Dienstag, 30. Juli 2013

Delfine für Nils

Heute möchte ich ausnahmsweise mal nicht über mich oder Bücher schreiben, sondern Werbung für ein wundervolles, wichtiges Projekt machen!
Die Aktion heißt

Delfine für Nils
Hier geht es um den 9jährigen Nils Schadwinkel. Er hat unter der Geburt eine Sauerstoffunterversorgung erlitten und kann deswegen weder selbstständig laufen, noch essen, trinken oder sich anziehen.
Die Delfintherapie in Amerika könnte ihm vielleicht helfen, aber sowas ist natürlich teuer!
Wenn ich das Ganze richtig verstanden habe, arbeitet die Mutter von Nils bei der Bäckerei Wickenburg. Und zusammen mit ihren Kollegen und Vorgesetzten hat sie sich eine großartige Sache überlegt. Die Bäckerei Wickenburg backt seit Wochen Quarkteilchen in Delfin-Form und der Erlös aus diesem Verkauf kommt Nils zugute. So hofft die Familie, genug Geld für die teure Therapie zusammen zu bekommen.
Ich finde die Idee so toll und sie sehen nicht nur richtig lecker aus, sondern schmecken auch so!

Und das ist noch nicht alles. Mittlerweile werden auch T-Shirts der Aktion verkauft, sodass man seine Unterstützung zeigen kann. Es gibt sie in Rosa und Blau. Auch eine tolle Idee.
Dazu kommt noch, dass ich gestern in der Mittagspause in der Apotheke hier in Altenbochum war, dort gibt es kleine Delfin-Schlüsselanhänger für 50 Cent, welche natürlich ebenfalls Nils zugute kommen!




Und Aktion scheint anzukommen, denn auf der Facebook-Seite der Aktion ist Ende Juni zu lesen, dass mittlerweile die Hälfte des benötigten Geldes zusammengekommen ist :). Überhaupt gibt es dort noch viel mehr Infos zu der Aktion. Schaut mal rein.

Ich drücke alle meine Daumen und hoffe, dass genügend Geld für Nils zusammenkommt!

Und vielleicht bringt dieser Eintrag noch ein oder zwei Leute mehr dazu, mal bei Wickenburg vorbeizuschauen, und einen Delfin zu kaufen ;) Ich hoffe es!

Donnerstag, 25. Juli 2013

Der Rote von Bernhard Kegel

"Selten verbindet sich fundierte Sachkenntnis so erfreulich mit erzählerischen Qualitäten." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Der Roman ist eine Art Riesenkrake, der uns mit seinen Exkurs-Tentakeln und emotionalen Saugnäpfen sofort gefangen nimmt." Martin Halter, Berliner Zeitung

Dieses Buch steht schon ewig auf meiner Büchereulen-Wunschliste, aber ich habe es im Buchladen nie gefunden. Aber letztens auf dem Büchermarkt am Boulevard fiel es mir ins Auge und für sagenhafte 100 Cent ;) durfte es mit zu mir! Seit Frank Schätzings "Der Schwarm" bin ich ein riesen Fan von Wissenschafts-Thrillern und verschlinge solche Bücher förmlich.
Ich mag den Gedanken, im spannenden Rahmen etwas zu lernen und zudem etwas zu lesen, was sich grundsätzlich wirklich so ereignen könnte. Hinzu kommt, dass ich Wale und ihren Lebensraum, die Tiefsee, schon  immer faszinierend und gruselig fand. Ich kann das nicht näher begründen, aber auch heute noch habe ich Angst, wenn ich im Wasser bin, den Grund nicht sehen kann und nicht weiß, was da eventuell unter mir schwimmt. Diese Gedanken lösen regelrechte Panik bei mir aus. Ein konkretes Ereignis, woraus diese Angst rühren könnte, gibt es nicht. Fakr ist aber: Die Tiefsee ist größtenteils unerforscht und schon allein deswegen ist das Buch perfekt für mich!
Im Urlaub habe ich endlich mal die Zeit gefunden, es zu lesen und nun folgt die Rezension. 

Klappentext: Kaikoura, Neuseeland. Ein gewaltiges Seebeben türmt Welle auf, die den malerischen Küstenstreifen binnen MInuten in eine Schlammwüste verwandeln. Die Wale verschwinden und mit ihnen die Touristen. Nur der deutsche Biologe Hermann Pauli bleibt, der eigentlich in Neuseeland den Tod seiner Frau verwinden wollte. Jetzt streift er durch einen Ort der Leere und Verwüstung. Doch dann stellt er fest, dass das Seebeben auch etwas zutage gefördert hat, das die Welt um ihn herum in höchste Alarmbereitschaft versetzt - einen roten Riesenkalmar, eine Anomalie des Tierreichs.

