Dienstag, 31. Dezember 2013

Tschüss 2013

Heute ist der 31.12.2014. Zeit für mich, mal zurückzublicken. Wie der Zufall es so will werde ich ja immer um die Jahreszeit etwas sentimental. Ich lasse das Jahr Revue passieren und hoffe jedes Mal, dass mir mehr schöne als schlechte Erinnerungen geblieben sind. Denn ist das nicht der Sinn? Dass wir uns möglichst viele schöne Erinnerungen verschaffen? Ich für meinen Teil kann jedenfalls wieder zufrieden sein! Es sind zwar einige Dinge anders gelaufen, als erhofft, aber insgesamt war es ein tolles Jahr. Das liegt vor allem wieder mal an den wundervollen und großartigen Menschen um mich herum. Grade in den letzten Tagen kamen nochmal ein paar Dinge ins Haus geflattert, die mir das wieder mal überdeutlich bewusst gemacht haben. Michaela hat mir eine superliebe Karte geschrieben und zwei so passende Geschenke dabei gelegt, dass es schon gruselig ist. Julia hat mir zu Weihnachten was soo tolles genäht, aber noch toller war der Brief, den sie dabei gelegt hat. Habe ein kleines bisschen geweint beim Lesen. Viola hat mir auch noch was so Passendes vorbei gebracht....<3. Ich merke, dass sich so viele liebe Menschen Gedanken machen um mich. Ich denke zurück an viele Stunden Gequatsche mit all meinen Mädels. An Backsessions. An zwei tolle Wochenenden in Berlin, an ein tolles Wochenende in Hamburg. An Kellerpartys (an eine leider nur halb ;)). An Stadt- und Weihnachtsmarktbummel. An herrliche Konzerte. An viele Grillabende. An viele Familienfeiern, egal ob es wirklich was zu Feiern gab oder nicht. An viele tolle Pärchentage mit Tommy <3
Ich könnte jetzt noch lange so weiter machen. Aber heute will ja auch noch gefeiert werden ;).
2013 kann ich also beruhigt und mit vielen tollen Erinnerungen gefüllt abschließen und mich auf 2014 freuen. Es kommt die erste eigene Wohnung, es stehen schon wieder jede Menge Konzerte an....ich hoffe, es wird mindestens so gut wie dieses Jahr!
Ich möchte euch allen dafür danken, dass ihr mich begleitet und Stücke meines Lebensweges mit mir zusammen geht. Ich liebe euch von ganzem Herzen und freue mich auf viele tolle Momente in 2014 mit euch!

Und jetzt lasst es krachen, feiert euch und lasst es euch gutgehen!

Sonntag, 29. Dezember 2013

Scroogefestival in Arcen

Weihnachten ist zwar schon vorbei, trotzdem möchte ich euch von dem wohl ungewöhnlichsten Weihnachtsmarkt berichten, auf dem ich dieses Jahr war.
Meine Eltern haben mir an Nikolaus bereits von dem sogenannten Scroogefestival berichtet. Ein kleines Dorf hinter der holländischen Grenze versetzt sich selbst zurück in die Zeit um 1850. Zu dieser Zeit spielt die berühmte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Überall stehen alte Marktstände, in der Stadt laufen perfekt verkleidete Menschen rum, deren Kostüme an frühere Zeiten erinnern und es werden sogar Theaterstücke aufgeführt (allen voran natürlich die Weihnachtsgeschichte mit Ebeneezer Scrooge). Es gab unheimlich viel zu sehen. Schon an Eingang stand ein kleiner Zeitungsjunge, der uns eine perfekt gestaltete Tageszeitung in die Hand gedrückt hat, die wirklich aussah, als wäre sie aus dem Jahr 1850. Und er selbst sah natürlich auch so aus. Schornsteinfeger mit langer Leiter, alte Autos, Kutschen, Gänseherden, Schafhirten, Sargträger, Königinnen in Sänften, der Tod! Sogar ein Barbier stand auf einem kleinen Marktplatz, genau wie bei Sweeney Todd ;).
Wie ihr euch vorstellen könnt, war ich im siebten Himmel. Die ganze Stadt war geschmückt und man hat gesehen, dass man sich viel Mühe gemacht hat. Zwischen den Häusern waren Wäscheleinen gespannt, an denen Kleidung hing, in den Straßen haben Frauen Wäsche auf dem Waschbrett gewaschen und in viele Häuser konnte man sogar reinschauen. Dort gab es dann Ausstellungen, Konzerte etc zu bewundern. Und es gab Glühwein, Chocomel und Poffertjes. Die Atmosphäre war großartig. Ich möchte nächstes Mal auf jeden Fall wieder hin!
Der Eintritt hat 5 Euro gekostet und das ist die Sache allemal wert!










