschnur aus Nylon am Ende noch einen zweiten Drehverschluss. Hier wird eine Art Knopf befestigt, der verhindert, dass die Maschen runterrutschen.

Und der erste Versuch mit Hilfe von netten Youtube-Videos sieht dann so aus:




Mir gefällt es wirklich gut. Man lernt es schnell und der Stoff ist wie schon erwähnt richtig schön dick. Das ist ideal für meine Mäppchen und die Handyhülle, die ich grade für Maike machen will. :) Zu Beginn ist es zwar ungewohnt, dass die Häkelnadel nicht mehr so beweglich ist wie sonst, da man ja so viele Maschen hat, aber daran gewöhnt man sich schnell.
Alle Handarbeit-Begeisterten sollten diese Methode unbedingt mal ausprobieren!


Erinnerungsparty

Letzte Woche Freitag habe ich ein paar Freunde eingeladen, um a) zu feiern dass unser Keller wieder wohnlich ist und b) um alte Fotos anzugucken.
Ich habe grade von der Schulzeit noch so viele herrliche Bilder, dass es sich einfach lohnt, sie mal wieder rauszukramen. Ich hatte vorher schon viele Fotos gesichtet und mich wahnsinnig auf den Abend gefreut. Und es war tatsächlich klasse :) Es kamen Fotos von den ganzen alten Mottotagen










 Partys








 18. Geburtstagen









 und Klassenfahrten wie Hartenholm oder die Abschlussfahrt nach Holland.

*gnihihi* Julia und ich vor laaaanger Zeit

Es war ein toller Abend :) Ich erinner mich einfach wahnsinnig gern an diese Zeiten zurück.
Später hat der harte Kern noch - nach alter Tradition - ne Runde Wer bin ich gespielt. Das Spiel gehört auch irgendwie zu uns ;) Und dieses Mal waren wir so richtig schlecht und haben bestimmt anderthalb Stunden gebraucht, bis auch der letzte Horst verstanden hat, dass er der rosarote Panther ist ;)

Danke fürs Kommen <3