Meine Meinung:  Die Geschichte fängt langsam an. Man lernt den deutschen Biologen Hermann kennen, der noch vollkommen orientierungslos durch sein Leben geht, seitdem seine Frau gestorben ist. Gleichzeitig wird die Forschergruppe um Barbara eingeführt. Barbara arbeitet grade an ihrer Doktorarbeit über Pottwale, in die sie all ihre Hoffnung für die Zukunft steckt, weil ihre Beziehung mehr schlecht als recht läuft. Ganz zufällig werden all diese Menschen Zeugen eines gewaltigen Seebebens und danach steht alles Kopf. 
Das ist auch der Moment, wo es zum ersten Mal spannend wird: Das Seebeben. Hermann und Barbara befinden sich beide auf dem Meer, sie untersucht mit ihrer Gruppe die Tauchgänge der Wale und Hermann macht eine Whale Watching Tour. Als Leser werden einem schön die wenigen Vorboten eines Seebebens gezeigt, was ich zusätzlich spannend finde. 
Nach dem Beben steht das Leben der beiden Kopf. Hermann führt nach dem Beben tagelange Untersuchungen am Strand durch und Barbara und ihre Truppe suchen verzweifelt nach den Pottwalen, die seit dem Beben verschwunden sind. Hinzu kommt der große rote Kalmar, den die Gruppe schon kurz nach dem Beben im Meer gesichtet hat.
Als kurz darauf auch noch ein toter Wal angespült wird, steht Kaikoura Kopf. Die Behörden machen Druck, die Medien kommen zu Hauf und Hermann und Barbara lernen sich kennen. Zu ihnen stößt der weltberühmte Biologe Ray. 
Das gesamte Buch über ist es spannend, es verschwindet ein Taucher, der Rote taucht auf, etc. Es is nicht so, dass man es vor Spannung nicht mehr aushält, aber man möchte immer wissen, was als nächstes passiert.

Besonders toll finde ich auch, dass subtil ein anderes Thema eingeführt wird: Der Kampf zwischen Sensationslust und des "Auf sich beruhen lassen". Zwischen Forscherdrang und Naturschutz.
Ich finde es super, dass dieses wichtige Thema mal so hervorgehoben wird. 
Denn tatsächlich wird dieses Thema ja nur wichtiger, mit jedem Tag.

Nebenbei tauchen auch sehr amüsante Figuren auf, wie zum Beispiel Maria oder Sandy.

Alles in allem ist das Buch für Fans von Wissenschaftsthrillern unbedingt zu empfehlen! Herr Kegel hat ein super Buch geschrieben!
 

Dienstag, 23. Juli 2013

Lieben und Lieben lassen

Maike und Tommy können eines bezeugen: Momentan befinde ich mich in einem Doku-Wahn und habe mir gedacht, dass ich die schönsten und interessantesten Videos gerne hier teilen würde.
Den Beginn macht ein wunderbarer, halbstündiger Beitrag über die Liebe und das erste Mal. Viele verschiedene Paare erzählen auf sehr charmante, gefühlvolle und lustige Art über ihr erstes Mal und was es für sie bedeutet hat. Es sind Paare jeden Alters dabei.

Der Film zeigt, dass Liebe auch heute noch etwas Besonderes ist und dass es auch Jugendliche gibt, die sie auch durchaus noch wertschätzen können. Und nebenbei kann man über die Berichte der älteren Paare wunderbar schmunzeln.

Man merkt den Menschen den gegenseitigen Respekt und die Wertschätzung füreinander an und genau das ist es, was Liebe braucht!
Es sollte mehr von solchen Beiträgen geben :)


Sommerurlaubsliebe

Ich hab nun seit gut anderthalb Wochen Urlaub und fühl mich so erholt, wie schon lange nicht mehr. Ich habe das unglaubliche Glück, großartiges Wetter zu haben. Und es ist wirklich Glück, da wir den Urlaub ja immer schon Anfang des Jahres einreichen müssen. Ich konnte das also nicht absehen und hab nach diesem "Frühling" nicht damit gerechnet. Dementsprechend hab ich super viel Zeit draußen verbracht. <3