Donnerstag, 26. Dezember 2013

Weihnachten 2014

Hallo Welt,

ich melde mich auch mal zwischen dem ganzen "Weihnachtsrummel". Tatsächlich Stress wegen Weihnachten mache ich mir aber selten. Dieses Jahr war es arbeitsmäßig trubelig, aber privat versuche ich, mich nicht stressen zu lassen. Wegen der Geschenke mache ich mir früh Gedanken und besorge dann auch alles recht flott. Und da ich öfter was selbst Gemachtes verschenke und mich beim Häkeln so super entspannen kann, komme ich quasi runter, indem ich Geschenke bastel. Diese drei süßen Eulen sind dieses Jahr auch dabei rumgekommen. Ich sollte wirklich mal 20 Stück machen und sie zusammen fotografieren. Das sähe bestimmt süß aus ;). Wer mich kennt, weiß dass ich mich natürlich auch auf die Feiertage an sich freue. Ich habe frei, habe meine Familie um mich und es gibt tolle Geschenke und geiles Essen. Dienstag Morgen bin ich mit Tommy wieder durch Bochum getuckert und habe ein paar Geschenke verteilt und danach kam die Familie. Bei uns ist es so schön, weil nur die zusammen feiern, die sich auch das Jahr über sehen. Es ist also nichts Gezwungenes, was einmal im Jahr stattfindet weil man denkt dass man es muss. Und solange meine Mutter ihren Apfelstrudel macht, bin ich eh glücklich ;). Und es liefen Weihnachtslieder von Frank Sinatra <3. Es war jedenfalls wieder ganz toll!

Ich habe übrigens direkt neue Wolle zum weiterhäkeln bekommen. Daraus werden aber vermutlich Socken, schätze ich :). Mal schauen.
Ich hoffe, dass sich alle, die mir am Herzen liegen, über die Tage entspannen konnten. Jeder feiert anders, nicht jeder mag Weihnachten, aber als ich gestern Abend nach Hause gelaufen bin, alle Fenster erleuchtet waren und es draußen ganz still war, da war ich einfach glücklich. Es war kalt, der Himmel voller Sterne und die Welt um mich herum war ganz still. Das ist doch toll! Zuhause habe ich mir Tee gemacht, mein Zimmer mal aufgeräumt und mich danach ins Bett gelegt und Lotta geguckt. Kennt ihr? Von Astrid Lindgren? Großartig :)
Vielleicht mag ich Weihnachten auch deshalb, weil ich dann besonders viel mein inneres Kind beschäftigen kann :P

Ich wünsche euch einen entspannten zweiten Weihnachtstag!

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Weihnachtstag in Bildern

VBW Weihnachtsfeier :)

Andrea hat mir ihren VBW-Hasen geschenkt, weil ich ihn so süß fand

Basti guckt wie immer ;)

Glüüühwein *mjam*

Fish-Eye-Kati

Fish-Eye-Lisa

Fish-Eye-Kati 2

Svenniiiiii <3

Anschließender Weihnachtsmarktbesuch mit den liebsten Freunden

Pesto-Kartoffeln

"WIR GEHEN!" :D


Obligatorisches Schotty-Bild!

Wir haben irgendwann auch endlich einen Mülleimer gefunden :D

Obligatorisches Kati-Bild

Grinchi!