Direkt an meinem letzten Arbeitstag bin ich Abends noch kurz zu einer Freundin und hab Abends dann noch Muffins gebacken. Am nächsten Tag hatte ich noch einen kurzen Termin bei der VBW und hab ein paar mitgenommen...danach war aber wirklich Schluss und Tommy und ich haben erst mal schön gekocht und ich hab schon mal einen Fernseher für unsere neue Wohnung gekauft. Also eine Wohnung haben wir noch nicht aber einen Fernseher :D War aber auch einfach ein unschlagbares Angebot.
Am Freitag stand eigentlich ein Konzert von Faster Pussycat an, das wurde dann aber sehr kurzfristig abgesagt. Ich hatte dann auch nicht so wirklich Lust noch zu BoTo zu gehen und von daher hab ich daheim rumgelümmelt :). Samstag bin ich dann früh aufgestanden, um Brötchen zu holen, Papa hatte nämlich Geburtstag. Nachmittags haben wir dann gegrillt. Er hat Joe Cocker Karten bekommen und sich seeehr drüber gefreut ;) War ein toller Tag, an dem ich auch den ganzen Tag draußen war. Abends sind Tommy und ich dann noch ein Stündchen zu Bochum Total gefahren, nur um die Stände mal anzusehen.
Sonntag haben wir dann bis Nachmittags gefaulenzt, denn um 17 Uhr wollten wir bei Bochum Total sein. Heute gabs einiges, was wir uns anschauen wollten. Aber dazu gibts ja auch schon einen Eintrag.
Montag war nicht so viel geplant, nur Abends backen bei Julia, aber ihr gings nicht so doll und wir haben es verschoben.
Dienstag bin ich morgens mit Maike in den Ruhrpark gefahren und hab ein bisschen geshoppt und wir haben ein Geschenk für Mama gekauft. Nachmittags gings dann mit Aylin in die Stadt, um sie zum Tattoo-Termin zu begleiten. Wir haben uns vorher ein Eis gegönnt und sind dann zum Studio. Mussten da noch einige Zeit warten, aber das war total entspannend. Es lief gute Musik und wir haben uns andere Tattoo-Vorlagen angesehen. ;) Beim tätowieren durfte ich dann auch zugucken und Händchen halten und es war richtig spannend, zuzuschauen! Das Tattoo war nicht sehr groß und es ging super schnell. Sieht richtig toll aus jetzt :)
Mittwoch stand ein Frühstück mit meiner ehemaligen Arbeitskollegin an. Hatten uns ewig nicht gesehen und es war toll, mal wieder zu quatschen! Müssen wir wieder öfter machen.
Donnerstag sind Tommy und ich ganz früh losgefahren, um mal zu schauen, wie es am Silbersee so aussieht. Es war totaaal leer und richtig schön, nur leider waren wir nicht vorbereitet. Hatten keinen Schattenspender, Handtücher oder Sonnencreme dabei und haben uns daher kurzerhand entschlossen, Freitag nochmal hinzudüsen. Wollten den letzten Tag ausnutzen, an dem keine Ferien waren. Maike war auch ganz begeistert von der Idee, denn so konnte sie auch mit ;). Abends stand dann übrigens noch die verschobene Backaktion mit Julia, Viola und Ewa an. Es gab Schoko-Cupcakes und Blaubeer-Mohn-Muffins. Ist uns gut gelungen, hihi. Und natürlich wurde auch die Gelegenheit wieder schön zum tratschen genutzt!

Am nächsten Tag standen wir dann wieder (besser ausgerüstet) am Silbersee (nur Heringe für die Strandmuschel haben natürlich gefehlt :D). Und es war herrlich. Es war wenig los, schön warm und wir haben 4 Stunden am Strand rumgelegen und waren zwischendurch im Wasser. Ich hatte schon lange keinen Sand mehr zwischen den Füßen. Ein Traum! Hinterher haben wir uns auf einem der zahlreichen Bauernhöfe in der Gegend noch was zu Futtern gegönnt und sind dann wieder heimgedüst.
Samstag war dann eine große Backaktion angesagt, denn Mama hatte am Sonntag Geburtstag und wir wollten außerdem für uns auch noch einen Rotwein-Kuchen backen. 
Für Mama gabs einen Nutella-Walnuss-Kuchen, den sie Montag mit zur Arbeit nehmen konnte. Ist sehr lecker geworden. Das Rezept folgt später!





Nachdem wir stundenlang in der Küche rumgewerkelt haben, sind wir Abends noch schnell zum Decathlon gedüst, um Heringe und eine Luftmatratze zu kaufen. Ihr ahnt schon, wofür :D
Und dann gings zum Turock-Open Air nach Essen. Haben dort Marc, Elli und Simon getroffen, direkt ein paar neue Leute kennen gelernt und uns im Biergarten einen schönen Abend gemacht. Nachdem wir anfangs etwas Angst hatten, dass wir zum Konzert nicht mehr reinkommen, weil es so voll war, hatten wir Glück. Da die Vorband doch etwas härter war, gab es einen richtigen Publikumswechsel und wir hatten richtig schön Platz. Vicious Rumors waren dann auch wirklich spitzenmäßig! Der (für mich neue) Sänger war großartig und die ganze Band schien gute Laune zu haben. Leider war es sehr laut, sodass Tommy und ich etwas eher abgehauen sind. Waren sowieso recht müde und schließlich wollte Mamas Geburtstag am nächsten Tag gefeiert werden. 
Sonntag war es dann schon sehr warm, als wir zum Mittagessen zu mir gefahren sind, aber im Garten hier ließ es sich gut aushalten. Mama hat Geschenke ausgepackt und sich sehr über alles gefreut und nach dem Essen haben wir alle im Garten gesessen, die Beine ins Wasser gehalten und gequatscht. Später gabs noch super leckere Cappuccino-Torte von Waltraud. Es war richtig toll. Mit den ganzen lieben Menschen zusammensitzen, die Natur genießen....herrlich.
Und Abends haben Maike und ich noch Sissi geguckt :D Ich liebe die Filme.

Jaaa und gestern sind wir dann nochmal zum Silbersee gefahren :D Diesmal perfekt ausgerüstet, nur mit etwas Angst, dass es zu voll wird, aber dem war nicht so. Es war zwar voller als Freitag, aber faszinierenderweise legen sich die meisten an die beiden Eingänge vom Strand, sodass es sich dort konzentriert und die Mitte des Strandes ist frei. Total komisch, aber mir solls recht sein, denn wir haben uns natürlich auf dem freien Stück breit gemacht. Maike und ich waren sehr glücklich über die Luftmatratze und sind nur noch damit ins Wasser gegangen. Es war einfach super!

Also ihr seht, bis jetzt war mein Urlaub ein Traum, ich war zwar viel unterwegs, aber nur mit schönen Dingen beschäftigt. Und nicht zuletzt die ganze Zeit draußen an der frischen Luft ist herrlich...das kommt sonst viel zu kurz, dabei tut mir grade das so gut.

Und hinzu kommt eben, dass ich endlich mal wieder lange lesen kann, ohne 10 Dinge im Kopf zu haben, die ich noch erledigen muss etc. Ich hatte ganz vergessen, wie schön es ist, mal wieder 2 Stunden am Stück zu lesen! In diesem Sinne werde ich mich jetzt auch mal wieder vom PC entfernen und RAUS gehen :)




Freitag, 19. Juli 2013

Blaubeer-Buttermilch-Pfannekuchen

Da man im Urlaub ja bekanntlich etwas mehr Ruhe hat, beziehungsweise sollte es im Idealfall so sein, habe ich die letzte Woche genutzt, um mal ein paar Rezepte auszuprobieren.
Eines davon hat mir besonders gut gefallen und daher möchte ich es hier vorstellen.
Das Original habe ich aus der Sendung Mein schönes Land TV vom NDR.
Die Sendung kann ich allen Naturfreunden, die gerne kochen und backen nur empfehlen ;) Ich liebe die Sendung heiß und innig und finde es sehr schade, dass im Moment nur Wiederholungen laufen und nichts Neues gedreht wird. Aber vielleicht kommt das ja noch.

Jetzt aber mal zum Rezept. Ich habe noch ein paar kleine Änderungen vorgenommen bzw. Ergänzungen dazugeschrieben.

Zutaten für ca. 17-20 kleine Pfannekuchen

- 250 g Blaubeeren
- 4 Tassen Mehl (und zwar kleine Tassen...nicht diese Kaffeepötte! Und man muss die vier Tassen auch
   nicht proppevoll machen. Leider hab ich vergessen, meine Mehlmenge abzuwiegen.)
- 500 ml Buttermilch
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
- 3-4 EL Zucker
- ein TL Zimt (wenn mans mag, ansonsten einfach weglassen)
- Öl zum anbraten

Zubereitung

Zuerst werden die Eier getrennt und das Eiweiß steif geschlagen.
In einer zweiten Schale wird das Eigelb mit dem Mehl, dem Zucker, dem Salz und der Buttermilch verrührt. Dann den Eischnee vorsichtig unterheben. Und dann ist der Teig auch schon fertig. Das Rezept ist wirklich super einfach!
Öl in einer beschichteten Pfanne auf dem Herd heiß werden lassen und dann mit einer kleinen Suppenkelle Teig für drei Küchlein einfüllen. Sobald der Teig in der Pfanne ist, Blaubeeren nach Geschmack in den Teig fallen lassen und die Küchlein wenden, sobald sie am Rand leicht braun geworden sind.


Hier mal ein herrlich schlechtes Bild,
aber ich habe einfach keine so tolle Kamera ;)
Drehen lässt es sich übrigens auch nicht :D



Die Kuchen dann auf einen Teller mit Küchenrolle legen, sodass überschüssiges Fett aufgesogen wird.

Kleine Anmerkung von mir: Die Pfannekuchen sind durch den Eischnee herrlich dick und luftig. Allerdings sind sie so nicht sehr süß. Am besten streut man Puderzucker oder eine Zucker-Zimt Mischung drüber. Genauso gut schmecken sie aber auch mit Blaubeermarmelade dazu! Wer das alles nicht mag, kann natürlich auch die Zuckermenge im Teig erhöhen.
Ach so...und man kann natürlich auch die Blaubeeren ersetzen und andere Früchte verwenden.

So, das wars auch schon. Eine leckere Kleinigkeit, wenn Freunde vorbeikommen!