Noch ein Mülleimer...und was für einer ^^

Monkey-Pulli


Samstag, 14. Dezember 2013

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

"Du liebe Güte, was für ein großartiges Buch! Mir fallen gar nicht genug Superlative ein. Mir ist ganz schlecht, so viel habe ich geweint. Es ist unfassbar bewegend und so mutig, über ein solch sensibles Thema zu schreiben. Eine großartige Protagonistin, glaubwürdig, echt, liebenswert, sympathisch. Und was für eine Liebesgeschichte! Mit so viel Wärme erzählt. Mein Buch des Jahres bisher. Unbedingt lesen!" Marian Keyes

"Eine bittersüße Geschichte über Liebe, Lernen und Loslassen." Daily Mail

" Was für ein wundervolles Buch." Sophie Kinsella

"Lou und Will werden die Leser genau so in ihr Herz schließen wie Emma und Dex aus >Zwei an einem Tag<." The Independent

Klappentext: Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird - und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Meine Meinung: Letzte Woche Samstag haben wir über Bücher gequatscht und Babs kam auf dieses hier. Sie war hellauf begeistert und da ich es eh schon lange lesen wollte, hat sie es mir mitgegeben. Ich habe Sonntag Morgen damit angefangen und direkt 150 Seiten gelesen. Nach der Lektüre kann ich mich Babs und den Pressestimmen zu dem Buch nur anschließen! Ich habe schon lange kein Buch mehr in der Hand gehabt, bei dem ich so viel gegrinst, so viel nachdenklich aufgeschaut, so viel geweint habe. Dieses Buch ist absolut ehrlich und unkitschig und so gefühlvoll. Die Charaktere sind absolut authentisch gezeichnet. Man kann sich als Leser in jeden hineinversetzen und leidet und freut sich mit jedem. Die einzelnen Situationen kann man sich wunderbar ausmalen. Man möchte mitlachen vor Freude, Schreien vor Wut und weinen vor lauter Hilflosigkeit. 
Ich persönlich kann mich super mit Lou identifizieren und finde, dass sie eine der sympathischsten Protagonistinnen ist, von der ich je lesen durfte.
Mir gefällt auch der Aufbau der Geschichte. Zuerst lernt man Lou und ihre kleine Welt kennen. Ihre etwas komische, aber liebenswerte Familie, die ununterbrochen um ihre Existenz kämpft. Ihre Mutter, die nie stillhalten kann und immer putzen muss. Ihren Vater, der immer so tut als sei alles okay, aber der ständig Angst um seinen Job hat. Ihre Schwester Treena, die eigentlich so gerne studieren und es zu etwas bringen wollte und dann ungewollt schwanger geworden ist. Treenas Sohn Thomas, um den sich alle in der Familie rührend kümmern. Ihren Großvater, der rund um die Uhr versorgt werden muss. 

Und Louisas Freund Patrick. Der, der früher ein paar Kilo zu viel auf den Rippen hatte. Der, der früher gerne mit ihr auf der Couch gelegen und TV geschaut hat. Der, der sich jetzt nur noch für Kalorien, Wettkämpfe und gute Trainingszeiten interessiert. 
Schnell bekommt man einen Überblick über Louisas Leben. Es ist langweilig und unaufregend und sie fühlt sich wohl damit. Sie fühlt sich sicher. Als ihr Chef dann das kleine Café schließt, reißt es ihr und ihrer Familie den Boden unter den Füßen weg, denn alle sind auf das Geld angewiesen. Schnell meldet sie sich beim Jobcenter und sucht nach etwas Neuem. Doch schnell merkt sie, dass es gar nicht einfach ist, etwas zu finden. Als Louisa schon resignieren will, schlägt der Beamte ihr einen Job vor. Zwar ist der auf 6 Monate befristet, aber sehr gut bezahlt. Sie soll sich um einen Mann im Rollstuhl kümmern. Zögernd geht sie auf das Angebot ein und macht sich auf den Weg zum Vorstellungsgespräch. Sie macht sich Gedanken. Kann sie sich ohne medizinische Ausbildung um einen alten Mann im Rollstuhl kümmern? Will sie sich überhaupt darum kümmern? Die Körperpflege, das Füttern, die medizinische Versorgung? Doch dann ist alles anders, als erwartet. Sie lernt nicht die Ehefrau ihres Chefs, sondern dessen Mutter kennen. Will ist nicht alt, sondern nur ein paar Jahre älter als sie und nach einem schweren Unfall nahezu bewegungsunfähig. Und sie soll sich auch nicht um die medizinische Versorgung kümmern sondern soll ihm die Zeit vertreiben, ihm Gesellschaft leisten. Einfach da sein.
Louisa nimmt den Job an. Und merkt erst nach und nach, worauf sie sich hier soeben eingelassen hat....