Guten Appetit :)





Mittwoch, 17. Juli 2013

Bochum Total 2013

Und schon war es wieder soweit: Bochum Total stand auf der Matte. Das erste Mal hatte ich mich vorher nicht mit irgendwem verabredet. Am Donnerstag war nicht wirklich was interessantes für mich dabei und Freitag wollten wir eigentlich auf ein Konzert von Faster Pussycat, das leider abgesagt wurde. Da hatten wir dann auch keine Lust auf Bochum Total. Samstag hatte mein Daddy Geburtstag, aber da er schon Mittags mit uns gegrillt hat, sind Tommy und ich gegen 17 Uhr einmal in die Stadt gefahren. Dort haben wir kurz Markus Krebs gelauscht und uns dann die Stände eben angeschaut. Nach 40 Minuten waren wir wieder weg. Aber Sonntag war der Tag interessanter für uns. Zuerst haben wir uns Gil Ofarim angeschaut.
Hat mir gut gefallen. Einige Lieder waren wirklich netter Deutschrock und auch wenn mir in seiner Stimme was fehlt, war es ein schöner Open Air Auftritt. Anschließend sind wir zur Wortschatzbühne gegangen, um uns "Die Feuersteins" anzusehen. Die beiden Mädels waren auch auf der HvK und ich kannte sie vom Sehen. Dass sie jetzt mit ihrem Vater Musik machen fand ich interessant und wollte es mir gerne ansehen.
Und ich war wirklich überrascht. Es ging los mit einem Lied das nach irischer Folklore klang. Sowas liebe ich ja sehr. Weiter ging es mit einem selbstgeschriebenen Song über den Sommer und Oh Suzanna :).
Hetti und Viola sind zwischenzeitlich auch gekommen und denen hats auch gut gefallen.
Leider mussten wir zeitig wieder weg, weil wir mit Thomas am Bierstand vor der Ringbühne verabredet waren und wir Heavens Basement von Beginn an sehen wollten. Die einzige Heavy Metal Band auf dem Festival wollte ich doch nicht verpassen ;). Hab Hetti vorher noch Geld für ne CD von den Feuersteins in die Hand gedrückt, damit er die für mich besorgt.
Am Bierstand haben wir dann auch Thomas, Maartje und auch Elli und Marc getroffen. Sind dann erst mal ziemlich dicht vor die Bühne gegangen und schon gings los mit dem Auftritt :) Leider war die Stimme am Anfang viel zu leise gestellt und es haben auch sofort die Kiddies vor der Bühne mit nem Moshpit inklusive Wall of Death etc angefangen. Auch schon lang nicht mehr erlebt ;). War mal wieder interessant zu beobachten (finde das ja wirklich spannend :D) aber hat nach ein paar Minuten leider nur noch genervt. Und so sind wir wieder zum Bierstand abgezuckelt und haben uns den Rest von hinten angehört. Ich fands wirklich gut, auch wenn ich insgesamt sagen muss, dass sie mir mit altem Sänger etwas besser gefallen haben. Am Bierstand haben wir dann noch alle zusammen gequatscht und Hetti und Viola sind wieder zu uns gestoßen. Bis auf die Beiden sind dann auch alle allmählich gefahren, nur wir vier sind noch geblieben um uns Eskimo Callboy anzusehen. Marc hatte uns gewarnt und als die Band mit guten 20 Minuten Verspätung angefangen hat, war auch klar wieso. Screamo Geschreppel vom Feinsten...also wirklich gar nichts für uns. Unter "Porno Metal aus Castrop" hab ich mir was lustigeres und melodiöseres vorgestellt. Naja...wir haben uns noch sehr darüber amüsiert und dann haben Tommy und ich auch die Biege gemacht.




Alles in allem muss ich aber einfach nochmal sagen, dass ich Bochum Total liebe. Seit ich 2005 zum ersten Mal dort war, bin ich verzaubert. Ich war bis auf 2 Mal jedes Jahr dort und habe mich immer wohlgefühlt. Die Stimmung ist immer super und ich hab noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Der ein oder andere Tag ist ins Wasser gefallen, aber da konnte ja niemand was für ;). Und selbst als keine Band mehr spielen konnte war noch gute Stimmung. Selbst wenn an den 4 Tagen kein einziger Act für mich interessant wäre, ich würde trotzdem hingehen. Die Stimmung ist losgelöst und man trifft immer irgendwen, den man kennt.
Genau das Richtige für den Sommer, so ein Umsonst und Draußen Open Air <3 Hoffentlich darf ich das noch viele Jahr miterleben!

Ich hab mal ein paar Erinnerungsfotos der letzten Jahre rausgesucht ;) Die aktuellen hat Tommy, muss ich mir mal besorgen!







Samstag, 13. Juli 2013

Der Kinderdieb von Brom


 Vergiss das Märchen - Erlebe das Abenteuer!


Dieses wunderbare Büchlein habe ich von einem Freund zum Geburtstag geschenkt bekommen. Nun musste es leider noch etwas warten, bis es zum Lesen in mein Bett und meine Tasche kam, schließlich war ich noch von "Das Lied von Eis und Feuer" gefangen. Bin mittlerweile bei Band 7 ;).
Aber egal....zwischendurch hatte ich mal Lust auf etwas anderes, und da kam mir "Der Kinderdieb" direkt wieder in den Sinn.