Ich persönlich habe hier auch wieder mal gemerkt, wie treffend Worte sein können. Es gab einzelne Sätze oder Passagen, die mich unheimlich berührt haben. Die mich haben schmunzeln und innehalten lassen oder bei denen mir sofort die Tränen kamen. Menschen mit Worten so zu berühren ist eine wunderbare Kunst!

Dieses Buch ist dazu noch unheimlich lehrreich. Man kommt nicht umhin, sich zu fragen, wie man selbst mit der Situation umgehen würde, in der Will sich befindet. Oder wie man als Elternteil, Freund oder als fester Partner damit leben würde.

Aber das wichtigste an dem Buch ist die Aussage, die unausgesprochen darüber schwebt. Permanent. Mach etwas aus deinem Leben. Trau dich raus. Schau über den Tellerrand. Genieße es. Nimm alles mit, was du kannst. Du bist dein eigener Herr und selbst für das verantwortlich, was du tust oder was du verpasst. Mach das Beste daraus, denn du weißt nie, wie lange es in deiner Hand liegt! Das hat mir unheimlich gut gefallen.

Also ihr Lieben: Ab auf den Weihnachtswunschzettel damit!

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Christmas Cookie Club


Letzten Samstag war ich zu meinem ersten Christmas Cookie Club bei Babs eingeladen. Die Idee hat sie aus einem Buch, das wir beide gelesen haben. Der Christmas Cookie Club von Ann Pearlman. Darin geht es um eine Gruppe von Frauen, die sich jedes Jahr vor Weihnachten trifft, einen Mädelsabend macht und für die jeweils anderen backt. Es gibt in dem Buch einige Regeln, aber bei Babs ging es etwas lockerer zu und die Hauptsache war, dass jeder für jeden Gast ein Dutzend Plätzchen mitbringt und dass es selbst gebacken ist. Ich habe mich also voller Vorfreude noch am Nikolausabend ans Backen gemacht. Von mir gab es nach altem Familienrezept Tonkaplätzchen. Den Teig hatte ich schon morgens vorbereitet, damit er gut durchziehen kann. Das Rezept stelle ich hier demnächst mal rein. Ich liebe diese Plätzchen, vor allem weil ich sie seit Kindheitstagen mit Weihnachten verbinde. Meine verstorbene Oma hat jedes Jahr eine riesige Dose voll gebacken. Und ich setze die Tradition fort :).

Mit Maikes Hilfe hat das Backen gar nicht mal so lange gedauert und ich konnte zwischendurch noch etwas Lesen. Genau so muss Weihnachten sein. Teig kneten, Plätzchen ausstechen, das Haus mit leckerem Duft füllen, Tee kochen, lesen.....herrlich :). Dabei wurde die Vorfreude auf den Mädelsabend schon immer größer! Backen macht ja schon Spaß, wenn man etwas für sich macht, aber wenn man dann noch was für die Freunde und die Familie zaubern kann, macht es noch mehr Spaß.




Nachdem die Kekse dann schön ausgekühlt waren, hab ich sie noch schnell in kleine Tütchen gepackt und bin dann ins Bettchen gehuscht. Am nächsten Morgen habe ich noch schnell das Rezept für alle ausgedruckt (in der selbstverständlichen Annahme, dass alle das unbedingt nachbacken wollen :P).







Samstag hat Tommy mich dann Abends zu Babs gebracht. Zwar hab ich den versprochenen O-Saft selbstverständlich im Auto vergessen, aber Karin hatte Glühwein mit, also genau so gut ;). Insgesamt waren wir zu sechst. Karin, Viola, Steffi, Susan, Babs und ich. Steffi und Susan kannte ich nicht wirklich, aber das hat gar nichts gemacht. Es war eine sehr entspannte, lustige Runde. Wir haben über Hochzeiten, Bücher, Serien, Kekse hübsch verpacken :D, Arbeit, Wohnungsprobleme etc. gequatscht. Babs hat für uns alle Käse-Lauch-Suppe gekocht und es war soooo lecker!!! Zwischendurch haben wir natürlich auch Kekse getauscht und ich war ganz entzückt über die Köstlichkeiten, die ich da abgestaubt habe. Es gab Mandelkekse von Viola, Nussecken von Susann, Vanillekipferl von Babs, Lebkuchenpralinen mit Likör von Karin und 2 Sorten Schokocrossies von Steffi. Am nächsten Tag hab ich alles direkt probiert (an dem Abend selbst war ich einfach zu voll :D) und war begeistert. Alles hat so lecker geschmeckt und mittlerweile ist auch alles schon leer gefuttert. Jeden Tag eine Tüte mit zur Arbeit und schwupps ist alles weg....fast ein bisschen schade. Aber besser wird das alles ja schließlich nicht, ne?
Es war auf jeden Fall ein urgemütlicher Abend und ich hoffe, ich darf nächstes Jahr wieder dabei sein. Vielleicht mache ich nächstes Jahr ja auch meinen eigenen Cookie-Club :)

Samstag, 7. Dezember 2013

Nikolaus

Tadaaaaaa, mein Nikolaus-Geschenk. Habe mich sehr darüber gefreut. Die ersten drei Bücher der Sonderdezernat Q-Reihe habe ich schon gelesen und fand sie ausnahmslos spitze. Ich muss darüber hier auch mal Rezensionen anlegen. Vielleicht schaffe ich das am Sonntag.
Mit dem hier habe ich gestern Abend schon angefangen und werde dann in absehbarer Zeit darüber berichten! :)

Auch ansonsten war der Tag sehr schön. Arbeitstechnisch jetzt nicht unbedingt, aber das ist ja normal bei dem Trubel im Moment. SEPA ist einfach bescheuert!!!! Immerhin habe ich mich sehr über einen Schoko-Nikolaus, ein kleines Weckmännchen von der Geschäftsführung und Pralinen auf meinem Schreibtisch gefreut :)
Und als ich heimgekommen bin gab es leckeren Kuchen von Waltraud und Tommy und wir haben seehr guten Kaffee getrunken.

Es wurde gequatscht, Papa hat das 6. Türchen seines Bierkalenders aufgemacht und ein dunkles "Elch-Bier" hervorgezaubert ;) Mit Nikolaus-Mütze.
War sehr amüsant. Ich glaube, nächstes Jahr kaufe ich mir auch einen Bierkalender. Spaß hätte ich mit Sicherheit daran!
Es ist einfach schön, mit seinen Lieben beisammen zu sitzen und zu essen und zu quatschen. Abends gab es super leckere Gyros-Suppe und anschließend habe ich noch mit Maikes Hilfe meine Kekse für den Cookie-Club heute Abend gebacken. Dazu gibt es später aber noch einen extra Bericht!
Kulinarisch war der Tag auf jeden Fall ein Highlight.
Nach dem Backen haben Maike und ich noch nach alter Tradition Disney's schönste Weihnachtsgeschichten geguckt und ich habe noch ein wenig an Emmas Schal weitergestrickt :). Danach habe ich wundervoll geschlafen und bin heute endlich mal wieder richtig fit. Jetzt geht es einkaufen mit Tommy und später Oma besuchen und dann auf zu den Mädels. Kekse abstauben. Hähä!

Es ist soweit

Es haben Leute von meiner ICQ-Liste Geburtstag, von denen ich nicht mehr weiß, wer sie sind.
Irgendwie traurig....hab mich früher bestimmt gut mit denen verstanden ;).

Aber da ich ja anscheinend eh schon zu den aussterbenden Menschen gehöre, die noch ICQ besitzen, ist das sicher die kleinste Überraschung :P.

Donnerstag, 28. November 2013

Geht gar nicht

Ich bin ja nicht so dieser Fragebogen-Typ, aaaber wenn ich mal was sehe, was mich tatsächlich auch bei anderen interessiert, dann mach ich doch mal mit.
Bei Babs fand ich es super, also leg ich mal los ;)

Essen
Puh...es gibt recht viel, was ich nicht brauche, aber immer mitessen würde, wenn es im Restaurant auf dem Teller liegt oder so. Aber gar nicht essen kann ich Meeresfrüchte, Innereien, sehr fettiges Fleisch, Pilze und Oliven.