Klappentext: Leise wie ein Schatten streift ein Junge durch die Straßen von New York. Er nennt sich Peter und ist auf der Suche nach Kindern und Teenagern, die dringend Hilfe brauchen. Peter rettet sie - und bietet ihnen an, sie in sein magisches Reich zu führen, in dem niemand je erwachsen werden muss. Doch er verrät ihnen nicht, dass dieses Land im Sterben liegt und dort nicht nur magische Geschöpfe und das Abenteuer ihres Lebens auf sie warten, sondern auch größte Gefahr...

>Ein Meisterwerk! Brom mischt gekonnt das Grundgerüst der Peter Pan-Geschichte mit Mythen aus verschiedenen Kulturen und einer Prise Herr der Fliegen. Das ideale Buchtipp für jeden Fantasy-Fan.<  Virus

Meine Meinung: Vorweg muss ich sagen, dass ich schon immer ein großer Fan von Peter Pan war. Meine erste Begegnung war natürlich der Walt Disney Film, von dem ich bis heute sehr angetan bin. Der Gedanke, dass es einen Ort gibt, an dem man nie erwachsen wird, war für mich tatsächlich schon als 6jährige sehr faszinierend und ich muss sagen, dass er mit jedem Jahr interessanter wird ;). Der Traum, dass man sich für immer den kindlichen Zauber erhalten kann, ist wunderschön. Wie oft habe ich mir als Kind vorgestellt, dass Peter und Tinkerbell nachts in mein Zimmer fliegen und nach Peters Schatten suchen *hihi*. Tatsächlich habe ich als Kind genau deswegen nachts das Fenster aufgelassen.
Irgendwann habe ich dann aber mal den Wunsch verspürt, auch das Buch zu der Geschichte zu lesen und habe mir in der Bücherei das Buch von James Barrie ausgeliehen. Und hier wurde ein Großteil meiner bunten, fröhlichen Peter Pan Welt zerstört. Natürlich war ich erst mal angefressen und so gar nicht begeistert. Doch nachdem ein paar Monate (wahrscheinlich eher Jahre ;)) vergangen waren, fiel mir das Buch nochmal ein und ich habe es nochmal ausgeliehen. Und auf einmal hat es mir sehr gut gefallen. Man merkt der originalen Geschichte einen deutlichen düsteren Hintergrund an, die in Barries Sprache aber gut versteckt ist oder einfach oft so nebensächlich daher kommt, dass man sie leicht ignorieren könnte. Doch wenn man länger drüber nachdenkt, passt dies nur zu all den anderen früheren "Märchen" und Kindergeschichten. Bei Hänsel und Gretel geht es um Kannibalismus, bei Rotkäppchen wird eine alte Frau gefressen, bei Rapunzel ein Mädchen jahrelang gefangen gehalten. Und bei Peter Pan werden eben Kinder entführt (oder man nutzt ihren schwachen Moment um sie zum mitkommen zu überreden) und zum Kämpfen erzogen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich mag den Disney-Peter Pan, aber genau so mag ich den wilden, gefährlichen Peter Pan.
Genau deshalb war ich so gespannt auf dieses Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auf wundervolle Art wird hier zu Beginn des Buches erläutert, wie Peter die Kinder auf seine Seite zieht. Nachts, wenn alles schläft, streicht er durch die Gassen von New York und sucht die Kinder, die alleine sind. Die betrogen und missbraucht wurden und nicht mehr wissen, wohin sie sollen. Er hilft ihnen, freundet sich an und dann nimmt er sie mit. Nach Avalon. Nein, nicht nach Nimmerland, nach Avalon. Auf die Insel im Nebel, von der ich spätestens seit "Die Nebel von Avalon" oft Tagträume habe ;).
Dort werden sie dann von einer gnadenlosen Truppe namens die Teufel zu kleinen Kriegern herangezogen. Brom beschreibt, wie froh die Kinder sind, dass sie bei Peter und den Teufeln eine neue Familie gefunden haben, denn wird man dort einmal akzeptiert, steht man füreinander ein, kämpft und stirbt füreinander. Gleichzeitig beschreibt er aber auch die Angst der Kinder, den Wunsch nach Unbeschwertheit und die Sehnsucht nach der eigentlichen Familie, den Eltern und Geschwistern.
Man lernt zusammen mit Nick und Grille Avalon und dessen Bewohner kennen. Und zwischendrin wird, was mir auch sehr gut gefällt, Peters Geschichte beschrieben. Von der Geburt bis zu dem Tag, an dem er auf die Dame und Avalon trifft. Alles fügt sich nach und nach zu einem Bild und man versteht, warum Peter so ist, wie er ist. Man versteht, warum er all die Kinder nach Avalon holt und gleichzeitig hasst man ihn zwischendurch, weil er so viele Leben aufs Spiel setzt.
Auch die Art, wie hier der Kapitän mit seiner Gefolgschaft ins Spiel gebracht werden, finde ich toll und sehr logisch.
Trotz der Brutalität (denn hier geht es wirklich sehr brutal zu! Wer sowas nicht mag oder doch lieber am Walt Disney Peter Pan hängen bleiben möchte, sollte das Buch lieber weglegen) gibt es zwischendurch immer wieder Momente, in denen man einfach nur Grinsen kann. Vor allem die Hexe und ihre drei Töchter haben einen tollen Sinn für Humor :D.
Alles in Allem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Am schönsten war letztendlich noch das Schlusswort des Autors, der über seine Fasziniation für Peter Pan schreibt und im Grunde genau das selbe empfunden hat, wie ich.
Als zusätzlichen Bonus erklärt er auch noch kurz die Auswahl seiner Figuren und woher sie laut Mythologie stammen.
Ich liebe solche persönlichen Schlussworte!

Fazit: Für Peter Pan Fans meiner Meinung nach ein Muss! Und auch für alle, die sich etwas mehr Action wünschen als bei einem Kindermärchen. Es lohnt sich!

Dienstag, 9. Juli 2013

Erste offizielle Single von Markk13!!!!

Guten Morgen liebe Leute,

vorgestern Abend haben Markk13 ihre erste offizielle Single bei Facebook vorgestellt und dem muss ich hier mal einen eigenen Eintrag widmen!
Denn ich habe die Herren nun desöfteren live erleben dürfen (tatsächlich vermute ich stark, dass sie Edguy den Rang abgelaufen haben....die habe ich jetzt glaub ich 5 Mal gesehen. Bei Markk13 sind es mindestens genauso viele Male, wenn nicht sogar 6. Muss ich nochmal in mich gehen demnächst :D).
Jedenfalls war das erste Mal als Vorband von Kissin Dynamite im Underground in Köln und ich war sehr angetan. Obwohl vorher noch nie gehört, gingen die Lieder direkt ins Ohr und beim nächsten Auftritt konnte ich schon mitsingen. Die Jungs wissen, was sie da tun und das hört man. Bis jetzt hörte man das nur live aber seit gestern eben auch bei Youtube.
Und um ein bisschen Werbung zu machen und den Leuten zu ermöglichen, den Song öfter zu hören, stellen die Jungs gleich noch einen Gratis-Download zur Verfügung!
Hört mal rein, für Fans von Hardrock, Glam- und Sleaze-Metal dürfte es ein wahres Vergnügen sein!

Und ich bin nicht die Einzige, die kräftig Werbung macht, die ersten Internet-Magazine haben auch schon Berichte online gestellt.
Nicht umsonst schreiben Metal4Ruhrpott "Yeah, ein neuer Track von Mötley Crue, oh Moment, neee: MARKK 13". Ich denke, treffender kann man den Stil des Songs "Bad Side Of The City" nicht beschreiben ;)
Und auch auf Venue gibt es schon erste positive Stimmen.

Es muss also wirklich was dran sein :P

Montag, 8. Juli 2013

Iron Maiden open air am Gasometer in Oberhausen am 06.07.2013



Solange meine Erinnerungen noch frisch sind, schiebe ich hier mal schnell den Konzertbericht von Samstag ein. ;)
Endlich stand das Iron Maiden Konzert an. Die mal live zu sehen war schon lange ein Traum von mir und als meine Mutter mich letztes Jahr gefragt hat, was ich mir zu Weihnachten wünsche, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Hihi. Tommy hat auch eine Karte geschenkt bekommen und schon stand fest, dass der Traum wahr wird. Iron Maiden haben den Metal sehr geprägt und gehören zu den Bands, die man sich nicht 3 Mal im Jahr hier in Deutschland ansehen kann. Also hab ich mich natürlich wahnsinnig gefreut. Es stand auch schnell fest, dass es eine wahre Pilgerreise wird, denn viele Freunde haben sich auch Karten gekauft. Wir haben dann schnell mit Elli und Marc eine Fahrgemeinschaft gegründet, weil das die letzten Male ja eh immer schon super geklappt hat. Kurz vorher ist Hetti noch dazugestoßen, der glücklicherweise auch noch eine Karte erstanden hat. Gegen 15 Uhr ging es dann auch schon los, denn um halb vier sollte ja schon Einlass sein. Während der Fahrt noch schönes Rätselraten, wie viele Leute wohl da sein werden. 15.000 wurde geschätzt.
Haben in Oberhausen grade noch so einen Parkplatz bekommen und haben uns das Chaos auf dem Parkplatz noch einen Moment angesehen und sind dann zum Gelände marschiert. Dort angekommen haben wir uns nochmal kurz vorm Einlass im Schatten ausgeruht. Dort haben wir dann einen Security Menschen gefragt, wie viele Leute aufs Gelände passen und da haut er es raus: 26.000 Leute. Bäm...da waren wir baff. Da das Konzert ausverkauft war, hieß das, dass auch tatsächlich so viele Menschen kommen werden. Wahnsinn damit hat niemand gerechnet. Sind dann auch direkt rein und haben uns ein bisschen umgesehen. Dabei haben wir Stefan getroffen, der bewundernswerterweise noch ein Bändchen für die vorderen Plätze bekommen hatte und schon 6 Bier intus ;). Während unseres Rundgangs hat er die Zahl locker nochmal verdoppelt. Dass er in Kombi mit dem Wetter noch stehen, laufen und sich artikulieren konnte, ist höchst bewundernswert :D Mal abgesehen davon, dass ich mir so viel Bier bei einem Preis von 4,50 € für 0,4 Liter niemals hätte leisten können/wollen. Naja...zum Glück trinke ich auf Konzerten sowieso wenig bis gar nichts.