Klamotten
Geht es darum, was ich bei anderen schlimm finde, oder was ich selbst nie tragen würde? Klar, oft trifft eh beides zu, aber es gibt ja auch viele Dinge, die anderen Leuten super stehen, die ich aber nicht tragen kann. Hmmm...ich gehe mal von der Kombi aus beidem aus....Also ganz furchtbar finde ich diese Boots mit Bommel. Da denke ich immer aus dem Augenwinkel, dass da kleine Tiere auf dem Boden langlaufen ^^. Neonfarbene Kleidung finde ich auch zum davonrennen.

Musik
Da bin ich recht unkompliziert. Höre zwar selbst hauptsächlich Metal und Rock, kann mich aber durchaus auch für fast alles andere begeistern. Schlimm finde ich nur diese 15 minütigen Techno-Gabba-Lieder, von denen bekomme ich Kopfschmerzen. Dann diese Art von Black Metal, bei der nur gegrunzt wird und man denkt, dass da grade Tiere sterben. Und für "Gangster-Rap" mit inhaltslosen Texten bin ich auch gar nicht zu begeistern.

Duft 
Kokos ist nicht mein Fall. Und genau wie bei Babs Rosenduft (abgesehen von echten Rosen natürlich).

Jahreszeit
Ich mag jede Jahreszeit sehr gerne, aber wenn es mal wieder 30 Grad und stickig-schwül ohne Ende ist, dann verachte ich den Sommer ^^.

Süßigkeit
Ganz klar Marshmallos, Dickmanns, Gelebananen und Lakritze. 

Youtube
Hm...ich guck bei Youtube nur Trailer und Musikvideos. Bei Youtube nerven mich eher die ganzen gesperrten Videos ;) 

McDonalds
Ich bin zwischendurch mal ganz gern bei McDonalds. Das Rührei zum Frühstück ist allerdings grausam. Es gibt nichts, was mehr nach Pappe schmeckt. 

Personen
Ungepflegte Menschen. Menschen, die einen ewig anstarren. Menschen, die einem zu nahe kommen obwohl man sie nicht kennt. Menschen, die andauernd genervt und unfreundlich sind. 

öffentl. Personen Lothar Matthäus. Tom Cruise. Charlie Sheen. Und all diese entstellten operierten Frauen. 

Haare Fettige Haare natürlich. 
Und ganz grausam: Wenn Männer nur noch wenig Haare haben und sich die über den Kopf kämmen. Bitte Jungs, lasst das. Dann lieber Glatze. Ein schönes Gesicht braucht Platz sagte letztens ein weiser Mann an der Theke der 4 Winde zu mir ;) 

Party 
Och...da geht vieles nicht. Zu viel Alkohol, zu laute Musik, zu schlechte Musik. Aber am schlimmsten ist es immer noch, wenn die Leute, mit denen man unterwegs ist, keinen Bock oder miese Laune haben. 

Auto  
Ständig anfallende Reparaturkosten!

Eltern 
Natürlich alle Eltern, die ihre Kinder schlagen, misshandeln, ignorieren etc. Eltern haben eine ganz besondere Verantwortung und wer sich dieser nicht bewusst ist, darf keine Kinder bekommen. Da bin ich radikal für Zwangssterilisation!

Instagram
Ich bin erst seit ein paar Tagen da angemeldet. Aber es fing schon schlecht an, weil man sich nicht über den PC registrieren kann. Was ist das denn für ein kranker Scheiß? 

Mittwoch, 27. November 2013

Hinter verzauberten Fenstern - Cornelia Funke

Klappentext: Warum hat der blöde kleine Olli den schönen Schokoladenadventskalender bekommen und ich nur diesen doofen Papieradventskalender, ärgert sich Julia.
Doch das auf ihrem Kalender abgebildete Haus glitzert so silbrig und geheimnisvoll, dass Julia der Versuchung nicht widerstehen kann und das erste Fenster ihres Kalenderhauses öffnet. Da bemerkt sie, dass das Haus bewohnt ist und sie die Menschen, die darin leben, besuchen kann. Damit beginnt ein ganz ungewöhnliches Abenteuer...