So jetzt aber mal zum musikalischen: Los gings mit Voodoo Six. Kannte ich vorher nicht wirklich, aber ich fand den Auftritt super. Zwar haben wir nebenher noch viel gequatscht und so, aber ich hab den halben Auftritt mitbekommen und das hat mir sehr gut gefallen! Werde ich mich auf jeden Fall mal näher mit befassen.
Als nächstes kamen Ghost. Ich hab mir vorher nur das Bild und einen einzigen Song angehört und festgestellt, dass es nicht meine Musik ist. Ich kann schlecht beschreiben, woran es liegt. Es geht mir zu sehr in die orchestrale Richtung irgendwie. Keine Ahnung. Den Einmarsch auf die Bühne fand ich super, wie da jeder mit seiner düsteren Kutte ganz still und bedächtig auf die Bühne marschiert ist. Das hatte Stil ;). Aber nach 2 Liedern haben wir beschlossen uns lieber nach hinten zu setzen. Gesagt, getan. Stefan noch Geld fürs Bier geliehen und nach 30 Minuten wieder nach vorne um Sabaton anzusehen. (Um mal eben meinen Senf zur Facebook Diskussion beizusteuern: Ich kann auch nicht verstehen, wieso einige anscheinend gemeint haben, Ghost ausbuhen zu müssen. Das passt so gar nicht zur Metal Szene und muss nicht sein. Die Band hat vielleicht nicht so gut ins Billing gepasst, aber da können die ja nichts für und deswegen muss man niemandem die Stimmung vermiesen! So!)
Sabaton kannte ich schon vom Bang your Head und schon damals haben sie mir sehr gut gefallen. Super sympathische Typen die es richtig schön krachen lassen. Und nicht zuletzt nachdem ich mir den Songtext von Metal Cruise durchgelesen habe (ging leider nicht anders, der Sänger hat eine schlechte Aussprache ^^) bin ich ein kleiner Fan ;). Dementsprechend habe ich mich über das Lied auch am meisten gefreut.
Joa...nachdem wir Elli, Marc und Simon schon vor Vodoo Six verloren haben, ging Hetti während Sabaton auch flöten ^^. Aber das macht nichts...hinterher haben wir uns ja alle wieder getroffen.
Tommy und ich haben jedenfalls nach Sabaton den Rückzug nach hinten angetreten, nachdem schon fast beängstigend viele Leute mit einem Mal nach vorne strömen. Neben dem Mischpult haben wir dann einen akzeptablen Platz ergattern können und ab dann hieß es warten. Immerhin nur ca. 45 Minuten und dann ging es los: IRON MAIDEN :)
Ab da war alles lästige Warten und das doofe Gedrängel und Gerempel vergessen. Entgegen meiner Befürchtungen, dass viel Neues gespielt wird gab es eine Setlist zum niederknien!
Moonchild, Run to the hills, Fear of the dark, Wasted Years, The evil that men do, Phantom of the opera, Can I play with madness, The number of the beast, 2 minutes to midnight, Iron Maiden, Afraid to shoot strangers....und das sind nur die, die mir grad spontan einfallen. (Wie ihr seht hat Tommy wieder wunderbar Videos gemacht :))
Also es war wirklich ein Traum. Bruce Dickinson kann immer noch singen als wäre er 20 und nicht über 50 und auch die Bühnenshow war toll. Die Band hat wunderbar agiert und war sehr gut drauf. Die Zeit ist wie im Flug rumgegangen und auf einmal war es schon vorbei.
Hinterher haben wir uns alle am Ausgang wieder getroffen, waren noch sehr verwundert über die Menschenmassen und mussten auch noch etwas warten, bis wir mit dem Auto auf der Autobahn waren. Aber das war alles nebensächlich, denn im Großen und Ganzen wars ein super Tag mit ganz vielen netten Leuten, tollem Wetter und einem super Auftritt von Iron Maiden!