Meine Meinung: Um es vorweg zu nehmen: Ja es ist ein Kinderbuch. Und ja ich lese es. Wer mich kennt, weiß, dass ich Kinderbücher liebe! Dieses hier haben wir schon ein paar Jahre und ich lese es jedes Jahr zur Weihnachtszeit.
Cornelia Funke schreibt so schöne Geschichten und auch in ihren Kinderbüchern steckt immer viel für Erwachsene drin. Jeder in meinem Alter kann sich wohl vorstellen, wie er aus der Wäsche geguckt hätte, wenn er früher keinen Schokoladenkalender bekommen hätte. Was soll man mit doofen Bildern? Ich denke, in einem gewissen Alter ist dieses Empfinden vollkommen normal. Aber das hat etwas mit der Zeit zu tun, in der wir leben. Im 19. Jahrhundert war der Adventskalender wirklich nur als Zählhilfe gedacht und bestand oft nur aus Kreidestrichen an Türen. Oder es gab eine Kerze mit 24 Markierungen, und jeden Tag wurde diese bis zur nächsten Markierung abgebrannt. Das finde ich übrigens auch schön, so als Tradition. Und danach kamen tatsächlich erst mal lange Zeit bebilderte Kalender. Sicherlich war das damals für die Kinder das Größte, schließlich kann man sich zu den Bildern Geschichten ausdenken oder erzählen lassen und man hat jeden Tag die Spannung, was wohl heute hinter dem Türchen ist. Beim Schokoladenkalender ist das ja doch recht klar vorhersehbar :P.
Was ich sagen will: Meine Generation kennt es fast nicht anders. Und ich gehöre heute zu den Leuten, die sich immer noch gerne einen Adventskalender kaufen, weil die Vorfreude immer noch toll ist! Allerdings brauche und möchte ich nicht mehr unbedingt einen aus Schokolade. Letztes Jahr hatte ich einen mit Tee, davor das Jahr ein Buch mit 24 Kapiteln. Und tatsächlich hätte ich schrecklich gerne mal einen mit Bildern, einen von früher. Oder so einen, wie Julia in diesem Buch. ;)
Dort spürt man ihre anfängliche Wut darüber, keinen Schoko-Kalender bekommen zu haben und wird langsam mit ihr neugierig, nachdem sie mit viel Trotz doch einen Blick auf das große Bild von dem geheimnisvollen Haus mit den 23 geschlossenen Fenstern und der großen Tür geworfen hat. Man möchte sofort ein Fenster öffnen. Und als Julia dann das erste Türchen öffnet und ihr am nächsten Tag etwas sehr Seltsames auffällt, wird man noch viel neugieriger. Sie lernt eine vollig andere Welt kennen und man schließt als Leser gleich alle Figuren, die Frau Funke erfunden hat, in sein Herz! Natürlich ist auch in der Geschichte nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen und Julia muss auch noch darauf aufpassen, dass ihr nerviger kleiner Bruder ihr nicht auf die Schliche kommt und sie bei ihren Eltern verpetzt. Denn dann nehmen sie ihr den Kalender sicher wieder weg. Oder ist er am Ende gar nicht so nervig? Kann er Julia sogar helfen?
Ich bin mir sicher, dass jedes Kind diese Geschichte in sein Herz schließen wird und danach vielleicht sogar auch mal einen Bilderkalender haben will *hihi*

Mit mittelgroßer Schrift und 180 Seiten hat man das Buch auch locker an einem Vormittag vorm Kamin geschafft! :)
Eine tolle Geschichte über die Weihnachtszeit, Fantasie und die Familie für Groß und Klein.
Unbedingt empfehlenswert.

Freie Tage in Bildern

endlich mal wieder Sex and the City gucken <3
letztes Foto der Halloween Deko bevor sie Weihnachten weichen muss ;)
Obstkucheeeen

Schoko-Bananen-Muffins <3

Spiralsocken häkeln (die mir leider hinterher zu klein geworden sind -.-)

Kaminfeuer *hach*

Mauri Kunnas-Bücher *liebeliebeliebe*

Weihnachten zieht bei uns ein!

Tannenbäumchen mit Schoko-Sauerei :P

Die einfachen Kekse sind oft die besten ;)